Beiträge von Isi-Fan

    hey...


    also ich hab mich jetzt dazu entschlossen, mit Finja auch Dummytraining zu machen! Gestern hab ich angefangen, mit ihr das halten von einem Spielzeug und das ausgeben in die Hand zu üben. Ist das richtig? oder wie genau sollte ich am besten anfangen? Weil viele fangen ja direkt mit dem Aportieren an, aber ich dachte, es wäre evtl besser, mit dem Ausgeben in die Hand anzufangen... wurde hier schon öfters so beschrieben! aber wie mach ich jetzt weiter?


    Lg

    also ich hab eigentlich gelernt, dass man den Hund schon "schimpfen" soll, wenn man ihn direkt beim Pieseln oder kackern erwischt! Natürlich angemessen, also nicht rumbrüllen oder gar Hund am Nacken schütteln, sondern nur mit strenger Tonlage "Neiin" sagen und Hundi eben packen und raustragen (was bei Finja übrigens des öfteren zu Pieselspuren durchs Haus geführt hat... :ops: )!
    Viel Erfolg beim Üben!

    huhu
    hab da mal so ne neue Frage... was haltet ihr von diesen ich sag mal "Rohfleischfütterern"? Bei mir in der Gegend gibts da einige... da werden keine Knochen gefüttert und auch kein Gemüse oder Obst, nur Getreideflocken werden übers Fleisch gestreut. Meine Bekannten machen das auch, dann hab ich mal angedeutet, dass der Hund dann doch total unausgewogen ernährt wird und Calciummangel hat! Die meinten dann nur, was für ein Quatsch, in der Natur würde der Hund, wenn er ein ganzes Tier zur Verfügung hätte, auch nicht an den Knochen nagen, sondern das Fleisch fressen... sie wollens mir einfach nicht glauben :???: ! Was meint ihr, was könnte das bei einem 2jährigen Hund für Folgen haben, wenn der dauerhaft so ernährt wird?! Gibts solche Leute bei euch auch? Oder hat sich das nur hier in der Gegend so komisch entwickelt?


    Lg

    Finja macht das momentan auch... aber bei ihr ist es glaub ich wiedermal ein Pupertärer Schub (gerade ein Jahr alt) :roll: !
    Wenn ich ihr irgendein Kommando gebe, z.B. "Decke" dann wird erstmal geguckt... und geschnüffelt... und dann wird ein Bogen um die Decke gemacht und sich ins andere Eck des Zimmers gelegt und mich angeschaut (man merkt so richtig, wie in ihrem Hirn vorgeht: "soo mal schaun... was machtse jetz die alte?!). Dann schau ich sie an und muss nur leise drohend "Finjaaa..." sagen und schwubs- gehts auf die Decke :D !


    Ich hoffe das gibt sich wieder... ich fang jetzt auch mit dem "Zeitfenstertraining" an! einfach mal ein Kommando geben und mitzählen, wieviel Sekunden sie braucht, bis sie´s ausführt. Das paarmal machen und dann den Durchschnitt ausrechnen, also dann z.B. durchschnittlich 10 Sekunden sagen wir mal. Dann das Zeitfenster, in dem es noch ein Lob bzw. Belohnung gibt langsam verkürzen, erst 2 Sekunden weniger, dann 3 usw... hab ich bei ihr mit so Tricks wie "tot" gemacht, weil sie sich da auch immer sehr Zeit gelassen hat und dann ist die Wirkung irgendwie nicht mehr so grandios :lachtot: (jetzt schmeißt sie sich sofort hin, hat also funktioniert!)


    Lg

    also daraus, dass du nicht schreibst, was du mit dem Hund machen möchtest, entnehme ich jetzt einfach mal, dass du dir da noch keine Gedanken gemacht hast bzw. KEINEN Hundesport oder so machen möchtest. Dann sind aber Retriever nicht das richtige für dich, denn die sind - auch wenn momentan sehr populär als Familienhund - Arbeitshunde und werden dir sehr wahrscheinlich, wenn du sie nicht anders auslastest, jagen gehen.


    Von dem her würde ich dir noch eher zum Westi raten, der braucht nicht so viel Auslauf und Bewegung (jedenfals, was ich so gehört hab). Wie wärs mit einem Kromfohrländer? Größer als ein Westi, kleiner als ein Retriever, zwar Terrier mit drin aber dennoch wenig/kaum jagdtrieb (wenn man den Beschreibungen trauen darf :D ).

    Danke schonmal! Sie ist gerade ein Jahr alt geworden.


    nene, ich binde sie nicht neben dem Pferd an um sie daran zu gewöhnen :shocked: , das habt ihr falsch verstanden! Ich hab sie schon lange nichtmehr mitgenommen, aber wenn ich sie mitnehme, dann muss sie an die Leine und irgendwo angebunden werden, weil ich sie nicht so nah ans Pferd ranzwingen möchte, dass ich sie noch an der Leine haben kann! Früher war keine Leinenpflicht, da wars besser. Sie ist dann eigentlich teilweise recht entspannt rumgesprungen, hat mit anderen Hunden gespielt und hat es halt nur vermieden, zu nah an die Pferde ran zu kommen (so 2-3m Abstand ging ganz gut). Aber seit Leinenzwang ist und ich sie anbinden muss bzw. sie eben nicht einfach so laufen darf, wie sie mag, zeigt sie diese totale Panik :( : !


    Die Idee mit dem langsam von weitem näher hin gehen ist ja ganz gut, aber so von weitem hat sie ja kein Problem. nur näher ran gehen bzw. in der Nähe angebunden sein ist für sie so stressig. Ich müsste also in die Koppel rein mit Finja, um längsam näher zu den Pferden zu können. Aber DAS kann ich total vergessen, weil diese netten Pferdchen leider soo neugierig sind und null Angst vor Hunden haben, dass sie sofort her kommen und am Hund rumschnüffeln (hab sie schonmal mitgenommen auf die Weide - Katastrophe :/ !).

    naja, das kannst du aber trotzdem knicken, dass Retriever weniger Jagdtrieb haben als Terrier ;) ! Kommt immer aufs einzelne Exemplar drauf an! Was möchtet ihr denn nun mit dem Hund machen? einfach nur Familienhund für schöne ruhige Spaziergänge? oder auch Hundesport?


    Mh, aber wenn die eine Hälfte einen kleinen und die andere einen großen will, dann ist´s doch ziemlich blöd! zwei werden auf jeden Fall unzufrieden sein! Wie wärs mit einem Mittelweg -> mittelgroßer Hund?!

    also der Westi meiner Freundin hört null :headbash: was aber nicht unbedingt was mit der Rasse zu tun haben muss... dafür jagt er nicht. Diese Aussagen wie: Goldi und Labbi jagen weniger wie westi, das kannst du ziemlich vergessen, meiner Meinung nach ;) . Retriever sind Jagdhunde, natürlich kannst du ein Exemplar erwischen, dem Wild (bzw. das Apportieren) am A**** vorbei geht, aber von Vorneherein kannst du das nicht sagen. Allerdings soll wohl was Wahres dran sein, dass Labbi und Goldi "leichter" zu erziehen sind als Terrier. Warum suchst du dir einen Jagdhund aus, wenn du willst, dass dein Hund nicht jagdt? Diese 3 Rassen sind schon ein bisschen (bzw. waren -> westi) Modehunde, hast du dir schonmal Gedanken über ander Rassen gemacht?
    Beschreib doch mal, was du mit dem Hund so machen willst, was du für Anforderungen hast und was du dem Hund bieten kannst. Dann kommen bestimmt gute Vorschläge für Rassen!


    lg

    Hey,


    meine Finja hatte, als sie etwa 3 Monate alt war, einen kleinen Unfall, bei dem sie sich hinten rechts eine Zehe gebrochen hat. Ich war damals mit dem Pferd und ihr spazieren, sie läuft in den Wald, schreit und kommt auf drei Beinen zurück. Wahrscheinlich hat sie sich damals in einer Astgabel oder so eingezwickt, jedenfals konnte sie nicht mehr laufen und ich konnte sie nicht den ganzen Weg tragen (sie war schon damals ziemlich groß und ich bin nicht so der Kraftprotz :hust: ) und hab sie desshalb auf den Pferderücken verfrachtet. Ich glaub, sie stand unter Schock, jedenfals hat sie sich nicht gewehrt und war den ganzen Heimweg brav, hat auch nicht gejammert oder so.


    Nur leider hat sie seit diesem Vorfall Angst vor Pferden :( : ! Sie hat ihre Schmerzen wohl mit dem Pferd verbunden und weil das in der Prägephase passiert ist, tu ich mir unheimlich schwer, ihr diese Angst zu nehmen! Wenn ich sie mit in den Stall nehme, muss ich sie anbinden (Leinenpflicht). Da sitzt sie dann zitternd wie Espenlaub, eingezogene Rute und springt bei jeder Gelegenheit an mir hoch (macht sie immer, wenn sie Angst hat, ich glaub sie will, dass ich sie hochnehm - kann sie mit ihren 30kg aber vergessen :ops: ). Sie knurrt dann auch andere Menschen an, aus lauter Angst :( : ! Was kann ich machen? Es war geplant, sie zum Ausreiten mitzunehmen, aber so ist das total unmöglich! Sie würde zwar nicht weggrennen, aber es ist halt Stress pur!

    Bitte, wie stell ich´s an, dass sie keine Angst mehr hat?! :hilfe:


    Lg Isi

    Guten morgääähn....


    ich hab meine Finja auch nicht von einem seriösen Züchter, sie ist ein Unfallprodukt. Trotzdem hat sich die Besi ihrer Mama ziemlich ins Zeug gelegt, diese ganzen Welpenprägungsgeschichten super gemacht, den Babys alles gezeigt und nach vernünftigen Besis gesucht. Und dennoch hab ich jetzt keinen Kontakt mehr zu ihr, auch wenn wir uns nicht wirklich verkracht haben!


    Es war nämlich so, dass beim Kauf eines Welpen "inklusive" ein Welpenkurs dabei war, nur wusste ich noch nicht, wie der so aussieht... Als mir dann beigebracht wurde, den Welpi am Nacken zu schütteln, Kehle zu zudrücken, Schnauzengriff zu machen und Baby auf den Rücken zu werfen, hats bei mir mit dem Verständnis aufgehört :shocked: ! Ich habs immer nicht "richtig" gemacht, was dazu geführt hat, dass die "Züchterin" nie zufrieden war und ich Einzelstunden nehmen sollte. Finja hat zu der Zeit angefangen, mich richtig fies zu beißen und hat bei diesen "Erziehungsmethoden" erst recht aufgedreht! Noch heute versucht sie einen zu schnappen, wenn man sie am Halsband oder sonst wo am Nacken festhalten will. Also hab ich mir ne gute HuSchu gesucht (animal learn), die das Problem ganz fluchs in den Griff bekommen hat. wenn es von der Züchterin aus hieß, es wäre wieder Welpentreffen, war ich halt immer krank oder sonst wie verhindert, nach paar Versuchen, hat sie´s aufgegeben und lässt mich seit her in Ruhe.


    Hätte mir den Start meines Babys echt anders vorgestellt, aber als Anfänger ist man dann doch total verunsichert! Ich hab ja schon lange, bevor ich Finja bekommen hab, hier mitgelesen und mich informiert und sogar einen Trainingsplan aufgestellt (alles OHNE oben beschriebene Mittel!), aber als es dann hieß, dass ich den Hund so kaputt mach und dass ich es so vergessen kann, kommt man schon ganz leicht vom Weg ab :???: ... Bin so froh, dass ich meine jetzige HuSchu gefunden hab!!!