Beiträge von schnullerbacke

    meiner hat auch starke hautprobleme gehabt und viel cortison bekommen. seit barfen geht es ihm gut. allerdings bekommt er absolut kein getreide mehr. denn auf getreide reagieren nicht nur hunde gerne allergisch.

    also ich komme mit barfen definitiv günstiger weg. auch wenn ich noch so teueres (spezial-)futter gekauft hatte, einer meiner beiden blieb einfach nur krank.


    jetzt spare ich zum einen, weil ich mengenmäßig nicht mehr so viel füttern muss (bessere nahrungsverwertung)... und vor allen dingen fallen die horrenten tierarztkosten und kosten für medikamente weg. die sollte man bei alldem nämlich auch nicht ausser acht lassen.


    aber viel wichtiger ist mir, dass es dem kerl jetzt endlich nach dem ganzen horror richtig gut geht und er ein quietschvergnügter hund ist. das ist für mich alles einfach unbezahlbar!

    den tiefkühl-blättermagen bekommst du im fressnapf oder auch futterhaus... aber wie gesagt, am besten draußen auftauen und auch verfüttern ;-) es ist wirklich nicht sehr appetitlich... aber noch weniger appetitlich fand ich, wie sich meine beiden früher nahezu auf jeden hundehaufen gestürzt und in sich reingeschlungen haben... ich mochte mich dann nicht mehr so gerne von ihnen abschlecken lassen ;-)


    ich denke mal, dass dich hier keiner für dumm hält. ich kannte das vorher auch nicht... aber man lernt ja bekanntlich nie aus.

    meine beiden hatten die angewohnheit ebenfalls. regelmäßig (ca. 1 x pro woche) grünen blättermagen gefüttert und gut war. warum es geholfen hat, kann ich allerdings nicht sagen. ich hatte den tip von einem anderen hundehalter. angeblich soll im blättermagen irgendetwas sein, was die hudne sonst nicht bekommen. jedenfalls, es hat geholfen. schon am nächsten tag war erstaunlicher weise ruhe.


    ich empfehle dir, möglichst frischen blättermagen zu besorgen. der tiefgefrorene aus dem futterhaus/fressnapf stinkt erbärmlich. den kannst du eigentlich nur draußen füttern...


    viel erfolg.

    Zitat

    Da Reis nicht zum Getreide sondern zu den Großgräsern gehört...


    Jo, schon klar.


    Nur sind die Schalen von Naturprodukten wie z.B. Vollkornreis oder auch Hirse gerne mal mit (Schimmel-)Pilzsporen etc. behaftet und je nach Allergie wäre das Produkt mit Schale dann eben nicht zu empfehlen.


    Und: Da Reis zu den Süssgräsern zählt, ist eine Reaktion bei gleichzeitiger Pollenallergie (die auch bei Hunden vorkommen kann) gar nicht so selten.


    LG

    Hallo,


    ich verstehe einfach nicht, dass bei Allergien immer wieder Nudeln empfohlen werden. Auch Nudeln bestehen aus Getreide (sprich aus allergieauslösenden Bestandteilen), Cornflakes werden aus Mais hergestellt. Auch nicht unbedingt das Wahre bei Allergien, müsste man erstmal individuell austesten. Da ist weißer Reis doch die bessere Wahl, oder nicht?


    Grüße

    Hallo,


    bisher hab ich immer selbst gekocht und mit TroFu von Timberwolf oder Hills kombiniert. Einer meiner beiden ist ein ewig krankes Huhn und ich bin schon schier am Verzweifeln... "Montagshund" nennen ihn die TÄ... :(


    Schon öfters hatte ich den Anlauf genommen, aufs Barfen umzusteigen, zumal meine beiden schon als Welpen zumindest Teil-Barfer waren... Aber das "kranke Huhn" hat die Füttterung von rohem Fleisch strikt abgelehnt. Der andere hat sich dagegen drüber hergemacht wie ein vor dem Verhungern stehendes Wesen. Gemüse lieben dagegen beide in allen Variationen, ob roh oder gekocht.


    Vergangene Woche kam mir dann die Idee, das Fleisch/den Fisch kurz vorm Füttern in lauwarmes Wasser zu legen. Und siehe da: Es funktioniert. :sport: Nun fressen es beide gerne und ich bin voller Hoffnung, dass das nun so bleibt und dann auch bald Schluss ist mit den ewigen Krankheiten und Hautproblemen. Vielleicht hat der ein oder andere auch noch einen extraguten Tip für mich . Bestimmt werde ich Euch das ein oder andere Mal mit meinen Fragen bombadieren. Aber dazu ist ein Forum ja auch da, oder?


    Wir werden dann natürlich von unserem Erfolg berichten! Ich bin jedenfalls sehr gespannt!



    Grüße


    ps: Toll, dass es diese Seiten gibt. Ich hab jetzt schon wieder eine ganze Unmenge gelernt.

    Hallo,


    jo, die meisten Tierärzte haben leider von (artgerechter) Ernährung ebenso viel, sprich wenig, Ahnung wie die Humanmediziner bei uns Menschen. Das Thema Ernährung wird in beiden Studiengängen so gut wie gar nicht behandelt. Es bleibt den Ärzten selbst überlassen, ob sie sich hier fortbilden oder nicht... und nur die wenigsten tun es dann. Als ehemalige Ernährungsberaterin weiß ich, wovon ich spreche.


    Bei (Tier-)Heilpraktikern sieht das ganze schon anders aus.


    Grüße