Wir hatten heuer auch zum ersten Mal mit den Milben zu tun, hatte zuerst mit Interkokask versucht, schlussendlich dann aber auch zum Exzolt gegriffen. Damit war dann aber wirklich schnell Ruhe.
Ich wollt eigentlich Bilder hochladen aber klappt derzeit leider nicht. Dann halt ohne Bilder 
Einer meiner Marans hat das rechte Bein nicht mehr belastet, lag also meist nur oder hat den ganzen Unterschenkel beim Gehversuch (mit Flügel abstützen) am Boden aufliegen gehabt, sah eher aus wie torkeln. Zwei Mal hab ich schon nachgedacht ihn zu erlösen, aber irgendwie, er war trotzdem mitten drin, wurde von den Hennen nicht ausgegrenzt, auch der zweite Hahn hat ihn absolut in Ruhe gelassen und er hat gefressen, getrunken. Und ja, irgendwie hatte ich die Hoffnung das es eben nichts neurologisches ist, sondern "nur" irgendwas mit dem Bein (auch wenn ich nichts unübliches fühlen konnte). Am Freitag komm ich nachhause, es wird gekräht und ich denk noch "hmm, ist das nicht?", also rein, umziehen und raus. Schau in den Stall, sitzt er auf dem Kotbrett, geh also Futter verteilen und er kommt, steht beim Futter und frisst
Ich glaub ich hab mich noch nie sooo sehr gefreut einen Hahn krähen zu hören 
Er ist wieder fit, geht wieder normal (fast, wenn man ganz genau hinsieht, ist er rechts ein klein wenig steifer), schläft wieder auf der Stange und ich freu mich einfach nur.
Die beiden Marans-Hähne hatte ich mir ja für nächstes Jahr für Zuchtstamm zusammenstellen behalten, und scheinbar hab ich Glück und ich kann in meiner Wunschfarbe doch noch (direkt) weiter machen

Einziger Nerv: der letzte Sturm hat den Hühnerstall abgedeckt, Dacheindeckung hat sich verabschiedet, in der früh gesehen und gleich mal notdürftig mit Plane wieder dicht gemacht. Aber es hat halt trotzdem die Nacht über geschüttet und ich bekomme die Feuchtigkeit einfach nicht aus dem Stall (draußen ist es aktuell auch enorm feucht)