hallo,
nachdem ich nun schon des längeren mit der 10m schleppleine unterwegs bin, frage ich mich, wann kann ich anfangen mit dem sogenannten ausschleichen?? gestern bin ich auf ziemlich viel wild gestossen, rehe und hasen, und mein hund blieb schön brav bei mir und nicht abgedüst wie früher üblich.
eigentlich denke ich nun es ist an der zeit die leine langsam abzubauen. nur, wie schnell sollte sowas den gehen. täglich 1m weniger oder einmal die woche. oder kann ich gleich mal die hälfe abschneiden?
würde mich über eure erfahrungen und meinungen freuen.
Beiträge von pina
-
-
diskutiere gerne aber aufs neue über dieses nicht unerhebliche thema wenn es hilft auch nur einen hund davor zu bewahren ein neutrum aus bequemlichkeit zu werden.....
-
Gut dass du deine Hündin nicht schon vor der ersten läufigkeit kastrieren lassen hast. (wie kann man nur seinem hund sowas antun)
Ich kann dazu nur sagen: Finger weg vom kastrieren. ich bin, ausser im falle von medizinischen gründen, prinzipiel dagegen.
Habe selber eine Hündin und weiss vieviel die läufigkeit im verhalten ausmacht und habe erst vor kurzem in meinem bekanntenkreis miterleben müssen was alles passieren kann nach einer op.
mal ganz abgesehen von dem ethischen gesichtspunkt.
und lass dir nichts einreden von wegen krebsrisiko und sonem quatsch.du hast dich für eine hündin entschieden und musst (besser darfst) jetzt auch mit allen konequenzen damit leben.
-
liebe christine,
bis jetzt war ich nur damit beschäftigt einigen klarzumchen dass sie auf dem holzweg sind und immer geschriehen haben: es ist schon in ordnung den hund abzuschiessen. ohne dem bewusstsein dafür, dass der hund für etwas verantwortlich gemacht wird wofür er nicht zur verantwortung gezogen werden kann.
ich schreibe überhaupt nicht MEHRFACH was ich tun möchte sondern habe es ein einziges mal zum schluss angebracht. in erster linie steht mal das bewusstsein für den irrglauben, das es angebracht ist den halter mit dem tod seines hundes zu strafen. mir kommt es so vor als hättest du immer noch nicht begriffen, oder nimmst es in kauf dass hunde abgeknallt werden weil es der einfache weg ist.-wie der halter zu ermitteln ist, dafür ist die polizei da.
-ich bin doch kein richter und es liegt nicht in meiner macht strafen festzulegen. es wäre vermessen das zu glauben.- bei einem verursachten unfall mit auto wird sowieso nach dem halter ermittelt.
davon abgesehn muss ich nicht ein konzept vorlegen um ein gesetz zu ändern, das ist nicht meine aufgabe. das gehört in hände von der legislative.
davon abgesehen ist die rechtsprechung schon auf dem richtigen weg.
es wird regelmässig dem halter eines erschossenen hundes schadensersatz zugesprochen. aber der prozess gegen den jäger eingestellt, wegen "fehlen des öffentlichen interesses" (das ich wecken möchte)
ich suchte ja auch anfangs nach direkt betroffenen, weil, wie schon erwähnt, nur derjenige eine klage einreichen kann.
aber das eigentliche ist leider in dem ganzen durcheinander verloren gegangen. aber falls es doch noch jemand gibt dem eine änderung am herzen liegt kann man ja weiter reden.
hier nochmals ein sehr interessanter link zu demthema
http://www.tierschutz-bayern.de/html/haustierabschuss.html -
Ella, ich hoffe du hast nun verstanden dass wir nicht weit voneinander entfernt sind und deine argumentation genau die meinige ist nur die schlussfolgerung eine andere war.
ich überlege mir nämlich gerade genau dieses gesetz, welches für mich eine zum himmelschreiende ungerechtigkeit ist, zu kippenen .das funktioniert mit briefen an politiker und der unterstüzung des tierschutzbudes, welcher schon sehr daran arbeitet. ich versuche eben gerade leute dafür zu gewinnen und einen breif zu verfassen den möglichst viele unterschreiben oder selber an die entscheidungsträger zu schicken.welche genau das sind werde ich noch genau herausfinden. da es ländersache ist wäre es gut möglichst viele länder anzugehen. ein anderer weg wäre der einer klage, welche aber nur von einer person eingereicht werden kann die direkt betroffen ist. gott sei dank bin ich das nicht.
auserdem ist es immer gut, leuten ein unrecht aufzuzeigen weil die macht doch immer noch die masse hat.
-
also gut, ich starte noch einen letzten versuch meine sicht der dinge und damit auch den grund darzulegen warum das gesetz nicht in ordnung ist, dass jäger auf hunde schiessen dürfen.
1. wir sind uns doch darin einig dass wir ( die hundehalter) die verantwortung für unsere hunde haben.
2. es nicht gut ist dass hunde jagen gehen und jeder halter sein bestes dazu beitragen muss dies zu verhindern.
3. hunde lebewesen sind (und deshalb eher mit menschen als mit autos im halteverbot zu vergleichen sind) welche zu schützen sind
und nun zum eigentlichen unterschied.
ich denke immer noch dass ihr den eindruck habt, es ist eine gerechte strafe für den hundehalter dass sein hund erschossen wird wenn er es nicht schafft, ihm ( dem hund) das jagen abzugewöhnen.
mein einwand dagegen ist der: es kann nicht sein dass die letzte konsequenz dann doch der hund trägt, der nichts weiter tut als das was in seinen genen verankert ist. und nicht der mensch der seine verantwortung nicht wahrnimmt.
wäre es nicht besser dem halter mit strafen, in welcher form auch immer, zu belegen, als dem hund, für den WIR ja gross tönend die verantwortung übernommen haben, abzuschiessen?? immerhin handelt es sich um ein lebewesen welches es zu schützen gilt. ( Pebbles: und das hat nichts mit vermenschlichung zu tun). genauso wie jedes reh, hase,.......ich möchte ausdrücklich auch nochmal erwähnen dass dies nicht gegen die jäger geht die ihren job machen. sondern einzig und allein das gesetz in frage stellen welches dieses obengenannete unrecht zulässt..
ich finde es beschäment dass man ein anderes lebewesen den preis mit dem leben dafür zahlen lässt, für eine sache die ICH ZU VERANTWORTEN HABE.
ich hoffe einige von euch haben nun verstandenn worum es mir in der sache geht. und hoffe welche gefunden zu haben, die wie ich sich dagegen wehren und eine gesetzesänderung fordern.
mit freundlichen grüssen
stefan mit pina ( welche hoffentlich niemals meine versäumnisse mit dem leben bezahlen muss) -
irgentwie denkt hier jeder dass es eine strafe für den halter ist wenn sein hund erschossenwird (fühlt sich kurzgedacht ja auch so an) aber es ist doch eine viel grössere strafe für den hund (todesstrafe) der aber doch nicht die verantwortung . und das kanns ja wohl nicht sein.
beispiel: wir bestrafen ja auch nicht das kind eines verbrechers sondern den verbrecher selbst. -
ja genau!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
der halter und nicht der hund!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
das ist doch genau der punkt.
kein jäger auch nicht. es geht nur darum dass der halter, welcher die verantwortung trägt dafür gerade stehen muss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
und nicht der hund der erschossen werden darf!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
im moment ist es doch so dass der hund erschossen wird und nicth der halter, oder irre ich.
@ ella: deine argumentation könnte von mir sein. du schreibst doch genau das was ich die ganze zeit probagiere. und zwar das die verantwortung beim halter liegt. es ist keine strafe für den halter wenn der hund erschossen wird sonder eine strafe für den hund. haats jetzt geläutet??? -
was ihr schreibt ist ja alles schön und gut. ich schreibe aber für die hunde die von jägern erschossen worden sind. und es sind nicht die hunde, die zur rechenschaft gezogen werden müssten, sondern die halter. hallo!!!!
weil doch die die verantwortung tragen. sach mal, wovon red ich denn die ganze zeit!!!!!! ich meine nicht dass hunde einfach so wildern sollen, sonder allein von der tatsache, dass es einfach irrsinnig ist den hund das ausbadenn zu lassen was doch die verantwortungübernehmenden (halter)eigentlich zu verantworten haben. noch mal für die langsamen. verantwortungÜBERNEHMEN - ÜBERNEHMEN von der verantwortung und nicht jemand (in dem fall der hund) die scheisse auslöffeln zu lassen.
hats jetzt geklingelt????? -
wir könnten jetzt noch eine ethik debatte anschliessen, aber ich denke dass gerät dann aus den fugen.
auserdem rede ich nicht von einem freibrief für hundehalter, nur davon dass der halter und nicht der hund (der dem nachgeht was in seiner natur liegt) angegangen wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!
"weil der halter die verantwortung trägt" und genau deswegen gehört der halter zu verantwortung gezogen und nicht der hund. richtiger satz von von dir aber leider nicht zuende gedacht.
ich finde es sehr bedenklich dass sich der mensch wieder und wieder über alle anderen lebewesen auf der erde stellt. wie arrogant kann man nur sein. erst wird ein wesen gezüchtet dass einem die arbeit erleichtern soll - dann passt es uns nicht mehr - wenn es nicht so funktioniert sie wir uns das vorstellen, sind wir mal ganz schnell dabei es einfach abzuknallen. wo bitte bleibt bitteschön unsere verantwortung?? genau die willst du anscheinend nicht übernehmen. aber da sind wir bei der ethik und da will ich mit euch sicher nicht hin.