Es kann mir keiner sagen das er das Wesen eines Hundes einschätzen kann, der in den Sheltern lebt oder eben in den Ausländischen Tierheim in rießigen Gruppen
Doch, tatsächlich können auch Menschen in Tierheimen im Ausland den Charakter vieler ihrer Hunde gut einschätzen.
Ich rede dabei immer von TS wie ich ihn kenne und unterstützt habe. Wo die Betreuer ihre Hunde kennen und nicht bloß füttern.
Was dagegen ziemlich schwer fällt ist, sich vor zu stellen wie unpassend manche Menschen sich ihren neuen Hunden gegenüber benehmen, was dann im schlimmsten Fall zu Beißvorfällen führen kann.
Ich erinnere mich da mit Grausen an einige Kinder und deren Eltern im Umgang mit meinem Junghund. Wo den Kindern überhaupt keine Grenzen gesetzt werden und vom Hund eine Gelassenheit erwartet wird, die kein Mensch hätte.
Ich besuche gerade Freunde mit Schulkindern und würde wetten, dass es den Kindern nicht schwer fallen würde meinen "Züchterhund" soweit auf zu kratzen, bis es bei den Kindern zu Verletzungen kommen würde.
Was wir natürlich nicht zulassen.
Einen Hund in so eine Situation ausliefern finde ich tatsächlich übel, aber wenn es da zu Vorfällen kommt sehe ich das Fehlverhalten oft bei den Menschen/Eltern. Der freundlichste Hund kann irgendwann genug haben, egal woher er kommt. Solche Fälle kenne ich leider. Wo tolle, liebe Hunde vermittelt wurden und dann physisch und psychisch zum Frack "geliebt" wurden.
Als Vermittler gehe ich davon aus, dass die neuen Besitzer auf die Bedürfnisse des Hundes achten. Ansonsten kann ich gar keine Tiere vermitteln.