Also ich denke das ist ne tolle Idee ... aber nen großes Projekt aber toll !!
Also abgesehen von allgemeinen Sachen wie Spielen und Unterordnung usw finde ICH folgendes besonders wichtig:
Individualität ... es gibt Leute die ihren ersten Hund haben, die gar keine Ahnung haben ... welche die schon den 2. oder 3. haben ... für die ist es dann manchmal nen bissl langweilig oder geht einfach zu langsam ... diesen dann vllt schon andere Aufgaben zuteilen ... damit sie sich auch weiter entwickeln können. Vielleicht schon an Geräte gewöhnen oder komplexere Unterordnung mit Abfolgen usw.
Außerdem finde ich es nicht schlimm wenn Welpen unterschiedlichen Alters in einer Gruppe sind, sondern eher ein wenig nach Größe. Ich habe es des öfteren gesehen das ein großer Labbi mit nem Zwergdackel spielen soll ... hat den Zwergdackel-Leuten nicht gefallen
Abwechslung ... also Training in verschiedenen Umgebungen ... z.B. Stadt, Straße, Zoo, Kindergarten usw ... vielleicht auch mal Altersheim wenn möglich. Viele erwachsene Hunde kennen keine Gehhilfen oder Rollstühle und sind verunsichert.
Auch wenn man die Hunde spielen lässt finde ich es von Vorteil sie mit verschiedenen Geräuschen zu konfrontieren ... evtl Knallen, oder Dosen, oder Flatterband ....
Eine tolle Idee finde ich auch (weiß aber nicht in wie weit umsetzbar), wenn man mit ner Welpengruppe mal zum TA geht, also einfach nur rein mit den Welpis, aufn Tisch setzen ... Leckerlie kriegen und dann wieder los. Weil viele Hunde gehen dort ja nur hin wenns pieks oder irgendwie anders weh tut. Da hilft es auch ab und zu mal ne positive Erfahrung mit den "Weißkitteln" zu haben.
Theorie ... finde ich gaaanz wichtig. Viele Fehler entstehen durch Unwissenheit. Einmal im Monat ne Theoriestunde über das Wesen und das Verhalten des Hundes beugt sehr vielen Problemen vor denke ich. Viele Hundehalter sind für diese Art Aufklärung sehr dankbar. Gerade weil viele Menschen ihre Hunde einfach vermenschlichen ...
Vielleicht auch andere Redner einladen wenn genug Interesse da ist.
LG Kristin