Beiträge von rinski

    Im TH haben wir fast keine Hunde allein gehalten, mindestens zu zweit, gern auch größere Gruppen bis 8 Hunde.


    In den Gruppen waren fast immer mehrere Hündinnen, maximal 2 Rüden.


    Die wirklich heftigen Prügeleien mit schlimmen Folgen unter Hunden haben bis auf einmal immer Gruppen mit mehreren Rüden betroffen. Das eine Mal war eine bekannt unverträgliche Hündin in Einzelhaltung, die wegen menschlicher Fehler an einen Rüden heran gekommen ist.

    Selkie auf beiden Bildern ist Goofy nicht wirklich in Position, aber man versteht glaube ich, wie das Konzept funktioniert.


    Beide Hunde kennen und mögen es auf den Schultern getragen zu werden und halten still, ich habe also wenn ich will die Hände frei.

    So kann ich einen von beiden tragen ohne es besonders anstrengend zu finden.


    Auf dem zweiten Bild sieht man nicht, daß da eine Seilbahn in der Nähe ist und ein starker Wind geht. Das war zu viel für den kleinen Goofy und deshalb ist er von sich aus auf meine Schultern geklettert. Er sieht das als Safe Place. Das ist natürlich antrainiert. Cati hat es gehasst, wenn ich sie so getragen habe.


    Goofy wiegt 17kg. Ich hatte ihn auch mal im Rucksack, aber da war die Tour so geplant, daß er einen Teil der Strecke im Rucksack ist und der Rucksack war dementsprechend leer.

    Den 7kg Hund konnte ich auch einfach zum "Gepäck" dazu in den Rucksack stecken.


    Grundsätzlich denke ich sind kleinere Hunde beim Wandern praktischer. Was man im worst case schafft kann man sich vorher überlegen.

    Ich bin absolut sicher, daß Xsara ihre Coco auf jeden Fall aus jeder Situation raustragen kann wenn es sein muß. Genau wie ich meine Conny (28kg) aus den Bergen getragen habe.

    Es wird nur einfacher, wenn der Hund leichter ist.

    Ich war noch mit allen meinen Hunden wandern, egal ob Chi-Mix oder Schäferhund-Mix. Getragen habe ich tatsächlich auch alle Gewichtsklassen von 7 bis 28kg. Allerdings war das dann auch ein Grund, warum ich nach dem Schäferhund meine Grenze beim Gewicht auf grob 20kg gelegt habe.

    Die beiden aktuellen Hunde haben gelernt sich auf den Schultern tragen zu lassen. Das geht über weitere Strecken oder auch mal über Kletterstellen, wenn nötig.


    Grundsätzlich stimme ich Xsara zu, jeder gesunde Hund kann wandern. Ein kleiner Hund kommt technisch vielleicht schneller an Grenzen, dafür kann man den leichter tragen und heben.

    Mit meinem Chi-Mix konnte ich deshalb Wege gehen, die mit dem Schäferhund vorher nicht gingen.

    Bei der Streckenwahl bin ich jetzt mit zwei Hunden etwas eingeschränkter als vorher. Mit nur einem Hund bin ich fast alles gegangen, was nicht gerade ausgewiesene Via Ferata war. Meine Höhenangst war da die größere Hürde.


    Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann hätten die Hunde keinen Jagdtrieb und dürften vielmehr frei laufen, die Leine stört am Berg schon mal.


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    Ich glaube, ich würde an deiner Stelle den XL für Coco nehmen.

    Mit dem kleinen Wechselakku ist der alte ja nicht größer als das aktuelle Modell und du hast alle Vorteile vom Wechselakku.


    Plus hast du einen richtig guten Akku für Coco.

    Der normale Akku hält im Zweifel bei schlechtem Empfang auch nur einen Tag, hat also kaum eine Reserve, wenn du den ganzen Tag unterwegs bist.


    Schottland also, cool!

    Ich habe Anfang März 10 Tage und überlege wohin, oder doch nochmal Provence. 😁