Ich denke man soll nicht aktiv auf Kühe zu gehen.
Ehrlich gesagt, wenn eine Kuh zu mir kommt und nett ist, dann streicheln ich die auch. Grundsätzlich sind das ja echt nette Zeitgenossen und keine Monster.
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Neues Benutzerkonto erstellenIch denke man soll nicht aktiv auf Kühe zu gehen.
Ehrlich gesagt, wenn eine Kuh zu mir kommt und nett ist, dann streicheln ich die auch. Grundsätzlich sind das ja echt nette Zeitgenossen und keine Monster.
Ganz allgemein - ohne selbst je da gewesen zu sein - stand bisher bei jeder Almbeschreibung, die ich gelesen habe, dabei, was das für eine Alm ist. Also Schafalm, Mutterkuhalm, Jungviehalm, Milchviehalm.
Auch dazu, in Südtirol steht überall am Berg Vieh, das wird nirgendwo besonders erwähnt oder beschrieben.
Genauso kenne ich es auch aus Frankreich und Spanien.
Ich glaube, mit am wichtigsten ist, dass man sich vom Gedanken "aber das hier ist ein öffentlicher Wanderweg!" trennt.
Das ist so, so wichtig und richtig!
Aber bitte nicht über Verbote,ich stehe auf Eigenverantwortung und möchte selbst entscheiden dürfen was ich uns zutrauen oder eben auch nicht.
Gersi dann für Südtirol: ich müßte sehr hart überlegen ob ich interessante Touren kenne wo man keinen Kontakt zu freistehenden Weidetieren hat .
Heute gerade (Dolomiten, allerdings Veneto) gab's keine , dafür war das Gelände auch nicht Touri-Hund-tauglich.
Einen Bullen auf der Alm habe ich noch nie gesehen. Da hätte ich auch einen Heidenbammel vor.
Erstmal, was immer es auch war, es war sicherlich kein Bulle = Stier.
Auf bewirtschafteten Almen sind Kühe, ev. Mutterkühe. Bewirtschaftet heißt mit Käserei. Oft, nicht immer ist dann noch eine Jausenstation bei. Also es gibt eine Bewirtung für Touris.
Unbewirtschaftete Almen haben Jungrinder = Schumpen und Kalbinnen. Alles was noch keine Milch gibt. Drum auch keine Käserei und keine Jausen.
Also in den Dolomiten gibt es wenige Almen mit Käserei oä, Bullen stehen dagegen häufiger mit auf der Alm. Also schöne, große, ausgewachsene männliche Rinder.
Auch in den Pyrenäen oder französischen Alpen ist das keine Seltenheit.
Den finde ich jetzt auf die Schnelle in meinen Fotos. Der stand in Spanien, der Weg über die Weide war ein sehr beliebter Wanderweg, die sind mit Busladungen da vor gefahren.
Und er war niedlich. 😁❤️
Das was SavoirVivre beschreibt ist genau das, was ich meine mit "Tempo zieht die Kuh erst recht mit". Die weitere Beschreibung macht nur Sinn, wenn das Rind nicht wirklich unfreundlich gesinnt war.
McChris inwieweit glaubst du spielt die Rasse der Rinder eine Rolle? Ich habe 0 Skrupel bei dem hier üblichen Braun- und Grauvieh über eine Alm zu laufen. Fleckvieh schaue ich mir schon genauer an. Ein Bauer hat Kühe die wie indische Rinder aussehen, die haben klar gemacht, daß ich mich außerhalb ihrer Weide aufhalten sollte.
Ich könnte mir vorstellen, daß das "zügige Tempo" problematisch war. Das zieht Kühe eher mit.
Der Hund hat bei diesem Ratschlag eben schlicht und ergreifend keine Priorität.
Tatsächlich ist es auch für den Hund sicherer wenn er frei ist.
Erstens, weil er dadurch schneller und beweglicher ist,
Zweitens weil sich im Falle einer Verletzung der unverletzte Mensch besser kümmern kann.
Aber ja, in erster Linie soll der Mensch möglichst keinen Schaden nehmen, da hast du recht.
Bei Kuh-Kontakt (oder Herdenschutzhunden) den ich nicht einschätzen kann habe ich die Leinen im Übrigen nicht am Geschirr befestigt, sondern quasi als Schlaufe offen in der Hand. So sind die Hunde angeleint, aber frei sobald ich los lasse. Ich muß also nicht aktiv ableinen.
Die Kuh wird tendenziell wegen dem Hund angreifen, nicht wegen dem Menschen.
Deshalb ableinen, weil der Hund wegrennen kann und man selbst aus der Gefahrenzone ist. So bleibt der Mensch im Zweifel auch nachher handlungsfähig.
Die schlimmeren Unfälle mit Kuh/Mensch/Hund sind die, wo der Mensch den Hund beschützt.
Wegrennen ist bei einer wirklich auf Krawall gebürstetem Kuh eine ganz blöde Idee, die ist nämlich schneller als du und ich hab eine angreifende Kuh lieber vor mir als im Rücken.
Ich mag Kühe, tatsächlich mag ich die lieber als Pferde. Wenn ich an Kühen vorbei gehe, dann beobachte ich ziemlich genau.
Viele Kühe sind einfach neugierig und manchmal auch prollig.
Wenn ich durch eine Herde durch gehe bin ich sehr, also extrem aufmerksam, je nach Reaktion gehe ich rückwärts und schlage mich lieber durch Unterholz.
So geschehen vor zwei Wochen. Die erste Kuhherde war neugierig und hat sich lenken lassen, das war ok.
Die zweite Herde war groß, weit verteilt und neugierig. Ich hatte relativ schnell einen Kreis Kühe um mich herum. Das war mir zu unübersichtlich, auch wenn die nett waren. Eine hektische Aktion von den Hunden hätte Chaos stiften können.
Im Zweifel dreht man um und besteht nicht auf dem Weg.
Ich finde übrigens, daß das ganze überhaupt nicht witzig klingt. Deine Reaktion war, wenn du wirklich gerannt bist, lebensgefährlich und es ist vermutlich deshalb nichts weiter passiert, weil die Kuh euch nur vertreiben wollte.
Wenn der Hund durch Halsband oder Spot on vor den Stichen der Mücken geschützt ist, warum dann noch ein zusätzliches Mittel gegen Herzwürmer?
Weil der Schutz weit ab von 100% ist und eine Wurmkur mit einem speziellen Wirkstoff in Vergleich zu Herzwürmern das kleinere Übel.
Ich persönlich würde 4 Wochen nach Reisebegin eine Milbemax geben und vermutlich, je nach Dauer der Reise, 4 Wochen später noch eine.
Dadurch werden die Larven im Blut abgetötet und entwickeln sich gar nicht erst zu adulten Herzwürmern.
Warum deutsche Tierärzte dazu raten VOR Reiseantritt eine Tablette zu geben erschließt sich mir nicht und den Tierärzten hier vor Ort auch nicht.
Als Beispiel habe ich vorgestern bei Goofy (durch Scalibor geschützt) in einem Rutsch fünf Mücken erschlagen, die gerade am saugen waren. Der arme Kerl sah aus, als ob er in einer üblen Beißerei gewesen wäre mit den Blutflecken im Fell.
Ich meine im Bezug auf Leishmaniose bietet Scalibor irgendwas um die 60 oder 70 Prozent Schutz im Vergleich zu ungeschützten Hunden?
Hier trägt Goofy Scalibor,
Yara bekommt Nexgard und trägt Scalibor. Bei ihr wirken Spoton und Halsbänder nicht, sie trägt es, weil ich irgendwie hoffe, daß es vielleicht doch die eine infizierte Mücke abwehrt.
Ungeschützt ist Yara der Zeckenmagnet von den beiden, seit sie Nexgard bekommt habe ich bei ihr keine einzige mehr gesehen, auch nicht krabbeln. Bei Goofy immer mal welche.
Ich beobachte also bei Nexgard einen deutlichen repellierenden Effekt.
Die erste Tablette dieses Jahr hat nach 8 Wochen noch 100% Wirkung gezeigt, ich habe da die nächste gegeben, weil ich nach Venedig gefahren bin und den Schutz nicht gerade dann verlieren wollte.
Ne sie repellieren nicht. Lucifer trägt gerne so 40 Zecken spazieren, die ich dann zuhause sammel und kille.
Ich glaube da würde ich bei Lucifer was anderes probieren, eventuell wirkt bei ihm ein extern aufgetragenes Mittel besser, quasi Yaras Gegenstück?
Nur stören meinen Hund die Mücken im Wald extrem (er will schon nicht mehr in den Wald gehen). Würde da ein Halsband/Spot On besser helfen oder kann man da nichts machen? Könnte man das Halsband gleichzeitig zu den Tabletten (vor ca 2 Monaten verabreicht) benutzen oder ist das schädlich o.ä.?
Halsband und Tablette geht laut meiner Tierärztin gut.
Allerdings wird Goofy trotz Scalibor von Stechmücken, Bremsen und Kriebelmücken zerstochen. Zumindest hier und bei Goofy hilft das Scalibor offensichtlich nicht gegen diese Biester.
Ich reibe beide Hunde mit Autan ein wenn ich mich selbst einsprühe.
Ah sehr gut, dann probiere ich das vllt mal. Gegen Zecke haben sie eh Simparica, brauche nur was repellierendes für den Urlaub.
Adimere und Scalibor haben den selben Wirkstoff. Wenn du wirklich denkst der Wirkstoff ist das Problem, dann würde ich eher Advantix, Vectra 3d oder Seresto nehmen.
Und die Herzwürmer nicht vergessen! (Advocate oder Milbemax zB)