Beiträge von rinski

    Bei Cati war die Milz offenbar total vom Krebs zerfressen.

    Schmerzmittel machen Hunde leider nicht wieder heile, aber man hat bei Cati deutlich die Entspannung gesehen, wenn das Zeug gewirkt hat.

    Das, und sie war irgendwie etwas... Anders. Tramadol hat ihr eine rosa Brille aufgesetzt, das war ganz niedlich.

    Bei Cati hat man die Wirkung von Tramadol "sofort" gesehen. Also so wie Schmerzmittel eben wirken.

    Ich kenne deine Geschichte nicht, wenn ein Schmerzmittel nicht anschlägt würde ich das mit dem behandelnden TA besprechen und die Medikamentation ggf ändern.

    Borellien - keine. Nichtmal die StikoVet empfiehlt sie.

    Das stimmt so nicht ganz, in der Impfleitlinie für Kleintiere steht

    Zitat

    Eine Impfung gegen die Lyme-Borreliose gilt als Non-Core-Vakzinierung (●●●), da die Impfung vor

    allem für Hunde empfohlen wird, die durch einen häufigen Aufenthalt in Busch- und Waldgebieten

    einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind.



    Meine sind nicht dagegen geimpft.

    Aber das passiert doch nun mal wirklich nicht selten?

    Meine Schäferhündin war auch schon ein Wolf und in Bozen war vor ein paar Jahren ein Aufschrei wegen einem Wolf im Stadtgebiet.

    Besagter "Wolf" hatte ein Halsband an und lief im Park, das Halsband konnte man auf den "Beweisfotos" gut erkennen.

    Seither wird Haltern von Wolfshunden zu signalfarbenen Geschirren geraten.

    Ich war auch froh als der Spuk dann irgendwann vorbei war.

    Der kleine Hund hat mir auch einfach leid getan.

    Sie hat heute einen ziemlich empfindlichen Darm, ob das an dem heftigen Wurmbefall als Welpe liegt weiß ich halt auch nicht.

    Das war nach der dritten Kur von Yara bei mir, nach der vierten Kur zwei Wochen später war kein sichtbarer Befall mehr da.

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    Auch hier, ich weiß nicht ob die Kuren vorher versagt haben oder der Befall jeweils von Null auf das gestiegen ist.

    Auf jeden Fall hätte ich dem kleinen Hund das gern erspart und habe schon deshalb Goofy zu Yaras Welpenzeit auch monatlich entwurmt, damit er sie nicht infiziert.


    Yaras Schwester wäre zur selben Zeit fast an Giardien krepiert. Die hat sie sich auch von irgendwem eingefangen und es wäre vermeidbar gewesen, wenn ihr Umfeld "Darmparasitenfrei" gewesen wäre.

    Warum sollte ich alle 3 Monate auf Verdacht Chemie in meine Hunde schütten, wenn sie am nächsten Tag wieder Wurmeier aufnehmen können

    Von Pechvögeln wie Hiro abgesehen sieht es halt so aus, daß eine vorhandene Population von Würmern mit der Entwurmung getötet wird, man also quasi bei Null anfängt.

    Bei mir etwa waren die Biester zum Glück nach einer Kur weg, auf noch eine solche Woche hatte ich wenig Lust.


    Selbst wenn der Hund jedesmal direkt am nächsten Tag wieder Eier aufnimmt dauert es dann erstmal eine Zeit, bis diese wieder adult sind und damit auch andere Lebewesen anstecken können.

    Plus die Belastung für deinen Hund ist dann auch niedriger.


    Meine Yara hatte als Welpe verschiedene Sorten Würmer gleichzeitig, die haben wir mit mehrfachen Kuren irgendwann in den Griff bekommen.

    Sie wird sich die Biester zu verschiedenen Zeiten eingefangen haben, was dir bei jedem Hund passieren kann.

    Wenn man hypothetisch die eine Sorte eliminiert hätte bevor sie die nächste eingefangen hat, dann wäre die Belastung deutlich geringer für den Welpenkörper gewesen.


    Bei Hiro haben wir immer das selbe Mittel genutzt, mein Verdacht ist, daß das evtl gegen seine Würmer nicht wirksam war. Wissen werde ich das nie.


    Yara und Hiro haben sich die Biester irgendwo eingefangen. Ich finde, wie auch bei Impfungen, daß Entwurmen auch zum Schutz von schwächeren Hunden nett ist, um die vor Ansteckung zu schützen.


    Wie oft "regelmäßig" ist, ist dann ja auch wieder Ansichtssache. Solange ich im Süden war habe ich mehr entwurmt als ich das jetzt tue.

    Naja, es ist jedem selbst überlassen wie oft man seinen Hund entwurmt.


    Mein Hiro wurde spätestens alle drei Monate entwurmt, eines Tages hat er Würmer gekotzt, hatte eine Art epileptischen Anfall, hat stark aus dem After geblutet und war trotz stationärer Betreuung 24 Stunden später tot.


    Ob er an Würmern gestorben ist oder an was anderem werde ich nie wissen. Auf jeden Fall wird der Befall ihm nicht gut getan haben.

    Und das obwohl er regelmäßig entwurmt wurde.


    Letztes Jahr habe ich in einer Hundepension gearbeitet, es war teils krass wie verwurmt die Hunde dort waren. Und das waren keine verwahrlosten Tiere, sondern Hunde für die immerhin die Pensionskosten gezahlt wurden.


    Und für eine Ansteckung genügt es, an Kot von Hunden oder Wildtieren zu schnuppern.


    Davon ab hatte ich selbst letztes Jahr Würmer, nach der Kur lag ich mehrere Tage kotzend im Bett, essen ging nach etwas über einer Woche wieder.

    Da ich sehr eng mit meinen Hunden bin entwurme ich die lieber und reduziere dadurch die Ansteckungsgefahr für mich selbst.

    Ich denke auch, daß meine zwei robust genug sind mit Würmern klar zu kommen, sie können aber durch ausscheiden von Eiern andere Hunde anstecken, Welpen oder geschwächte Tiere wie meinen Hiro.


    Das sind alles MEINE Gründe für ein regelmäßiges Entwurmen bei Hunden die das gut vertragen. Wie man das hält ist aber tatsächlich jedem selbst überlassen.

    Zu den News aus Italien sollte man im Hinterkopf behalten, daß die Südtiroler Presse genau wie der Bauernverband in Südtirol eine massive Hetze betreiben und eine Null-Wolf-Politik fordern.

    Damit sage ich nicht, daß alles falsch ist was sie schreiben.

    Man sollte einfach im Hinterkopf haben welche Geisteshaltung hinter der Berichterstattung aus Südtirol steht.