Beiträge von letitia

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    Wenn ein jagdambitionierter Hund nach ..wohlgemerkt..20 Sekunden Hetzjagd wieder bei dir eintrifft, dann sollte es eigentlich eine ausgelassene Party geben :smile:
    Das Anleinen und Nachhausegehen war eine Überreaktion von dir, die verständlich, aber keinesfalls der Situation angemessen war.
    Wenn du Pech hast, dann wird sich dein Hund es zukünftig stark überlegen, ob es sich überhaupt lohnt so super schnell zurückzukommen :/


    Ja, da hast du wohl recht. Ich war halt kurzzeitig schon panisch, weil sie das bei mir halt nie gemacht hat und noch dazu laufe ich mitten in der Stadt, zwar am Fluss, aber dennoch ist eine große Straße nicht allzu weit.


    Das Problem an diesem Tag war, dass sie von Anfang an nicht sonderlich konzentiert war, eigentlich hätte ich sie viel früher anleinen müssen. Sie hat aber manchmal solche Tage und deshalb hab ich zu spät geschaltet.


    Die Tage danach war sie allerdings wieder voll bei der Sache und kam auch so schnell angerannt wie immer, wenn ich sie gerufen hab.

    Zitat


    davon ab, du nimmst sie ja eh an die Leine, wenns nochmal vorkommt ;)


    Ne, ich meinte das so, dass ich sie nach dem Jagen für diesen Spaziergang an die Leine nehme, da dann ihre Konzentration auf mich ja anscheinend nicht hoch genug ist.

    Zitat


    hm, geeignete Reaktion?
    die Beute eher sehen und Hund vorher anleinen ;)


    Na das ist ja ohnehin klar ;) Ich ruf sie ja auch gleich, wenn ich sehe, dass sie sich für irgendwas interessiert. Letzte Woche war nur leider überall das Gras zu hoch und sie ist ohne erkennbare Reaktion durchgestartet.


    Hab mir schon gedacht, dass die das nicht mehr verknüpfen können. Anleinen werde ich sie dennoch - falls das nochmal vorkommt - denn mir ist das Risiko zu hoch, dass sie anschließend nochmal durchstartet.

    Hallo,


    ich habe seit viereinhalb Jahren eine Jagdterrier-Mix Hündin. Mittlerweile ist sie 8 Jahre alt und -neben meinem Partner- mein allergrößter Schatz.


    Wie die Mixbezeichnung schon vermuten lässt, hat sie einen stark ausgeprägten Jagdtrieb. Bei meinem Freund hat sie früher öfters gejagt (natürlich nicht bei jedem Spaziergang, aber doch hin und wieder), bei mir hingegen gar nicht. Ich beschäftige sie sehr viel während des Spaziergangs, so dass sie gar nicht in die Versuchung kommt, sich selbst eine Beschäftigung zu suchen. Mal fliegt ein Ball ins Wasser, mal muss sie ihren Dummy suchen oder der Grundgehorsam wird geübt. Sie hört ziemlich gut und lässt sich dementsprechend auch gut abrufen.


    Letzte Woche ist sie bei mir zum ersten mal durchgestartet und hat irgendwas gejagt. Nach 20 Sekunden oder so hat sie sich aber abrufen lassen und kam wieder. Ich hab sie dann angeleint und wir sind nach Hause gegangen.


    Nun meine Frage: können Hunde das verknüpfen? Ich jage, das ist nicht gut, deshalb werde ich angeleint und der Spaziergang ist vorbei. Oder ist das dann schon wieder zu lange her?
    Falls sie das nicht verknüpfen können, was ist dann eine angemessene Reaktion?


    LG Letitia

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    verlangt einfach die dienstnummer und meldet an, dass ihr eine dienstaufsichtsbeschwerde einreicht


    Sorry fürs OT:


    Dazu hab ich in der Uni die drei Fs gelernt: formlos, fristlos, fruchtlos :D

    Meine Hündin hat auch eine kleine Macke, die ist zwar nicht weiter schlimm, beschäftigt uns aber jeden, wirklich jeden Tag.


    Sie darf bei uns im Bett schlafen; seit dem Tag, an dem wir sie aus dem Tierheim geholt haben, ist das ihr absoluter Lieblingsplatz. Am aller liebsten schläft sie auf meinem Kopfkissen.


    Jeden Abend wenn sie merkt, dass ich ins Bett gehe, legt sie sich auf mein Kopfkissen. Natürlich verscheuche ich sie dann und sie muss warten bis ich im Bett liege und darf sich dann anschließend dazu legen. Seit viereinhalb Jahren läuft das immer genau gleich ab. Sie legt sich aufs Kopfkissen, ich verscheuche sie und rufe sie dann wieder her. Vermutlich hofft sie jeden Tag aufs Neue, dass sie heute mal auf dem Kissen liegen bleiben darf. ;)


    Terrier geben halt nicht so schnell auf. =)

    Mein Freund hat gestern auch eine interessante Hundehalterin getroffen. Sie hatte einen kleinen Schäfiwelpen im Alter von 10 Wochen dabei und hat sich fürchterlich aufgeregt, dass er noch nicht aufs Wort hört. :hilfe: Mein Freund versuchte ihr dann zu erklären, dass ein Hundebaby eben noch keine Befehle befolgen kann, weil das halt alles seine Zeit braucht. Das konnte sie überhaupt nicht verstehen:


    Sie: "mein vorheriger Hund war total folgsam und ganz brav"
    Mein Freund: "Ja, aber der hat als Welpe bestimmt auch noch nicht aufs Wort gehört. "
    Sie: "Doch, gleich vom ersten Tag."
    Mein Freund: ":???: Selbst wenn das so gewesen sein sollte, dann kann man nicht erwarten, dass der neue Hund auch super hört (ohne Übung :roll: ) und genauso ist wie der alte. Hunde sind eben verschieden."
    Sie: "Wie verschieden? Ich dachte, alle Hunde sind genau gleich."
    Mein Freund: ":???:"