Ich kann es nur immer wieder raten - wenn die Diagnose Krebs im Raum steht würde ich immer (und ich habe einen Krebspatienten hier) einen Onkologen aufsuchen, der sich wirklich damit auskennt, da er darauf spezialisiert ist. Der wird dich deutlich besser beraten können, was zu tun ist, Röntgenaufnahmen machen (um zu sehen ob Metastasen vorhanden sind) und letztlich auch alle Behandlungsmöglichkeiten absprechen. Gute Onkologen findet man in diversen Tierkliniken (wir waren z.B. an der LMU in München), kannst hier aber bestimmt auch noch Erfahrungsberichte erfragen.
Wie Appelschnut würde ich eine Chemo beim Hund ebenfalls nicht kategorisch ausschließen (auch wenn die hier noch gar nicht im Raum steht).
Das Alter deines Hundes fände ich für eine OP noch vollkommen in Ordnung.
Und tatsächlich würde auch ich zu etwas Eile raten, da Biopsien/Gewebeproben/das Anpieksen des Tumors (sofern Krebs) tatsächlich eine schnelle Verschlechterung zur Folge haben können.
Alles Gute euch und halte uns bitte auf dem Laufenden.