Zitatalso wenn sie sich gutverstehn und auc beide nict eifersüchtig sind,gibt es ja eigentlic nicht großartig was zu beachten.würde nur dein mädels zuerst die wohnung betreten lassen
Warum?
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatalso wenn sie sich gutverstehn und auc beide nict eifersüchtig sind,gibt es ja eigentlic nicht großartig was zu beachten.würde nur dein mädels zuerst die wohnung betreten lassen
Warum?
blubbl,
Ehrlich gesagt habe ich deinen Beitrag gar nicht ganz gelesen, also auch gar nicht gemeint, tut mir leid, wenn du dich kritisiert gefühlt hast.
Ich kenne einige Hunde, deren normale Leine am Rad festgemacht wird und finde das ziemlich leichtsinnig, daher mein Kommentar.
Auch mit diesen Spezialleinen muß der Hund genau so am Rad laufen lernen, es ist nur ungefährlicher für Fahrer und Hund. Die Leine ist bei mir noch nie aufgegangen, wenn sich der Hund erschrocken hat, das fällt (bei meinem Modell) unter plötzlichen Ruck, den die Feder ausgleicht, statt das ich rumgerissen werde, weil ich die Leine in der Hand habe.
Alles klar? War echt nicht bös gemeint!
Wie bringst du denn einem Angsthund bei, nicht in's Rad zu rennen? (Hab da noch etwas Arbeit vor mir und würde mich über Vorschläge freuen!)
smutje,
Bist du jetzt von mir genervt? Ich bin begeistert von diesem Teil und meinte das wirklich nur als Tipp. Kauf dir eines oder lass es sein, ich fühle mich mit wohler, als ohne und hab den Hund damit außerdem besser im Griff.
Zum "An's Fahrrad gewöhnen" will ich eigentlich nichts schreiben, weil ich noch ne Spur rabiater dabei war, als du. Ich war zwingend auf mein Fahrrad angewiesen, wenn ich mit beiden Hunden los wollte, also gab's da keine Disskusionen ob jemand von den beiden damit ein Problem hat.
Das ganze sah dann (vom ersten Tag an) so aus:
Der schwarze Hund auf dem Bild ist an der Leine, ich habe beide Hände frei zum fahren, oder auch, um sie zwischendurch fest zu halten, wenn's ganz kritisch wird.
In diesem Sinne, nichts für ungut,
Rinski
Nur am Rande, selbst wenn dein Hund perfekt bei Fuß läuft, ist es brandgefährlich, den Hund beim Fahrrad fahren an der normalen Leine zu halten, erst recht, wenn diese am Fahrrad fest gemacht wird. Es gibt unterschiedliche Spezialleinen für das Rad, die zum einen durch eine Feder plötzlichen Zug ausgleichen, außerdem bei zu krassem Zug aufgehen, zB wenn dein Hund doch auf der falschen Seite der Laterne vorbei läuft und ihr schnell fahrt. Außerdem kann der Hund mit so einer Leine nicht in's Vorderrad laufen.
Ach ja, irgendwann mache ich meinen Hunden auch klar, was passiert, wenn sie frei laufen und vor mein Rad rennen, lieber sie verstehen es so, als das ich einen Auffahrunfall mit ihnen habe...
Rinski
Schau mal bei Wiki unter Hausfriedensbruch:
"Für das Eindringen in einen Raum genügt bereits, dass der Täter des Delikts unberechtigt einen Teil des Körpers in den befriedeten Bereich gelangen lässt. Ein Betreten mit dem gesamten Körper ist nicht notwendig; ausreichend ist schon der "Fuß in der Tür". Grundsätzlich nicht von dem strafrechtlichen Schutz umfasst werden Störungen, die noch außerhalb der Wohnung oder des Besitztums bzw. an dessen Rand stattfinden: Das Schlagen oder Treten gegen eine Tür sowie Störanrufe werden nicht vom gesetzlichen Tatbestand erfasst."
Außerdem Nötigung:
"Der Tatbestand der Nötigung ist in § 240 Strafgesetzbuch (StGB) geregelt und lautet:
(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.
(3) Der Versuch ist strafbar."
Hausfriedensbruch HAT dein Vermieter begangen, außerdem Versuchte Nötigung. Beides ist eine Straftat und vielleicht solltest du beim nächsten mal eine Anzeige machen?
Wenn deine Hunde beißen, wenn der Herr in deine Wohnung gelangt, dann wird das erstmal Körperverletzung sein und dann ist es Auslegungssache, ob das als Notwehr gilt, oder nicht. Besser nicht darauf ankommen lassen.
So einen Vermieter hatte ich auch mal (nur das der ca 30 und "gesund" war) und ich ärgere mich noch heute, das ich ausgezogen bin, statt Stunk zu machen, die Wohnung war traumhaft...
LG, Rinski
Zitat
Hm, das macht ja fast den Eindruck, als wäre es alltäglich, dass Menschen von freilaufenden Hunden auf der Straße angegriffen werden. Wie häufig passiert denn sowas wirklich?
Mir ist ehrlich gesagt nicht ein einzige Person persönlich bekannt, die völlig unbeteiligt von einem freilaufenden beaufsichtigten Hund verletzt wurde.
Verletzungen durch Hunde sind eher selten und die Verletzung unbeteiligter Passanten nun wirklich eine noch seltenere Ausnahme. Trotzdem verstehe ich natürlich, dass viele Menschen Angst haben, gerade vor großen Hunden, und darauf muss man als Hundehalter auch Rücksicht nehmen, das will ich gar nicht abstreiten - im Gegenteil.
Nur, die Gefahr, die von einem freilaufenden Hund ausgeht, ist lächerlich gering gegenüber sonstigen Lebensrisiken, so dass ich deine vorgeschlagenen Präventionsmaßnahmen als tatsächlich völlig unverhältnismäßig ansehe.
Mich persönlich verstell:
Ich bin von einem freilaufenden Hund, dessen Halter auf einer Parkbank saß, mit Hund daneben, vom Fahrrad geholt worden, sehr unangenehm.
Meine Hand ist von einer Hündin ziemlich zerbissen worden, die meinte, das ich nicht an ihr vorbei darf, ebenfalls im Park.
In einem anderen Park stand ich in der Nähe, wie eine junge Ridgehündin aus dem Spiel mit Frauchen heraus zwei Passanten angegangen ist und eine davon gebissen hat.
Ein Kind einer Freundin ist nicht gebissen worden, hatte aber einen Frontal-Zusammenstoß mit einem Labrador-Mix, als es mit dem Fahrrad unterwegs war, auch im Park.
Das fällt mir spontan zu freilaufenden Hunden ein, die keine Gefahr darstellen.
Ich meine, Hundehaltung in der Stadt ist ein Hobby (schlechtes Wort, trotzdem meistens wahr) und Stadtparks sind gerade bei gutem Wetter voll mit Menschen, für die sie auch angelegt worden sind. Wenn ich mich da und dann mit meinem Hund bewege, dann ist der an der Leine, egal, ob meiner "nix tut", weil das die paar hundert anderen Menschen nicht wissen können. Wenn die Hunde frei laufen und jemand mich bittet, sie fest zu halten, dann entschuldige ich mich für die Unannehmlichkeit, das er mich überhaupt fragen mußte und sage bestimmt nicht "der tut nichts".
LG, Rinski
ZitatAlles anzeigen
...Nur mal so ein paar Beispiele:
Ich sitz mit meinem Hund im Park und hab ein Eis gegessen, als mich ploetzlich jemand anschreit:"Du meine Guete!Nehmen sie doch den Hund an die Leine!"
Hab mich verwundert umgeschaut und die Stimme dann einer ein paar Meter entfernten Mutter mit ca 3 jaehrigem Kind zugeordnet.
Ich war etwas verbluefft, da mein Hund schlafend 3 Meter entfernt lag.
"Sie koennen ruhig weiter gehen.Der tut nichts".
Daraufhin ist die Mutter total ausgeflippt und reisst das Kind in ihre Arme, woraufhin das Kind zu schreien und heulen anfaengt....
Oder noch ein anderes Beispiel.
Wenn unsere Huendin laeufig ist hab ich sie immer an der Leine und ruf das den Besitzern schon immer aus der Ferne zu, damit die dann ihren Hund anleinen koennen oder ans Halsband nehem. Klappt auch meistens sehr gut, da die meisten Leute schon so ihre Erfahrungen gemacht haben wie unberaechenbar Hunde(weibchen und maennchen) in dieser Zeit sein koennen.
Dann gibt es aber noch die ganz gescheiten, die meinen das ihr Hund ein Roboter ist. Und die kommen einem dann immer ganz arrogant mit so tollen Sachen wie: "Brauch ich nicht. Mein Hund folgt mir aufs Wort".
Und wie so oft kommt dann ploetzlich genau dieser Hund...
.
Sorry, aber du erwartest, das die Mutter dir glaubt, das dein unangeleinter Hund nicht tut, aber andere HH sollen wegen dir ihre Hunde an die Leine nehmen, obwohl du ihnen doch auch glauben müsstest, das ihrer "nichts tut"? Was denn nun?
LG, Rinski
Zitat
Zusätzlich fällt mir in diesem Zusammenhang ein, dass ich noch nie von Bewegungsstreotypien bei nicht spazierengeführten Hunden gehört habe. Bei vielen Wildtierarten in Zoos sind diese immer wiederkehrenden Bewegungsmuster wie Weben oder Achten laufen Gang und Gäbe...bei Hunden hab ich noch nie davon gehört...sogar Wölfe zeigen das im Zoo teilweise...kann es vielleicht sein, dass Hunde sich mit viel weniger zufrieden geben, als wir uns hier im Forum gemeinhin vorstellen?
Im Tierheim habe ich einen Hund gesehen, der:
Die Wand hochgesprungen ist, umgedreht, zwei Meter gelaufen, umgedreht, die Wand hochgesprungen, umgedreht,...
Ein anderer dreht sich wie verückt immer im Kreis.
Meinst du sowas mit "Bewegungsstreotypien"?
Ganz ehrlich? Wenn deine Eltern keinen Hund wollen, dann laß es. Geh mit dem Hund deiner Cousine spazieren, geh mit Tierheim-Hunden spazieren und warte, bis du alleine wohnst und es deine Entscheidung ist, wer oder was bei dir wohnt.
Klar, du kannst deinen Vater überreden, lange genug nerven, oder was auch immer, aber ein Hund macht Dreck. Und selbst, wenn er Stubenrein ist, die "Welpen zerstören alles" Phase hinter sich hat und eigentlich brav und vernünftig ist, dann schleppt er immer noch Schlamm in die Wohnung, hat vielleicht mal Nachts Durchfall und du merkst es am nächsten morgen, wenn dein Vater in die Überraschung getreten ist.
Außerdem gehst du zur Schule, willst in Urlaub fahren, in ein paar Jahren wirst du auf Parties gehen wollen,... und dann müssen eben doch deine Eltern sich um den Hund kümmern.
Und hast du wirklich vor, jeden Tag, nach jedem Spaziergang so gründlich zu putzen, das dein "Sauberkeitsfanatiker" von Vater zufrieden ist?
Und wenn deine Mutter Angst vor Hunden hat, oder sie auch einfach nicht mag, wieso soll sie dann mit einem zusammen wohnen müssen?
Und ich verspreche dir, selbst wenn du jetzt ganz genau weißt, wie dein Leben weiter gehen soll, das wird sich noch ändern! Was, wenn dann kein Hund bei dir leben kann?
Die Entscheidung für einen Hund muß die ganze Familie treffen, in deinem fall aber noch mehr deine Eltern, als du und dein Bruder.
Sorry, aber wenn deine Eltern einen Hund wollen und du dich mit um ihn kümmerst, super. Wenn deine Eltern keinen Hund wollen, dann warte, bis du älter bist.
Außerdem: Ja, ein Hund kann SEHR teuer sein, damit meine ich nicht die Anschaffung, sondern alles, was danach kommt. Hier im Forum habe ich von einem Fall gelesen, in dem der Hund diesen Monat über 1000€ Tierarztkosten verursacht hat. Keine Ahnung, wie dein Taschengeld aussieht, mit meinem Gehalt müßte ich mich da schon tief verschulden, um solche Kosten tragen zu können.
Oder der Hund rennt in ein Fahrrad, der Fahrer stürzt und bricht sich einen Arm oder ein Bein. Dann hast du entweder eine Haftpflicht für den Hund, oder es wird verdammt teuer.
Auch hier im Forum war ein Thread von jemandem in deinem Alter, dessen Eltern jetzt wollten, das der Hund wegkommt. Und dann kannst du auch nicht viel machen, weil es die Wohnung deiner Eltern ist. Prima, ein weiterer Hund im Tierheim!
Sorry, wahrscheinlich wollest du das jetzt gar nicht hören, aber ich hoffe, dein Vater kauft dir doch nicht alles, wenn du lange genug nervst, sondern das diese Einstellung bei Lebewesen aufhört.
Nicht böse nehmen,
Rinski
Weißt du, was? Ich glaube auf Spaziergängen würden wir uns nie begegnen, aber cool, das es Internet gibt! :^^:
Deine Fragen
Zitat
Nun meine Frage, kann es wirklich so gefährlich werden, wenn sich einer der anderen Welpen auf Flocke schmeißt ?
Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich jetzt lachen, ich muß mir eingestehen, ich habe mittlerweile ein echtes Rückentrauma.
Mein Problem ist garnicht, das ich jedem großen Hund unterstelle, das er meine Flocke zum Frühstück verspeisen möchte. Mein Problem ist, dass ich meiner Mini-Hundin unterstelle, dass sie sich durch ihre fehlende Erfahrung, nicht an die Hunderegeln hält und dann durch ihr Fehlverhalten den Größeren provoziert. Ist meine Befürchtung unberechtigt ? Wenn ja, würde mir ein riesiger Felsbrocken vom Herzen fallen.
Erschwerend käme noch hinzu, das ich noch nicht in der Lage bin, eine ganz normale Maßregelung des Größeren von einer Bedrohung zu unterscheiden.
hier zu beantworten, fände ich allerdings fahrlässig. Normalerweise dürfte für deinen Hund in den allermeisten Hundebegegnungen keine Gefahr bestehen, ABER: es gibt tatsächlich Tölpel und freilaufende Mistviecher und bei solchen kann die ganze Sache dann echt anders aussehen. Und die konkrete Situation kann ja keiner vorhersehen und dann in einem Forum schreiben "passt" oder "passt nicht".
In der Gruppe, mit der ich mich regelmäßig treffe ist von Chihuahua bis Bordeauxdogge alles vertreten und bisher gab's keine Verletzungen, aber ich kenne auch andere Hunde, zu denen meine nicht dürfen, weil es mir zu gefährlich ist.
Und das hier
Zitat
Seit diesem Tag gehe ich täglich mit Flocke zur Hundewiese, aber dort sind leider nur große Hunde, die entweder gleich an Flocke vorbeigehen, oder sie gewähren lassen.
klingt doch super! Die großen behandeln deinen Welpen genau so, wie du es dir doch nur wünschen kannst? Und du triffst dich mit anderen HH und deren Hunden. Jetzt noch Welpenkumpel finden und jemanden, der dir hilft Hundeverhalten zu interpretieren und ihr seid auf dem besten Weg in eine tolle Zeit mit Flocke.
Ja, und danke für die Erklärungen zu meinen Fragen.
Wahrscheinlich muß ich an meiner Gelassenheit arbeiten um geifernden Frauchen mit geifernden Kleinsthunden im Arm freundlich entgegen zu kommen (statt zu erwähnen, das sie besser einen Goldfisch halten sollten und keinen Hund... War doof von mir, und ich hab mich nachher gewaltig über mich selbst geärgert).
LG, Rinski
Hab zu lange geschrieben, klingt doch super! Glückwunsch
Erstmal: Ich will wirklich fragen und nicht kritisieren! Ich finde es großartig, wenn jemand so mit seine ehemaligen Angst umgeht und es freut mich für euch, das ihr jetzt mit Hunden klar kommt. Es tut mir jedesmal wahnsinnig leid, wenn ich auf Leute treffe, die Angst vor Hunden haben und ich denke, gelassenheit auf allen Seiten macht das Leben für alle schöner.
So und jetzt meine Frage:
Ich treffe bei Spaziergängen in Deutschland regelmäßig Kleinhundehalter, die panische Angst vor großen Hunden haben. Irgendwie kann ich ja verstehen, das meine Große diesen Hunden kräftemäßig überlegen ist, aber ich verstehe nie, wie man sich einen kleinen Hund holen kann, wenn man vor Großen Angst hat. Denn: Hund ist Hunde und die Tiere machen nicht stop vor kleinen, nur weil die eben klein sind.
Finde ich es schon traurig, wenn nicht-Hundehalter Panik kriegen, wenn ich auftauche, dann finde ich es dreimal so schade, wenn (Klein)Hundehalter Panik kriegen, wenn sie mich sehen, ihre Hunde auf den Arm nehmen und Schreien, das ich meine (ihnen unbekannte) "Bestie" wegrufen soll.
Meine Frage ist also, warum man sich einen Hund holt, den man im Zweifel vor großen Hunden beschützen muß, wenn man vor Großen Angst hat? Ich meine, durch den kleinen Hund kommt man doch viel mehr in Kontakt mit großen Hunden, als wenn man keinen Hund hat, oder?
Wie gesagt, ist wirklich nicht als Kritik gemeint, nur vielleicht können mir ja hier Leute das erklären, damit ich die leute, die ich so treffe besser verstehen kann?
Ich habe selber eine Fußhupe und er hat natürlich regelmäßig Kontakt mit Hunden, die etwa zehn mal so viel wiegen, wie er. Wenn es da knallt, muß ich ihn natürlich schneller da weg nehmen, als in der selben Situation die Große. Also habe ich mehr Auseinandersetzungen mit anderen Hunden durch ihn, als durch den anderen Hund?
Freu mich auf Antworten!
Und natürlich viel Spaß mit dem Familienzuwachs!
Rinski