Beiträge von letitia

    Ich hab mal eine kurze Frage zum Nasfutter von Kiening: das ist ja zu 100% aus Fleisch (außer das Menü). Wenn mein Hund morgens davon bekommt und abends dann noch Trofu von Bestes Futter,ist er dann ausreichend versorgt oder muss man dann auch Gemüse oÄ darunter mischen?

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    Hmm, hrt sich ähnlich an wie bei meiner... Ich glaube, an Deiner Stelle, würde ich den Ball nur noch im Wasser benutzen, und dann direkt weg tun, so dass sie nicht mehr darum "bettelt"...:ka:


    Das mach ich eigentlich sowieso, weil ich ihre Gelenke schonen will und deshalb den Ball nur ins Wasser werfe. Sie bettelt dann ja auch nicht länger, sobald sie verstanden hat, dass das Spiel vorbei ist.


    Mir gings mehr darum, ob mein gesamtes Verhalten dem Hund schadet. Denn während meiner Runde ist sie schon ein Junkie, allerdings jagt sie sonst nichts, lässt sich von anderen den Ball wegnehmen und ist auch sonst nicht auffällig.

    Eigentlich dachte ich bis gerade eben, dass ich mich relativ gut mit Hunden auskenne - von Balljunkies hab ich noch nie gehört.


    Mein Hund ist jetzt sechs Jahre und hat erst letztes Jahr das Ballspielen für sich entdeckt (wir haben sie seit zweieinhalb Jahren). Es wäre nett, wenn mir jemand sagen könnte, ob ich meinem Hund auch schade.


    Mittags laufe ich eine große Runde mit ihr, Hauptbestandteil: Schwimmen und dabei Ballholen. Sie hat einen Hüftschaden, deshalb muss sie viel schwimmen und ich bin eigentlich sehr froh, dass sie jetzt den Ball holt, weil sie früher nie so lang geschwommen ist. Sie ist während des 'Spielens' total auf mich fixiert und will von anderen Hunden nichts wissen (allerdings war das schon immer so, sie hat wohl viele schlechte Erfahrungen gemacht, genaueres weiß man nicht). Wenn ich den Ball wegpacke, dann hüft sie noch fünf Minuten vor mir her, bis sie begreift, dass es keinen Ball mehr gibt und dann schnüffelt sie für sich hin. Sie bellt nicht, wenn ich den Ball nicht werfe, aber sie schaut mich schwanzwedelnd an.


    Nachts läuft mein Freund noch eine große Runde - ohne Ball.


    Ist das dann auch schädlich?

    Danke erstmal für deine Antwort :)


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    Erster Faktor: Gesundheit.
    Du schreibst ja, dass sie regelmäßig Schmerzmittel bekommt, wegen der Hüfte. Durch das regelmäßig Schwimmen habt ihr viel zur Verbesserung beigetragen. Klar, dass das im Winter nicht geht... Aber: Ausdauersport fördert nicht nur die Muskulatur und stützt damit das Gelenk, sondern vermindert auch das Empfinden für Schmerzen. Das heißt, es könnte durch den Wegfall des Schwimmens sein, dass die Schmerzen größer sind als zu Trainingszeiten und die eine Schmerztablette nicht zur Schmerzausschaltung ausreicht. Wie sehr chronische Schmerzen an der Psyche kratzen, weiß man als Mensch ja auch... und ist demnach mental auch nicht mehr so sehr belastbar...


    Vielleicht ist das ein Grund für die neu aufgetreten Angst?


    Ja, ich denke schon, dass sie jetzt wieder mehr Schmerzen hat, aber ob das ihre Angst ausgelöst hat, weiß ich nicht. Das Problem mit ihr ist, dass sie unheimlich zäh ist. Der Tierarzt meinte, als wir sie am Anfang röntgen ließen, dass er es unfassbar findet, dass der Hund überhaupt läuft. Sie zeigt ihre Schmerzen eigentlich gar nicht..


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    Ist sie kastriert? Innerhalb des Zyklus gibt es nämlich auch Phasen, in denen der Hund sensibler reagiert als sonst. Auch bei kastrierten Hündinnen gibt es diese noch in abgeschwächter Form.


    Ja, sie ist kastriert. Wir mussten sie damals kastrieren lassen, weil das im Vertrag mit dem Tierheim zu geregelt war.


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    Hat sich etwas in Eurem Umfeld verändert? Jemand ausgezogen, eingezogen, neues Tier, neues Auto, renoviert...?


    Nein, es hat sich gar nichts geändert. Wir sind zwar umgezogen, aber das war schon im Oktober (innerhalb des Hauses) und auch sonst ist eigentlich alles beim Alten. Sie hat dieselben Bezugspersonen und sie ist auch nicht oft alleine, da ich studiere und mein Freund erst am Nachmittag zum Arbeiten geht.


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    Bei ängstlichen Hunden kann man auch gut mit Blütenessenzen arbeiten... wäre das evtl. eine Option für Dich?


    Damit kenne ich mich leider überhaupt nicht aus. Ist das vom Prinzip her so wie Johanniskraut für den Menschen??

    Hallo,


    ich bin momentan etwas ratlos, weil mein Hund ständig Angst-Attacken hat.


    Vorgeschichte:
    Wir haben Flake (damals 4 1/2 J.) vor zwei Jahren aus einem Tierheim geholt. Sie kam eine Woche zuvor aus Ungarn, wo sie als Straßenhund gelebt hat. Flake war damals ziemlich ängstlich, aber zugleich der liebste Hund, den ich je kennenlernen durfte. Sie hat einen starken Hüftschaden, den man aber nicht 'heilen' kann und deshalb läuft sie desöfteren auf drei Beinen rum.


    In den letzten zwei Jahren hat sie sich wunderbar entwickelt, sie ist nicht mehr so ängstlich, hat gelernt zu spielen und zu schwimmen und ist einfach nur toll. Ich hätte nicht gedacht, dass sie sich so entwickeln würde.
    Wegen dem Hüftschaden bekommt sie täglich eine Schmerztablette und wir lassen sie viel Schwimmen, weil ihr das unglaublich hilft. Leider humpelt sie zur Zeit etwas mehr (meine Vermutung: im Winter konnte sie nicht schwimmen und die Muskeln haben sich abgebaut, weil sie beim schnellen rennen den vierten Fuß nicht nutzt)


    Problem:
    Seit ca. 2 Wochen hat sie nur noch Angst, vorallem in der Wohnung. An Ostern sind ein paar Sachen von einem Regel gefallen und das hat sie ziemlich erschreckt, daher denke ich, dass das der Auslöser sein könnte. Leider wird es nicht mehr besser, heute Mittag saß sie zB zwei Stunden zittern und hechelnd neben mir und hatte einfach Angst. Allerdings ist zuvor nichts Außergewöhnliches passiert. Ich ignoriere diese Panik-Attacken immer und gehe weiterhin ganz normal mit ihr um, aber es wird leider nicht besser. Was kann ich tun, um ihr die Angst wieder zu nehmen?