Beiträge von tuundto

    Oh, danke Conny


    Das beruhigt mich doch ungemein, dass wir nicht alleine sind.
    Mit den Zähnen klappert er noch nicht. Evtl. kommt das noch :D

    Wie soll ich mich verhalten? Nehme an, dass das für die anderen Hunde auch nicht so toll sein kann.
    Zumindest schliesse ich das aus deren Reaktion :???:


    Tom wegnehmen aus der Situation und hinten schubsen, damit Hirn wieder nach vorne rutscht?


    Bessert sich das wieder oder wird er immer mal wieder in seiner grössenwahnsinnigen Welt leben? :shocked:
    Er dachte im Übrigen bestimmt auch, dass die Welt gleich untergehen wird, da er sich nicht ausleben darf.
    Pöses Frauchen! :motz:

    Guten Abend an alle.


    Ich habe eine Frage die mir hier sicher beantwortet werden kann.


    Also, Tom, nun gerade ein Jahr alt, ist noch ein "ganzer" Rüde.
    Soll eigentlich auch so bleiben, aber momentan hat der kleine Mistkerl ja richtige Aussetzer.
    Am Freitag hatten wir Besuch von einem 13 Wochen alten Welpenmädel.
    Tomtier hin und weg, nur noch hormongesteuert.
    Er wollte wirklich die 13 Wochen alte Hündin mit seiner Männlichkeit beglücken und hat andauernd versucht sie zu bestigen :shocked:
    Ich habe ihn dann aus der Situation rausgenommen, damit das Mädel mit Tucker spielen konnte.
    Tom stand dabei sabbernd und geifernd neben mir.


    Am Samstag waren wir mit einer Kollegin unterwegs, die einen 3 Jahre alten, kastrierten Rüden hat.
    Wir waren schon etliche Male unterwegs, leif alles problemlos.
    Diesen Samstag aber, als Tom anscheinend davor entdeckt hat, dass er der einzige Mann auf Gottes Erde sein muss, hat er andauernd versucht diesen Rüden zu besteigen.
    Wir waren über eine Stunde unterwegs und das Tomtier hin über eine Stunde sabbernd in der Leine. :irre:
    Ich habe ihn so nicht von der Leine gelassen.


    Ich muss zugeben, ich habe keine Erfahrung mit unkastrierten Rüden.
    (Habe mich bis da an den Rat des TA gehalten und meine Rüden kastrieren lassen)
    Auch nicht mit pubertierenden, hormongesteuerten, sabbernden, grössenwahnsinnigen Tomtieren.
    :hilfe: Ist das ne Phase oder hat er nun seine Männlichkeit :roll: entdeckt?
    Wie bekomme ich (oder er) das unter Kontrolle? So macht es nämlich keinen Spass unterwegs zu sein.
    Kann man das Tomhirn wieder nach vorne schieben, wo es hingehört? :hilfe:

    Tja, bei Tom hört sich das meistens an, als ob man einer Raubkatze an der Gurgel hangen würde. Zumindest wenn er mit Tucker spielt.
    Gut, Tom ist im Allgemeinen ein sehr verbaler Hund.
    Er grunzt beim Schlafen, er gurgelt beim kraulen, selbst beim Gähnen klingt er wie eine Heulboje. Er kann auch nicht leise trinken, schmatz gurgel, sabber...


    Tucker ist sehr viel dezenter. Ausser Tom nervt dann wirklich. Wir haben uns daran gewöhnt. Aber Leute die ihn nicht kennen, denken oft man müsse den anderen armen Hund retten gehen :roll:

    Wir hatten die Situation auch, aber andersrum.


    Meine Tochter, damals etwa 4, hat in einem Geschäft zwei sogenannte SOKAs gesehen.
    Sie liebt Hunde über alles, aber nicht alle Menschen :roll:


    Sie war ganz fasziniert von den Hunden und hat sie immerzu angeguckt.
    Als sie mich gefragt hat, ob man die wohl streicheln dürfe, habe ich ihr gesagt, dass wir zuerst fragen müssen.
    Der Besitzer hat uns dabei beobachtet aber nicht gehört was wir besprechen.


    Meiner Tochter war aber dieser Mann nicht geheuer und hat sich geweigert zu fragen, ich solle das tun.


    Der Mann hat uns noch immer etwas irritiert beobachtet und anscheinend etwas anderes in unser Gespräch interpretiert.
    Auf alle Fälle hat er dann (nicht unfreundlich), versucht zu erklären, dass auch diese Hunde nicht anders seien als andere und auch nicht gefährlicher.


    Ich habe ihn dann breit angegrinst und ihm meinerseits erklärt, dass meine Tochter keinerlei Probleme mit den Hunden habe und ich auch nicht, sie aber Angst vor ihm hätte :D


    Nach einigen Sekunden, des irritierten Nachdenkens hat er dann gelacht und gemeint, dass ihm das so rum ja noch nie passiert wäre :^^:


    Meine Tochter hat sich danach, als er ihr erlaubt hat die Hunde zu streicheln, auf den Boden gesetzt, links und rechts einen Hund und glücklich eine halbe Stunde Hunde geknutscht.
    Den Mann hat sie nach wie vor nicht angeguckt und als er ging nur traurig den Hunden nachgesehen :roll:

    Hallo tixi6


    Oh ich kenne das auch...
    Aber ich denke die meisten von uns kommen mal in so eine Situation.
    Ob mit Kind oder Hund.


    Heute morgen hatte ich auch bereits ein schlechtes Gewissen.
    Wir waren seit ca. 1.5 Stunden unterwegs und es hat ge****t wie Sau.
    Ich hatte zwei Leinen in der Hand, einen Regenschirm und zwei Kackbeutel.
    Ich war nass von oben bis unten. Die Jeans hat mir an den Beinen geklebt, die Socken haben bereits gequitscht. Der Arm, der unter dem Schirm vorgeguckt hat, war bereits am tropfen. Ich habe nichts mehr gesehen, weil die Brille voller Tropfen war und die nette Bekannte die mit uns unterwegs war, hat mich vollgesabbelt mit Geschichten von ihrem Haushalt und den täglichen Putzbemühungen.
    Ihr blöder Hund hat sich dauernd auf Tuck gestürtzt, wenn er zu mir kam und die nette Frau fand das noch süss.


    Kurzum, ich hatte blendende Laune und hätte am liebsten die ganze Welt umarmt.
    Ich habe den Regen verflucht, war sauer auf mich, weil ich so blöde war und mit nem Schirm auf die grosse Runde gehe, stinkig über den netten Hund und mir haben bereits die Ohren gewackelt von all den interessanten Beiträgen der guten Frau. :motz:


    Erstens kommt es schlimmer, zweitens als man denkt.
    Genauso. Bei strömendem Regen, wer hätte gedacht dass sowas möglich ist, gibt es einen Platzregen.
    Paltzregen im Regen :shocked:


    Tom und Tuck fanden das gar nicht cool und fangen an Schutz zu suchen. Selbstverständlich bei mir unter dem Schirm. Tom hat die Gelegenheit gleich noch wahr genommen und sich an meinem einzigen 3cm grossen, trockenen Jeansfleck trockengerieben.
    Je mehr dass es regnet, umso intensiver kreisen die beiden um mich. Beide mit angelegten Ohren und eingezogenem Schwanz. Der gute Tom setzt noch einen obendrauf und schüttelt sich ausgiebig, soweit das noch möglich ist.
    Er hat sich, mich und Tucker nämlich bereits ins Aus befördert, weil er mit seiner Leine alle eingewickelt hat.
    Bewegungsunfhähig, bei strömendem Regen, klatschnass und bestens gelaunt habe ich dann mal gebrüllt.
    Der arme Tuck hat sich nicht mehr bewegt und mich ängstlich angesehen. Tom ist auch erschrocken, denn ich brülle eigentlich nie und beschliesst, dass er dem bösen, schirmschwingenden, klatschnassen Frauchen entkommen müsse. Selbstverständlich nicht in die Gegenrichtung, sondern er setzt sein gekreisel weiter fort nur etwas schneller.
    Ich und Tucker für die Ewigkeit aneinandergefesselt mit Toms Leine und der klebt auch irgendwo noch dazwischen.
    Nicht unbedingt stimmungsfördernd.
    Anstatt ruhig zu bleiben, die Hunde zu beruhigen und das ganze Kuddelmuddel aufzulösen, habe ich mit dem Fuss aufestampft, wie eine Dreijährige. (Naja, aufgestampft ist übertrieben, ich konnte die Füsse ja nicht mehr allzuweit heben...) Das hatte auch nicht nicht unbedingt eine bruhigende Wirkung auf die Hunde und sie sind dann mit entsetztem Blick da gestanden.
    Konnte so wenigstens das Durcheinander lösen.
    Dabei habe ich mir den Schirm an den Kopf gehauen, bevor er mir aus der Hand gerutscht ist, ich bin auf den Kackbeutel getreten (wenigstens hatte es genügend Wasser um die Schuhe danach zu reinigen), der nette andere Hund hat die Gelegenheit genutzt und sich nochmal über Tucker hergemacht und die nette Bekannte meinte, dass es ihr so ein wenig zu lange dauere, bei dem Regen, sie wolle dann auchm al heimkommen :skeptisch:


    Ja, den Rest des Weges, habe ich dann recht schweigen zurückgelegt und Tucker und Tom immer mal wieder einen Schlechtesgewissenkeks zugeschoben. Die beiden sind dann nämlich recht gecknickt neben mir hergetrottet. Ich hätte mich ohrfeigen können, dass ich die Hunde angemotzt habe, ohne dass sie eine Ahnung haben worum es geht.


    Um mich zu beruhigen hätte ich ja gerne mal :ua_smoke:
    Schon mal versucht mit nassen Händen zwei Leinen, einen Schirm und zwei Kackbeutel zu halten und den Hunden ab und zu noch einen Keks zu zuschieben und noch eine zu rauchen?
    Lohnt sich nicht, ist nämlich zum Scheitern verurteilt. Ich weiss das seit heute :roll:

    Keine Ahnung ob das eine gute Idee ist. Aber hast du eine Flex?
    Somit hätte er zumindest etwas mehr Freiheit und du dennoch die Kontrolle :???:

    Silentmice


    Kann ja mal ein Foto machen :D
    Wir haben ihn im Übrigen noch. Den Teppich und den Tom. Der ist unterdessen x-mal gewaschen und gerubbelt worden (Nur der Teppich). Die netten gelben Muster bleiben...


    Ich habe nach den ersten 150 "Unfällen" gelernt, dass Tom eine hohe Meinung von mir hat.
    Er lebt mit der inneren Überzeugung, dass ich hellseherische Kräfte besitze :lachtot:



    Immer positiv denken. Welcher Hund traut Frauchen schon Begabungen in dieser Qualität zu =)

    Tom hat mit 8 Maonaten noch manchmal in die Wohnung gepieselt, selbst wenn die Terrassentür auf war und er nach 2 mal rausstolpern im Garten gewesen wäre :D


    Einerseits hatte er in diesen Momenten Wichtigeres zu tun, als zu pielsen und andererseits hat er sich so gemeldet, dass es schwer zu erkennen war.


    Auch nachts hat er sich einfach für einem Moment neben mich gesetzt und wenn ich nicht in windeseile mit dem Pieselmonster draussen war, hat er sich einen eigenen Platz gesucht.
    Bevorzugt auf dem weissen Wollteppich, der nun ein hübsches gelbliches Muster hat.
    Schwierig war es auch wach zu werden, wenn das Hundekind stillschweigend neben einem sitzt und für wenige Sekunden guckt :roll:


    Naja, es hat sich von alleine gegeben. Heute ist er dicht.
    Aber die Methode hat er beibehalten. Er sitzt neben mir und guckt mich an, in der Erwartung, dass ich feinfühlig genug bin um zu wissen, was er möchte :p
    Was im Übrigen auch variieren kann. Gucken kann ganz viel heissen...

    Die Dosen, die mit Gegenständen befüllt werden sollen den Hund erschrecken, nehme ich mal an?


    Das wollte ich eben nicht. Er soll keine Angst oder ein ungutes Gefühl mit dem Sofa verbinden.
    Es soll nur soweit unbequem sein, dass er nicht rauf will.