Beiträge von rinski

    Ich bin sonst ganz bei nepolino, die realistische Gefahr, die für uns und eng geführte Hunde von Wolf/Schwein/Bär,... ausgeht ist gering, weil Wildtiere den Konflikt nicht suchen. Aber ganz ehrlich, im worst case haben wir wenig entgegen zu setzen.

    Ich habe bei den Schweinen keinen Stock gefunden, um zu zu schlagen. Treten habe ich als letzte Option gesehen, weil ich Sandalen anhatte und Angst hatte nicht mehr weg zu kommen, falls sie mir in die Füße beißen.


    Außer brüllen ist mir nichts eingefallen.

    aber selbst da könnte ich ja nichts mehr ausrichten

    ich denke, wenn Wolf schlecht drauf ist tust du eh nichts.

    Der Vater eines Kollegen von mir wurde ( im Iran) von Wölfen angegriffen. Der lebt noch, weil die Hunde dazwischen gegangen sind.

    jeder halbwegs mir vernünftig bekannte Mensch würde umdrehen wenn Wildschweinrotte auf dem Weg steht. Lieber ausweichen.

    Also Xsara und ich sind von 5/6 Hausschweinen angegriffen worden. Xsara war weiter vorn, ich habs geschafft meine Hunde von der Leine zu machen und zu ihr zu schicken. Dabei bin ich hingefallen und hatte die Schweine dann halb über mir.

    Ich hatte Todesangst und jetzt eine dicke Narbe am Knie.

    Mein Glück war, daß die vermutlich unerfahren waren und zwischen mir und den Hunden gependelt sind.

    Der Campingplatz Besitzer meinte unser Glück war, daß sie es auch auf mich angelegt hatten, sonst wären die Hunde tot.

    Nutzt das hier jemand?


    Kompass Pro | Kompass


    Ich habe in den letzten Tagen ein paar "Probleme" mit den Komoot Karten gehabt, weil die einerseits normale Wege als gefährlich eingestuft haben, andererseits Wege, die als anspruchsvoll markiert sind nicht als solche erkannt hat.


    Für die Friauler Dolomiten habe ich mir jetzt die Tabacco Karte, also aus Papier gekauft, für die Tour morgen in der App geschaut (1,99 für den Ausschnitt).


    Und jetzt habe ich eben die online Karten bei Kompass entdeckt.

    Ich habe mich noch nicht so sehr damit beschäftigt, daß ich eine Meinung habe, ob gratis oder kostenpflichtig sinnvoller ist.

    Auf jeden Fall gefällt mir, daß man "echte" Wanderkarten hat statt OSM.

    Ich betrachte das Pumpen beim Sup als den sportlichen Teil. Das Paddeln, zumindest so wie ich es meistens mache, ist dann die Entspannung.


    Das Pumpen dauert etwa 10 Minuten, würde ich sagen. Das Wegpacken geht bei dem Decathlon Brett sehr einfach.


    Tatsächlich war das Aufpumpem bei dem Kajak von Decathlon deutlich einfacher.


    Ich versuche das Brett einigermaßen trocken zu haben bevor ich es weg packe. Wenn ich alle paar Tage fahre achte ich weniger darauf, wenn es länger im Rucksack bleibt mehr.

    Ich wundere mich jedes Jahr, wie hier im Forum mit dem Thema umgegangen wird. Ala "ein Hund der bei 30 Grad keinen Leistungssport machen kann ist nicht normal".


    Ich sehe bei meinen Hunden ein großes Spektrum wie die mit Hitze umgehen, umgegangen sind.

    Yara (Husky) ist am empfindlichsten, mein Schäferhund Conny war bei hohen Temperaturen nicht anders als sonst.

    Der herzkranke Hiro (irgendwas sehr kleines) mochte hohe Temperaturen, weil man da gut in der Sonne liegen kann.

    Mein Jagdhund Goofy kühlt schneller runter als Yara, tut sich aber während der Bewegung schwer.

    Yara trinkt sehr viel und hechelt lange nach, jetzt gerade liegt sie auf einem nassem Teppich zum abkühlen.

    Cati (Dobimix) hat sich bei Hitze noch bewegt, aber immer wieder im Schatten hingelegt.

    Mit Cati konnte ich im Sommer laufen gehen, das mache ich mit Yara und Goofy nicht.


    Ich bin mit den Hunden unterwegs wenn die es verkraften, wie es anderen Hunden bei den selben Temperaturen geht ist für mich kein Maßstab.


    Ist doch bei Menschen auch nicht anders, der eine liebt 30-40 Grad, die andere möchte bitte nach Norwegen auswandern.

    Nicht Kuh, nichtmal Herdenschutzhund, aber das Erlebnis von heute passt irgendwie zum Thema.


    Ich war wandern, hatte seit einer Stunde keinen Menschen gesehen und mir gerade eine Biwak Hütte angeschaut. Goofy, mein Jagdhund, war draußen und hat so sein Ding gemacht.

    Goofy ist eigentlich sehr, sehr weich und schüchtern. Seit ich ihn kenne legt er aber Wert darauf "unsere Außengrenze" zu bewachen.


    Heute kamen dann zwei Italiener um die Ecke. Ich höre Goofy bellen und der Mann gibt irgendwas von sich.

    Immer das selbe Wort, klingt bedrohlich und geht weiter auf Goofy zu.

    Für Goofy der Supergau, er muß also noch deutlicher unsere Grenze verteidigen und den Mann, der ihn bedroht zum stehen bleiben zwingen.


    Für mich der Supergau, weil Goofy zwar nicht beißen würde, ich aber Angst hatte der Mann schlägt mit seinen Stöcken nach meinem mutigen Beschützer.


    Ich hab Goofy noch abgegriffen und geschaut, daß wir schnell weiter kommen.


    So, jetzt habe ich eine Freundin gefragt was der Mann da gesagt hat. Man kann es mit "alles gut, nur ruhig!" übersetzen. Er wollte Goofy beruhigen und hat dummerweise dabei so bedrohlich gewirkt, daß es mit einem arbeitenden Herdenschutzhund oder auch einer Kuh böse hätte ausgehen können.

    Er dachte alles richtig zu machen und war ja sogar nett, nur hat er völlig anders auf Goofy und mich gewirkt.


    Ihr versteht was ich meine?


    Deshalb ist vermutlich wirklich Abstand halten das beste was man tun kann.