Ich persönlich habe bereits 2010 etwas dazu geschrieben. Auch andere. In meinem Fall wurde es hier abgetan mit "man weiß worauf man sich mit einem solche Hund einlässt, selber Schuld wenn man dann nicht überall in Urlaub fahren kann"... Dass es darum nicht ging, wurde damals nicht verstanden, vermutlich konnte ich meine Gedanken darüber auch nicht entsprechend ausdrücken vor lauter Wut.
Fairdog und andere setzen sich seitdem für betroffene Hunde und Halter ein, versuchen Aufklärungsarbeit zu leisten. Ich denke, dass es sich verhält wie mit fast allem. Einige Menschen setzen sich ein, leider interessiert es nicht genug und es bleibt in dieser Gruppe. Das gleiche ist doch in der Ukraine passiert. Es gibt dort tolle Tierschützer, die verzweifelt gegen Grausamkeiten arbeiten. Zur EM wurde das dann plötzlich ein großes Thema und jeder beteiligte sich. Die Tötungsmethoden, die nun plötzlich angeprangert wurden, waren auch lange vorher da und die gibt es auch immer noch zuhauf... Es ist leider einfach eine Frage des momentanen Interesses. Aber das ist auch wichtig, lieber ab und an viel Aufmerksamkeit als immer keine.
That's life.
Vom Handy geschrieben, Buchstabendreher dürfen behalten werden