Beiträge von tuundto

    Zitat

    Also um nochmals kurz auf die dämliche Muasefallengeschicht zurückzukommen. Effekt soll das Erschrecken, kein Schmerz sein. Wie sehr man doch missverstanden werden kann.
    Ich glaube, dass hier das Problem insofern falsch verstanden wird und Toni nicht so ganz auf Vorschläge eingeht, weil es Team-Arbeit zwischen ihm und seiner Freundin sein sollte, er sich aber allein gelassen fühlt. Unter Umständen will er wirklich Meinungen hier einfangen, um seine Freundin damit zu konfrontieren, was mit Sicherheit nicht schlecht wäre.


    Es ist gefährlich in einem Forum Erziehungstipps zu geben, bei solch einem Fall, wenn niemand den Hund und die Umstände kennt.
    Wir wissen alle nicht, wie die Situation in der Realität aussieht und vor allem, weshalb der Hund all das tut.
    Und eben Tipps wie die Mausefalle sind besonders fragwürdig.
    Meiner Meinung nach aus oben genannten Gründen.
    Ob der Hund nun sich erschreckt oder Schmerzen hat, kommt auf das selbe raus und kann definitiv gewaltig schief gehen.


    Die Problematik scheint hier so komplex, dass ich als einzigen Rat einen guten Trainer enpfehlen würde. :roll:

    Zitat

    tuundto, das ist erstmal egal. Weißt Du auch, was diese Namen bedeuten oder wer/was so genannt wurde?


    Ja, so ungefähr. :roll:
    Schau mal da:
    http://www.schleich-s.de/index.php?lang=1
    Produketübersicht - Elfenwelt.
    Da gibt es auch ganze Geschichten dazu. Woher sie kommen, wie und wo sie wohnen...
    Sonnen und Schattenelfen, männlich und weiblich.


    Meine Tochter sammelte die Elfen :p


    Edit:
    Auf der Titelseite sehe ich eben, dass es sogar ein ganzes Buch dazu gibt.

    Schweineknochen sind für Hunde nicht ideal.
    Das Schweinefleisch kann einen Erreger in sich tragen, der für Hunde gefährlich ist.
    Für Menschen ist er allerdings ungefährlich.

    Zitat

    babyliebthase


    teilweise geb ich Dir recht :) Nur muss ich sagen, dass schon etliche Vorschläge, in meinen Augen sehr gute und konstruktive, gemacht wurden, jedoch lediglich die Mausefalle stiess beim TS auf eine positive Reaktion. - Vorschläge wie "positive Bestätigung", "Suchspiele", "spannende Gassigänge" und vieles mehr, darauf kam keinerlei Reaktion... ich denke es fehlt in diesem Thread nicht an konstruktiven Vorschlägen...


    Gruss
    Sabine


    Ja, dem muss ich mich wohl oder übel anschliessen.
    Alles was einfach ist und schnell geht, das kommt an.
    Ist es aber mit Arbeit verbunden, heisst es: "Nein, mag ich nicht..." oder so ähnlich.


    Wobei ich nachvollziehen kann, dass die Situation nicht einfach ist.
    Sie wird sich nun mal aber nicht von alleine lösen.


    Ohne Arbeit, am idealsten mit gutem (!) Hundetrainer wirds nichts werden.
    Da sehe ich ne Mausefalle auch nicht als Lösung. :???:
    Vermutlich, eher im Gegenteil.

    Zitat

    Das tu ich auch, aber was soll man denn umformen, wenn der HUnd mein schuh in den garten schleppt :D


    Das kann Tom auch gut :D
    Am liebsten die alten, stinkigen Schuhe.


    Naja, das stehe ich drüber :D
    Er hat als Alternative gelernt, was er rumschleppen darf.
    Nämlich sein Zeugs.
    Wir haben getauscht.
    Schuh gegen tolles Spielzeug.
    Zudem hat er apportieren gelernt. Und wenn ich zu faul war ein Spielzeug zu holen, brachte er den Schuh auf Kommando: "Bring" zu mir zurück.
    Dafür gabs am Anfang immer Leckerchen unterdessen nicht mehr immer :roll:

    sanafrauchen und Kirsty
    Dankeschön, aber ich hab ne gute Trainerin :^^:


    Ist nicht immer ganz einfach herauszufinden, was die positive Alternative ist.
    Aber es klappt besser, als Negatives zu bestrafen.


    Beispiel:
    Tom hat Angst vor fremden Menschen, insbesondere Kinder, die er nicht einschätzen kann.
    Da wurde gekläfft, Haare gestellt und gepöbelt. Angst halt.


    Anstatt, dass ich ihm das Bellen verbiete, laufen wir einen Bogen um die Gefahrenquelle.
    Der Bogen wird mit der Zeit kleiner, sobald Tom sich sicherer fühlt.
    Ich belohne ruhiges Verhalten.
    In Situationen, bei denen ich nicht weichen kann mit den Hunden, haben wir das Kommando "Guck" gelernt.
    Anstatt, dass Tom sich auf die angebliche Gefahrenquelle konzentriert und kläfft, sieht er mich an und wird belohnt.



    Und so oder ähnlich funktioniert das in Toms ganzem Leben.
    Allerdings erfordert nicht jede unerwünschte Verhaltensweise von Tom, dieselbe Reaktion meinerseits.
    Manchmal ist auch ein Ignorieren "Strafe" genug und sobald er sein unerwünschtes Verhalten ablegt wird er wieder belohnt.
    Bei Tucker ist es übrigens genauso, aber er hat weniger Baustellen dafür schwerwiegendere :roll:

    Tom (unterdessen 1 Jahr alt) kennt nur ein Abbruchsignal für den Notfall.
    Dies ist aber wirklich ein Notfallsignal.


    Ansonsten habe ich mit ihm nur das Verhalten trainiert, das ich haben möchte.
    Somit nur über Lob und Leckerchen.
    Ein Verhalten das ich nicht wollte wurde umgelenkt
    in ein Verhalten das ich wollte,
    dieses wurde dann wieder belohnt.


    Wir haben in dem ganzen Jahr kein Pfui oder Nein oder ähnliches gebraucht.


    Tom wird nur gelobt oder umgelenkt.
    Und ja, das klappt :D