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Im Wasser? Und von den Fotos bei Google stimmt Farbe und Kopfform nicht so richtig?
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Im Wasser? Und von den Fotos bei Google stimmt Farbe und Kopfform nicht so richtig?
Eine... Würfelnatter?
In Südtirol.
Sie war erst am Ufer und hat sich dann halb unter (?) Wasser vor uns versteckt.
Vriff mußte die Halterung von der Finne getauscht werden?
Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen bei Decathlon zu fragen.
Ich frage mich gerade, wo das ganze Geld der Touris liegen bleibt in Südtirol? Ich habe die Region als eine der wohlhabenderen in Italien im Kopf.
Wird der vergleichsweise niedrige durchschnittliche Lohn/Gehalt durch die (teilweise ausländischen) Saisonkräfte in der Landwirtschaft gedrückt?
Das weiß ich nicht, also ob die Saisonkräfte da mit rein zählen.
Ich verdiene als Lehrerin hier 10 Monate im Jahr etwa 700 Euro brutto mehr als eine Lehrerin in Sizilien, insofern ist die Gegend hier wohlhabender.
Dafür sind die Lebenshaltungskosten halt auch höher.
Mir tut tatsächlich niemand leid, auch wenn man in einer Region aufgewachsen ist, wenn es so ganz, ganz schlimm ist, muss man halt umziehen.
Und neu jammern
Es geht doch gar nicht um leid tun und Jammern, sondern darum, was Tourismus mit einer Region macht?
Und das ist eben zweischneidig. Einerseits bringt es Infrastruktur, Jobs, Geld. Andererseits treibt es Kosten in die Höhe und (über) lastet auch die örtlichen Gegebenheiten ab einem gewissen Punkt.
Das Hohelied des Tourismus singen hier die Lokalpolitiker und haben damit verbockt, daß die Stimmung schlechter wird, weil es einfach zu viel geworden ist, mit allen Folgen.
Vielleicht hilft es ja darüber zu reden, ein Bewußtsein zu schaffen und Lösungen zu finden?
Ich verstehe nicht, warum hier ständig latent Vorwürfe und Urteile Thread auftauchen.
Javik, natürlich ist Thailand nochmal eine völlig andere Hausnummer.
Aber: das durchschnittliche Nettoeinkommen hier liegt bei 1500 Euro. Meine unsanierte 35qm Wohnung kostet 880 Euro, dazu kommt dann noch Strom (anscheinend einer der teuersten in Europa), Telefon und Internet, ÖPNV, Versicherungen, usw.
Unsere Krankenversicherung ist deutlich schlechter als in Deutschland, mein gebrochener Knöchel vor 7(?) Jahren hat mich eine 4-stellige Summe gekostet.
Als durchschnittlich verdienender Single hat man also maximal 300-500 Euro im Monat zur Verfügung für Lebensmittel, Klamotten, Freizeit.
Wie Geringverdiener hier überleben verstehe ich nicht.
Ersten kann man die zu dem Preis nicht frei kaufen,
Zweitens geht es nicht darum, ob man irgendwie durch Klüngel irgendwelche Vorteile bekommt.
Denke ich?
Es geht doch um (Über-) Tourismus und das, was der für die Anwohner bedeutet?
Und nur damit das auch klar ist, ich lebe gern hier, auch wenn es mir finanziell das Genick bricht.
Ich sehe hier vor Ort ganz klar Das Problem bei der Lokalpolitik.
Ich finde es auch sehr sinnvoll mit der Kurtaxe automatisch eine ÖPNV-Tages- oder Wochenkarte zu verknüpfen.
Tatsächlich geht das nicht über die Kurtaxe, sondern ist im Betteprreis beinhaltet, bei teilnehmenden Beherbergungsbetrieben, kostet pro Woche meine ich irgendwas zwischen 3 und 5 Euro.
Ich finde das auch gut!
Schlecht finde ich, daß Anwohner zahlen. Ich müßte nachrechnen, meine Dauerkarte kostet mich im Jahr bis zu irgendwas zwischen 400 und 600Euro, plus Fahrtkosten für die Hunde, Fahrrad, etc. Also mehr, als. Wenn ich die Touristenkarte hätte.
Nochmal, das Problem sind nicht die Touristen, sondern eine völlig fehlgeleitete Lokalpolitik, die vom Klüngel zu leben scheint.
Touristen bekommen die Karte "kostenlos" vom Beherbergungsbetrieb.
Ich könnte auch so eine Karte kaufen, die dann ein paar Tage gilt. Das macht aber für den ÖPNV keinen Sinn, weil ich ja eh die Dauerfahrkarte habe.
Und wenn ich Lust auf eine Woche Kultururlaub zu Hause habe, dann lohnt sich die Museumskarte. Aber wenn ich diese Woche ein Museum, nächste Woche ein anderes, etc mache, dann nicht.
Was ist denn falsch dran wenn man als Einheimischer günstigere Preise bekommt?
Gar nichts.
Die Seilbahn Betreiber hier (Südtirol) verweigern solche Maßnahmen relativ zuverlässig mit dem Hinweis auf "EU-Recht".
Tatsächlich existierende Vergünstigungen für Anwohner in verschiedenen Europäischen Gemeinden (auch hier vor Ort) zeigen, daß es durchaus möglich ist, wenn der Wille da ist.
Am Willen mangelt es hier nur meistens.
Im Gegenteil ist es sogar so, daß die meisten Touristen den ÖPNV "kostenlos" nutzen können, wir Anwohner dagegen zahlen.
Genauso sind viele Museen für die meisten Touristen kostenlos oder stark reduziert, nicht aber für Anwohner.
Etc.
Nicht falsch verstehen, ich finde kostenlosen ÖPNV super!
Aktuell gibt es den Versuch, daß Anwohner mit ÖPNV-Dauerkarte einen Preisnachlass auf private Seilbahnen bekommen (die ja immerhin zu 50-75 % von Steuergeldern finanziert wurden), jetzt verweigert die Großzahl der Betriebe das, weil es einen wirtschaftlichen Verlust darstellen würde, den sie nicht verkraften können.
Und selbst wenn du da jetzt wirklich Glück hast, und einen Hund aussuchst bzw bekommst, der im Ausland wirklich freundlich und super nett ist, keinen HSH Anteil hat usw. musst du bedenken, dass dieser Hund wahrscheinlich noch niemals ein Leben in einer Wohnung mit einer Bezugsperson verbracht hat, erst recht nicht in einem Land wie Deutschland, das voll von Mitmenschen, außerordentlich vielen Hunden, Autos, etc. ist. Der muss sich erst einmal an unsere „Kultur“ gewöhnen, und kann hier komplett anders sein als er im Ausland im Shelter war.
Das ist doch jetzt so auch nicht war sondern kommt massiv darauf an, woher der Hund kommt.
Rumänien und zB Spanien sind völlig verschiedene Ausgangslagen.
Ich hab aus Griechenland zwei Straßenhunde mitgebracht, die dort mit einer Katze zusammengelebt haben.
Fremden Menschen blind vertrauen, daß sie dir den besten Hund für dich aussuchen ist problematisch.
Aber
Leider ist meine Erfahrung mit dem Auslandstierschutz, dass viele Vereine eindeutig erkennbare Herdenschutzhunde als total anfängerfreundliche Schmusebären verkaufen.
Daran hat eigentlich kein seriöser Verein ein Interesse und ich bezweifle sehr, daß "viele" Vereine so handeln.