Beiträge von for.pleasure

    Ich bin auch der Meinung das keiner dieser Hundephilosophen das Non-plus-Ultra ist ... keiner erfindet total neue Dinge.


    Ich habe auch meine eigenenen Vorstellungen, höre mir aber auch gerne andere an, respektiere sie. Trotzdem habe ich irgendwie meinen eigenen Weg.


    Dieser ist wie daggeldomtöse sagt auch nicht immer nur positiv. Ich bin auch der Meinung das die Kommunikation unter Hunden keinesfalls nur positiv ist. Zum Beispiel hat ein Hund ein Knochen und ein anderer kommt ihm zu Nahe wird erst geknurrt, dann Zähne gefletscht und wenn immernoch nicht gehört wird gehts noch einen Schritt weiter. Ein Welpe lernt ja auch nur das Knurren etwas schlechtes bedeutet dadurch das er einmal zu weit gegangen ist und nach ihm geschnappt wurde. Er weiß ja auch nicht von Geburt an was Knurren oder Bellen oder Fletschen bedeutet. Somit finde ich es auch normal wenn der Hund diese Lernphase bei mir auch durchmacht.
    Ich weiß zwar das ich kein Hund bin, aber als Partner bzw Hundeführer muss ich mich ja an die Ordnung des Hundes anpassen. Und die Ordnung des Hundes ist Hierarchisch. Und in diese Ordnung ordnet der Hund mich trotzdem ich kein Hund bin auch ein. Deshalb vertrete ich auch die Meinung ich setze meinem Hund Grenzen und wenn er diese beachtet gibts Belohnung.


    Zum Beispiel ich esse etwas ... mein Hund kommt mir zu Nahe und will es auch essen, sage ich "Nein" ... hört er trotzdem nicht auf sage ich evtl nochmal "Nein" und bedränge ihn ein wenig (evtl Schritt auf ihn zu machen, über ihn beugen) und wenn er immernoch nicht hört gibts "Rot" ... eventuell weg schubsen oder noch unangenehmere Sachen. Wenn er dann weg geht gibts ein "Fein". Somit weiß er was falsch und was richtig ist. Er lernt meine Körpersprache in sein System zu übernehmen. Und so klappt es super ... zumindest bei meinem Hund. Und so lernt er es am schnellsten.
    Ich finde es hat auch nichts damit zu tun ob der Hund mit anderen Hund gut oder schlecht sozialisiert ist, so wie "Cörki" sagt. Denn wir haben ja nicht die gleiche Körpersprache wie Hunde. Es ist ja total verschieden und somit abgesehen ob der Hund der Körpersprache der Hunde mächtig ist (gut sozialisiert) muss er sich auf unsere Sprache und Körpersprache ganz neu einstellen, oder könnt ihr mit Schwanz wedeln und die Ohren bewegen :D


    Genauso Leinenführigkeit. Natürlich weiß der Hund nicht was falsch ist an der Leine zu ziehen. Deshalb wenn er zieht gibts einen ganz kleinen Ruck, und ich ziehe ihn mit der Leine zu mir ... ist er neben mir, Leine hängt durch gibts Fein und Leckerchen. Das mache ich einige Male und dann weiß der Hund was richtig und was falsch ist. Leinenruck ist unangenehm ... komme ich zurück gibts Leckerchen, also was gutes. Bei mir klappt es super ... nen gaaanz kleiner Ruck reicht und er ist an meiner Seite und bleibt auch da ... bzw läuft so weit was er nicht zieht.



    Natürlich denke ich auch das keine Methode für jeden Hund zutrifft. Jeder Hund ist ein Individuum und lernt auf verschiedene Weisen besser oder schlechter. Wie bei Menschen. Ich denke man muss Hunderverstand haben und für sich und seinen Hund die beste Methode finden.

    Ich kann mir auch gut vorstellen das sich der kleine Hund in dem großen Bett auch sehr groß vorkommt. Hat man ja bei kleineren Hunden oft das sie zu "Größenwahn" neigen :D


    Ganz abgesehen von der Diskussion rund um Rangordnung und Rudelchef, was man wie ich finde nicht einfach ignorieren kann, denn trotz dem man kein Hund im hundischen Sinne ist, ist nunmal das System nachdem ein Hund lebt ein Hierarchisches ! Und nach diesem System ordnet der Hund uns auch irgendwie und irgendwo ein. So sehe ich das. Und auch wenn man es nicht Rudelchef nennt muss man nunmal "Chef" dem Hund gegenüber sein, sonst gibt es eventuell wirklich Probleme.
    Aber da es Hunde gibt die sich leichter "unterordnen" und welche die die Herrschaft an sich reißen wollen bin ich auch niemand der seinen Hund extrem einschränkt. Sondern nur so angemessen wie es sein muss. Mein Hund kommt auch aufs Bett ... aber nur wenn ich das möchte. Damit können wir beide super leben ... Auf der anderen Seite lasse ich eben auch meinem Hund den Freiraum und lasse ihn schlafen wenn er möchte ... abends gibts ne Möhre und nen Kuss nach dem letzten Spaziergang und dann ist es für uns beide das Zeichen das jetzt Schlafenszeit ist und dann ist auch Ruhe.


    Ich vertrete auch die Meinung das der Hund mich nicht anzuknurren hat und schon gar nicht zu schnappen. Das würde ich keinesfalls tolerieren. Aber ich denke auch das es soweit kommt liegt daran das ihr euren Hund nicht versteht und er mit euch nicht richtig kommunizieren kann. Deshalb wahrscheinlich sein letzter Ausweg ... knurren ... und dann hört ihr ja auch auf.


    Meine Meinung, man sollte seinem Hund genug Freiraum geben. Zumindest so viel es für ihn gut ist. Aber auch Grenzen geben Freiraum ... somit lasst ihn abends lieber in Ruhe, ihr wollt sicher auch nicht unbedingt geweckt werden wenn ihr schlaft. Aber wenn er irgendwann immer knurrt wenn ihr in die Nähe seines Korbes kommt solltet ihr euch Hilfe holen. Dann ist es nämlich ein Problem ... so sehe ich das.


    LG


    PS: An die Leute die gar nichts von Rangordnung und Rudel halten ... wie denkt ihr denn als was uns der Hund sieht? Und wie er das Leben mit uns erlebt?

    Hihi ... ja bei ihm wars dann genau andersrum ;)


    Das sie sich mit der Zeit aufstellen kenn i a .... aber das sie umfallen ...
    Naja hab jetzt auch schon gelesen das das vllt auch am Zahnen liegt ...
    ist ja auch ne schwere Zeit ...


    naja mal abwarten ... hab ihn so oder so lieb :)

    Hi Leute,


    hab mein klein Spatz mit 5 Monaten bekomm ... da sahen seine Ohren so aus:



    Doch nach 3 Wochen fingen seine Ohren an sich zu verselbstständigen und standen mal ... lagen mal ... standen wieder .... Und nun mit 6 1/2 Monaten sieht er so aus:



    Ohh wie schade ... ich fands vorher schöner ... jetzt sieht er so frech aus :D Aber da er ein Foxterrier-Mix sein soll wirds wohl so bleiben.


    Wusstet ihr das sich die Stellung der Ohren noch mit 6 Monaten verändern? Ich dachte immer das passiert so in den ersten 3 ... ?!? Ist das bei euch auch passiert? Und haben sich die Ohren dann vielleicht nochmal verändert .... =)



    LG

    Also meine Mom hat ne einjährige Dalmatinerdame ... und sie ist richtig anspruchsvoll und hippelig ... Sie macht mit ihr mind. drei mal die Woche Rettungshundesport und geht dazu noch pro Tag mind 2h durch Felder und WIesen usw. ... Vor allem hat sie aber deutlich Jagdtrieb und Bewegungsdrang ... von daher auch nicht sehr angenehm beim Spazieren gehen. Mit ihr musste viel gearbeitet werden, jetzt mit einem Jahr hat es sich aber schon ganz gut eingearbeitet.


    War aber wohl viel Arbeit ... LG

    Naja vielleicht ist es nun endlich mal Zeit "rabiat" (ist vielleicht das falsche Wort) aber etwas mehr Durchsetzungsfähig zu werden. Du sollst ihm ja nicht weh tun ... aber wie gesagt einfach die Pfote fest halten, immer bissl länger wenn er sich extrem sträubt ... so gings bei mir. Ich weiß jetzt nicht genau wie groß und stark dein Hund ist ... aber so gings bei mir.

    Sleipnir:


    Ganz deiner Meinung :gut: :gut: :gut:


    Wenn ihr schon das Pfoten abtrocknen in Mini-Schritten über Wochen übt ... wie sieht das dann bei anderen Sachen aus?


    Kannst du nichtmal in Ruhe seine Pfote halten mit 8 Monaten? Dann würde ich erstmal das üben, evtl vor jedem füttern oder auch über den Tag verteilt ... dann bissl am Handtuch schnuppern lassen und dann abtrocknen. Wenn er dann Hampelmann macht würde ich ihm klar machn das das nicht erwünscht ist. Ist nun wirklich nichts angsteinflößendes und meiner Meinung nix woran man sich jetzt "3 Wochen" gewöhnen muss.


    Meiner hat natürlich a bissl rumgezuppelt und wollt seine Pfote wieder haben. Ich hab sie einfach ganz ruhig weiter fest gehalten und irgendwann hat er gemerkt das es eh keinen Sinn macht. Er ist jetzt 6 Monate also auch im Flegelalter. Aber wir haben es gleich von Anfang an immer geübt. Egal ob Pfoten dreckig waren oder nicht. Nun ist es einfach ganz normal ...


    LG

    Also meiner ist 6 Monate und mitten im Zahnwechsel ... er machts auch ...


    Aber wenn deiner definitiv nicht mehr im Zahnwechsel ist ... vielleicht ist es für ihn einfach ein angenehmes Gefühl ?!?

    Ja klar es ist meistens einfacher für uns Menschen ... aber denkt doch bitte an den Hund ...


    Ich mein das ist ne Operation! Ihr seit doch sicher auch nicht für das kupieren oder? Und ne Kastration nur weil das Leben dann einfacher sein könnte weil das Verhalten VIELLEICHT besser wird, finde ich ist kein besseres Argument für eine Kastra!


    Viele Rüden haben auch nach der Kastra Probleme mit anderen Hunden weil sie Ihnen gegenüber manchmal aggressiv werden, sogar Hündinen.


    Ich würde mir definitiv noch Zeit lassen (wie du ja schon gesagt hast) und mir das gut überlegen ... ob es wirklich sein muss ... oder ob ihr doch mehr Mühe in die Erziehung steckt und den Terrier auch so in den Griff bekommt ...