Beiträge von rinski

    Vor allem frage ich mich, wie ein durchschnittlicher Berner oder Neufundländer (zwei der favourisierten Rassen) so ein 11 Kilometer Marathon-Mini-Training am Rad (oder auch nur joggend) mitmachen soll :???: . Wenn ich mir die Verteter hier so ansehe, muss das Marathon-Training dann leider bei max. 3km/h stattfinden

    Tatsächlich waren Berner vor 40 Jahren absolut dazu geeignet mit ihnen Rad zu fahren, lange zu laufen und das auch zügig, im Altersheim wären die Hunde damals auch chilling gewesen...

    Abgesehen vom Altersheim haben wir genau das viel mit unseren gemacht. Die waren ausdauernd, wenig und schnell. Dazu konnten sie mangels Jagdtrieb frei am Rad, bzw beim Joggen laufen ohne daß wir sie davor la.fe dazu erzogen haben.

    Eine traumhafte Rasse. Nur leider in der Zwischenzeit völlig kaputt gezüchtet.


    Daß Boxer, Cane Corso, Berner und Neufundländer weder zu den Anforderungen der TS, noch zu meinem genannten "gesunden Mittelmaß" gehören sollte klar sein. 😊


    Vriff, wie gesagt, mir ging es genau ums Gegenteil, was du schreibst ist eigentlich nicht viel anders als was ich meine. Nur eben aus der anderen Richtung beleuchtet.

    Mir geht's in erster Linie darum, daß 11km am Rad keine herausragende Leistung ist. Das würde im Umkehrschluss nämlich bedeuten, daß man für Marathon Training zwingend einen Mali/Hound/Alaskaner braucht.


    Braucht man nicht. Marathon Training ist für jeden Hund, der körperlich im "gesunden Mittelmaß" liegt gut machbar.

    Meine 2 kleinen Hunde (Zwergpinschermix und bunter Mix aus Ungarn, optisch Dackelmix) haben mehr Energie als manche großen Hunde.


    Der Zwergpinschermix schafft zB 11 km am Rad ohne großes Training, der Dackelmix ca 6 km und geht dann in den Anhänger.

    Naja, wenn ich das lese und Marathon Training mache, dann schließe ich daraus, daß ich eine Sportskanone brauche, damit mich der Hund begleiten kann. :pfeif:


    Ist nicht so. Jeder ausgewachsene gesunde Hund mit funktionalen Körperbau kann ein Marathon Training laufen.

    Die ganz kleinen würde ich mir allerdings nicht holen wenn geplant ist, daß der Hund beim Lauftraining dabei ist.

    Ja, ich finde das auch weit weg von "kann schonmal passieren" und er tut mir wahnsinnig leid.

    Gerade bin ich einfach sehr erleichtert, daß er sich heute besser fühlt.

    Goofys Allgemeinzustand ist heute deutlich besser. Die erste Hälfte vom Gassi fand er gut, danach war es ihm zu viel. Das war die erste Runde seit einer Woche, die letzten Tage hat er sich geweigert mehr als 100 Meter zu gehen.


    Fressen wollte er heute noch nicht, gähnen und schütteln geht auch noch nicht, aber die Schwellung geht zurück.

    Aktuell ist es noch mehr als Donnerstag und Freitag, aber weniger als gestern.


    Er trägt kein Halsband, die Stufe kommt tatsächlich von der Schwellung.


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    Zum Vergleich Donnerstag


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    Und Freitag


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    Ich habe noch bis morgen früh Antibiotika, danach einen Tierarzt Termin, bei dem ich ganz viele Sachen ansprechen werde

    (Wechsel auf einen anderen Hersteller, nur 2 Stämme impfen, einen Imun-booster vor und Metacam mit der Impfung spritzen, Lepto mit großem Abstand zu allem anderen impfen. Warum sie kein Kortison gegeben haben, ob ich auf Lepto verzichten kann,...).


    Jetzt gerade bin ich einfach sehr froh, daß Goofy sich offenbar langsam erholt.

    ein Sparschwein, wo man für OPs spenden kann, so dass wir mit dem Geld, was wir damit sammeln, dann Menschen bei uns eine OP ermöglichen können, die sich ggf. eine Not OP, die zwingend erforderlich ist, nicht leisten können.

    Das ist toll!

    SO ist der Hund tatsächlich zwei Tage später wieder in die Klinik gegangen, und dort mit Übernahmevertrag operiert worden, und im Anschluss dann vermittelt worden.

    Wer zahlt dann eigentlich die OP Kosten?

    Herausfinden kann man das wohl nie.

    Das ist der Punkt, ja.


    Ich werde auch nie wissen, ob sein Hals wegen der Impfung angeschwollen ist, oder ob er zufällig zeitgleich eine andere Infektion bekommen hat.



    Noch zu den Impfungen mit 3, bzw 4 Stämmen.

    Im Imofschema steht, daß man bei einem Wechsel von weniger auf mehr Stämme neu grundimmunisieren muß, was bei Goofy zB nicht gemacht wurde. Inwieweit er überhaupt gegen die dazu gekommenen Stämme geschützt ist, ist dann eh fraglich.

    Doch, gibt es noch und wird noch geimpft.

    Warum in aller Welt tut man das? :shocked:

    Bei einer Ärztin weiß ich, daß sie mehrere Kunden Hunde hat, die die alte Impfung deutlich besser vertragen als die neuere mit 4 Stämmen.

    Also impft sie lieber die 2 Stämme als gar nicht.

    Was für eine fürchterliche Art einen Hund zu verlieren.

    Danke, daß du von Rhydian erzählt hast. Es tut mir leid was ihr erlebt habt.