Beiträge von for.pleasure

    Also bei mir sieht das ein bissl anders aus ... hab Jojo seit 4 Wochen ... er ist jetzt 6 Monate, war aber vorher nur im Tierheim, d.h. wusste noch nix von Stubenreinheit.


    Nun hat er seit ca. 2 1/2 Wochen verstanden das er sich vor die Tür setzt ggf quietscht und dann geht es pullern. Das ist im Moment minimal alle 3 Std ... manchmal auch schon wieder nach einer Stunde. Also am Tag gehen wir mindestens noch 8-9 mal raus. Meist morgens gegen 8 das erste mal pullern, dann füttern. Abends kriegt er gegen 6 Futter, das letzte mal gehen wir gegen 11 raus. Nachts stell ich ihm auch noch kein trinken hin, sonst schäft er nicht durch (habs letzte Nacht mal versucht ihm das trinken zu lassen und er hat mich um 2 wieder raus gequietscht :( ).


    Nun bin ich ja schon froh das er sich meldet. Aber kann er mit 6 Monaten nicht schon viel besser seine Blase kontrollieren? Meist wenn er quietscht muss er nich wirklich dringend (nach der Menge^^), und dann gehts wieder rein.


    Wie kann ich seine Blase bzw ihn trainieren, das er länger aushält? Wenn er quietscht einfach ignorieren? Aber manchmal muss er dann wirklich dringend und dann gehts wieder in die Wohnung :(
    Verlange ich da zu viel? Aber mit 6 Monaten muss man doch nimmer alle 2-3h raus oder?



    Bin über Tipps glücklich ... LG

    Also ich denke wenn der Hund schon 2-3 mal die Familie wechseln musste hat er wohl extreme Trennungsangst und erklärt das nicht allein bleiben wollen.
    Da hilft wohl nur sehr viel Geduld.


    Ich denke ein zweiter Hund kann helfen, muss aber nicht.
    Ob Katzen da helfen weiß ich nicht. Kann ich mir aber schwer vorstellen.


    Weitere Tipps kommen bestimmt ;)


    LG

    Hi,


    hab den kleinen Jojo jetzt nen Monat und ihm tuen Begegnungen mit Artgenossen so gut ... und auch ich würde mich freuen zu Zweit oder Dritt spazieren zu gehen.


    Wohne in Mespelbrunn, 20km von Aschaffenburg entfernt und würde gerne regelmäßig mit anderen spazieren gehen ... möglicherweise nicht zu weit weg, da ich kein eigenes Auto habe.


    Meldet euch bitte :)

    @ letitia:
    Welches Futter von Josera hast du? Ich fütter seit 4 Tagen Josera Optiness nach Fütterungsempfehlung ... 160g/Tag für 10kg. Haben von Golden Select Welpenfutter umgestellt.
    Aber bis jetzt hat er meiner Meinung nach noch mehr Hunger :(


    Fütterst du nach Empfehlung auf der Packung?


    LG

    Also ich denke das ist ne tolle Idee ... aber nen großes Projekt ;) aber toll !!


    Also abgesehen von allgemeinen Sachen wie Spielen und Unterordnung usw finde ICH folgendes besonders wichtig:


    Individualität ... es gibt Leute die ihren ersten Hund haben, die gar keine Ahnung haben ... welche die schon den 2. oder 3. haben ... für die ist es dann manchmal nen bissl langweilig oder geht einfach zu langsam ... diesen dann vllt schon andere Aufgaben zuteilen ... damit sie sich auch weiter entwickeln können. Vielleicht schon an Geräte gewöhnen oder komplexere Unterordnung mit Abfolgen usw.
    Außerdem finde ich es nicht schlimm wenn Welpen unterschiedlichen Alters in einer Gruppe sind, sondern eher ein wenig nach Größe. Ich habe es des öfteren gesehen das ein großer Labbi mit nem Zwergdackel spielen soll ... hat den Zwergdackel-Leuten nicht gefallen :D


    Abwechslung ... also Training in verschiedenen Umgebungen ... z.B. Stadt, Straße, Zoo, Kindergarten usw ... vielleicht auch mal Altersheim wenn möglich. Viele erwachsene Hunde kennen keine Gehhilfen oder Rollstühle und sind verunsichert.
    Auch wenn man die Hunde spielen lässt finde ich es von Vorteil sie mit verschiedenen Geräuschen zu konfrontieren ... evtl Knallen, oder Dosen, oder Flatterband ....
    Eine tolle Idee finde ich auch (weiß aber nicht in wie weit umsetzbar), wenn man mit ner Welpengruppe mal zum TA geht, also einfach nur rein mit den Welpis, aufn Tisch setzen ... Leckerlie kriegen und dann wieder los. Weil viele Hunde gehen dort ja nur hin wenns pieks oder irgendwie anders weh tut. Da hilft es auch ab und zu mal ne positive Erfahrung mit den "Weißkitteln" zu haben.


    Theorie ... finde ich gaaanz wichtig. Viele Fehler entstehen durch Unwissenheit. Einmal im Monat ne Theoriestunde über das Wesen und das Verhalten des Hundes beugt sehr vielen Problemen vor denke ich. Viele Hundehalter sind für diese Art Aufklärung sehr dankbar. Gerade weil viele Menschen ihre Hunde einfach vermenschlichen ...
    Vielleicht auch andere Redner einladen wenn genug Interesse da ist.



    LG Kristin

    Dann sag ich auch mal meine Meinung,


    also ich finde es falsch zu sagen wer kein Geld hat darf keine Tiere halten. Mal abgesehen davon wie sie in diese Lage geraten ist, würde ich so leben, keine Arbeit, wenig Geld usw wäre es das Schlimmste für mich auch noch meine Tiere abgeben zu müssen.


    Gerade Leute die nicht viel haben geben ihr letztes Hemd für ihre Tiere. Auch wenn sie selbst nichts zu essen haben, die Tiere kriegen was. Und nur weil man vom Chippen nix hält finde ich ist man kein schlechter Hundehalter. Einmal im Jahr impfen kann bei 300€ im Monat schonmal drin sein, aber auch das ist letzendlich jedem selber überlassen. Solange eure Hunde geimpft sind tuen die Ungeimpften euren ja auch nix ... also jedem das Seine.


    Aber allgemein sagen wer kein Geld hat darf kein Tier haben finde ich nicht fair. Stellt euch vor ihr verliert Job, habt nur noch Hartz 4 ... würdet ihr eure Tiere ins Tierheim geben? Ich denke könnten es sich eure Tiere aussuchen, für die wäre es bei euch auch 100 mal besser ... auch ohne Schmuckhalsband ... als im Tierheim.

    Also würde ich meinem ständig Trockefutter hinstellen würde er glaube ich den ganzen Tag fressen. Er ist ein Fox-Terrier Mix mit 8kg im Moment.


    Also wir haben gerade von Welpenfutter auf Erwachsenenfutter umgestellt, da er 6 Monate alt ist. Ausgewachsen soll er so 10-11kg haben.


    Er bekommt morgens 80g und abends 80g Trockefutter von Josera Optiness (steht so drauf für Hunde mit 10kg). Jojo ist aber total verfressen und kommt schon MIttags an und will wieder was ... draußen is er auch auf Futtersuche und abends ne Stunde vorm Abendbrot sucht er sogar schon nach Fusseln aufm Boden.


    Sieht echt nicht schön aus, aber er hat im Moment ne gute Statur und braucht denke ich nicht mehr. Ab und zu bekommt er ne Birne oder ne Karotte, ausserdem mal nen Knabberknochen. Aber ich denke wenn ich ihm ständig etwas gebe wenn er so "hungrig" tut, dann wird das davon sicher auch nicht aufhören ... im Gegenteil, ich denke er würde eher noch mehr jammern.


    Ich denke er ist zum Vorratsfresser geworden, da er die ersten 4 MOnate seines Lebens im Tierheim in Rumänien war und wohl wenig zu fressen bekommen hat. Er war auch unterernährt als wir ihn bekommen haben.


    LG Kristin