ZitatGrade im Diskurs lernen beide Seiten doch am meisten. Am besten ist natürlich auch im Zughundesport, dass man jemanden direkt vor Ort hat, der einen zusammen mit dem Wuffel sieht.
Genau meine Meinung, bungee...
Mal so am Rande: ich habe Anfang des Jahres mein Leben ziemlich umgekrempelt. Davor war Cati den ganzen Tag draußen (ich auch), mit Hunden und hat ihr Ding gemacht. Es war nicht alles toll, aber die Grundvoraussetzungen waren gut.
Jetzt wohne ich in der Stadt, bin teilweise im Büro und Cati kommt nur vor die Tür, wenn ich dabei bin.
Klar, das ich meine Vorstellung von Hundehaltung gerade nicht erfüllen kann?
Ziehen, Tricks üben, Hunde auf der Hundewiese treffen usw. sind Ersatzhandlungen, die für Cati und für mich einen möglichst guten Ausgleich darstellen sollen zu dem, was wir unter "Idealbedingungen" tun würden.
Und weil es Ersatz ist (und wir beide was anderes kennen), finde ich in allem ein Haar in der Suppe und kritisiere an mir herum bis zum Umfallen.
Cati hat dabei weniger Druck, als ich.
Mein Bauchgefühl sagt mir: Haus mit Hof, Arbeitsplatz 5 min entfernt und ich kann 3-4 Hunde halten, die den ganzen Tag frei zwischen Haus und Hof wählen können. Vielleicht noch Mitbewohner, gerne mit Pferden, Schafen, Ziegen oder Schweinen. (Und das ganze irgendwo, wo es warm ist)
Und bis das klappt, versuche ich das Beste für uns beide zu leisten.