Beiträge von Gammur

    München hat tolle Ecken mit Hund und absolute Alptraumgegenden.

    Der Teil des englischen Gartens an der Isar runter geht ganz gut. Umso weiter du dich vom Stadtzentrum entfernst. Im westpark gibt es soviel ich weiß leinenpflicht die tatsächlich durchgesetzt und kontrolliert wird. Der Perlacher Forst ist schön, oder du fährst kurz mit der sbahn raus. In München bist du von Großstadt zu ländlich sehr schnell. Im Osten von München Haar raus und noch 2-3 Stationen weiter kann man schön gehen (Vaterstetten/Baldham/Zorneding). Da sind auch die Hundehalter weniger und rücksichtsvoller. Auch nach Norden Richtung Dachau kann man schön ländlich gehen. Genauso im Westen. Im Süden geht das auch, aber da ist im Sommer touristisch gesehen viel los.

    München mit Hund kann Stress pur sein, ich meide München mit Hund wie der teufel das Weihwasser. Allerdings liebe ich München auch sehr. Beim Riemer Park hast du wenigstens noch den Vorteil weit sehen zu können.

    Die kleinen Parks sind in München mit Hund tatsächlich nicht einfach und im Sommer wird das nicht besser. Ich kenne einige Hundehalter die aus München weggezogen sind und nun im speckgürtel von München ziemlich glücklich mit ihren Hunden leben.

    Meist reicht schon die Flucht ein paar sbahn Stationen raus und es wird deutlich angenehmer.


    Lg

    Wir haben hier noch Glück, Tierklinik Haar mit 24/7 Notdienst ist 25 Minuten weg, Tierklinik Oberhaching ist ca. 40 min weg und Uni Klinik München ist ca. 45-55 Minuten weg. Alle drei sind Kliniken und bieten noch 24/7 notfalldienst an, allerdings teilweise nachts und auch tagsüber mit Triage. Aber das finde ich absolut ok.


    Und ich möchte hier bitte auch nochmal an tierhalter appellieren, dass eingerissene Krallen, leichtes Humpeln, leichter Schnupfen, ein bisschen Durchfall wirklich keine Fälle für den Tierklinik Notdienst ist. Der nächtliche Notdienst ist für lebensbedrohliche Verletzungen, Erkrankungen. Nicht für harmlose Wehwehchen.


    Lg

    Hier zieht nichts ein, hier bleibt was hängen. :hust:

    Den Wurf sollte es nie geben und nun ist es das Beste was je passieren konnte. Am Donnerstag werden die vier Welpen 7 Wochen alt. Alle sind im Freundes und Bekanntenkreis vergeben, aber wer ganz sicher hier bleibt ist noch nicht klar.

    Die ganze Aufzucht und Sozialisierung usw. macht mir einen riesigen Spaß und aus den Welpen die es nicht geben sollte, die aber leben wollten, sind die lustigsten, mutigsten, offensten, freundlichsten und abenteuerlustigsten Welpen geworden.

    Profis im Auto Mitfahrer, bleiben super alleine, sind an Halsband und Geschirr gewöhnt, kennen die hundesprache, sind kritikfähig und rundum einfach nur startklar für ein tolles hundeleben. Am 27.1. und 28.1. ziehen die drei anderen aus. Sie sind dann genau 8 Wochen alt und dann wird es Zeit. Sie brauchen dann mehr einzelaufmerksamkeit, als ich ihnen zukommen lassen kann.

    Und danke an die beste mutterhündin die sich ein Welpe nur wünschen kann.

    Name steht fest übrigens. Wird wieder nach einer Country Sängerin benannt. Die kleine die bei mir bleibt wird Jo Dee heissen. Rufname Jo.


    Lg

    Es tut mir wahnsinnig leid für euren Hund und auch für euch. Ihr habt einen riesigen Fehler gemacht und dafür muss jetzt euer Hund büßen. Mit Hund reisen bedeutet, dass man die Pflicht hat sich zu informieren, was es zu beachten gilt. Und am besten, einfachsten und schnellsten informiert man sich im Internet.

    Ich habe z.b. gerade 6 1/2 Wochen alte Welpen zuhause, die natürlich noch nicht gegen Tollwut geimpft sein können. Ich möchte mir gar nicht ausmahlen, dass mir ein illegal wieder eingeführter Hund hier Tollwut einschleppt.

    Die Gesetze und Regeln haben ihren Grund. Tollwut ist eine so furchtbare Krankheit, da darf kein Risiko eingegangen werden.

    Und sorry, aber ja, es ist ein Unterschied ob ein Hund aus der ebenfalls tollwutfreien Schweiz wieder einreist, oder dem nicht tollwutfreiem Land Montenegro.


    Ich denke ihr werdet die 3 Monate Quarantäne abwarten müssen. Kosten dürften sich auf einige Tausend Euro belaufen. Ich würde mal so von 5000 Euro ausgehen. Wenn es weniger wird, freut euch, könnte auch mehr werden, kommt auf die Umstände an.


    Euer Hund tut mir so leid.

    Alles gute.


    Lg

    Ich habe nur eine working Kelpie Hündin. Die wiegt allerdings nur 13 kg und ist sehr sehr sensibel und entspricht überhaupt nicht dem was du suchst.

    Australian kelpies kenne ich nur 2 Stück. Beide recht sensibel, aber sportlich. Allerdings beide knapp unter 18 kg. Sind aber auch Hündinnen.

    ACDs kenne ich auch ein paar. Und das sind alles unverträgliche (teils mit Menschen, teils mit Hunden, teils mit anderen Tieren, teils mit allem in Kombination) arschnasen.

    Ohne das böse zu meinen, aber alle die ich kenne sind mit Vorsicht zu genießen.


    Lg

    Sorry, das ist einfach nur eine Notbremse und um schaden zu verhindern. Evtl. musste auch der Mann erstmal mit dem Adrenalin das durch seinen Körper schoss zurecht gekommen sein. Das kann bei Hund und Mensch ein paar Minuten dauern. Daraus muss der Hund nix lernen, es geht um einen Notfall und dem verhindern von schlimmen Verletzungen.


    Und ab wann Hund und Mensch wieder soweit kontrolliert ist, kann ein Außenstehender nicht beurteilen.

    Mist wie es passiert ist, gut dass der Besitzer eingeschritten ist und schlimmeres verhindert hat.


    Gute Besserung an die Hündin deiner Freundin


    Lg

    Unser Hund war von verschiedenen Gutachtern als extrem gefährlich eingestuft und das Tierheim (aus dem wir ihn hatten) wollte ihn nur noch wegspritzen. Er hatte die ex Besitzer ins Krankenhaus befördert und einen anderen hund getötet und das war vor 30 Jahren. Ich denke zum Wohle und Schutz aller war es besser ihn sehr gut zu sichern. Da du mich ja auch als Beispiel nanntest.

    Ich nutze übrigens keinen starkzwang, mache mit den jetzigen Hunden kein SD, sondern nur andere hundesportarten und meine Hunde haben tatsächlich ein unglaublich freies Leben.

    Heile Welt ist nicht immer und manche Dinge mache ich nicht nur mit Keks und liebe, dafür haben meine Hunde praktisch nie eine Leine dran und sind in meinem Leben völlig unkompliziert.


    Lg

    Hudson war für einen aussie sehr führerhart. Egal wie ich den korrigierte, der war wie Teflon. Der war so bockhart, dass er mich zweimal erwischt hat. Ich habe zwei fette Narbe davon getragen, weil ich zu ihm durchdringen musste und er das nicht akzeptieren wollte.

    Der war umwelthart und führerhart. Fühlte sich niemals angesprochen oder gemeint und hat mich an den Rande des Wahnsinns getrieben. Denn durch diese Art war er nicht ungefährlich.

    Kritik nahm er nicht an, meine Stimmung war ihm schnuppe, seine persönliche Unversehrtheit war ihm Schnuppe, der ging über Leichen um seine Bedürfnisse zu befriedigen. Meine Meinung zu Dingen war ihm grundsätzlich egal. Und wenn ihm die Korrekturen nicht passten, drehte er sich um und packte zu.

    Er war ein sympathisches Kerlchen. Gott sei Dank war er sehr verträglich mit anderen Tieren und Menschen die ihn ignorierten. Allerdings war fremdbetreuung bei ihm schwierig. Eine einzige Freundin hatte ihn im Griff und mein Vater. Die konnten ihn händeln, für alle anderen war das zu gefährlich. Im Alter ging es besser, aber in jungen Jahren gab es da doch einige brenzlige Situationen.

    Wir einigten uns irgendwann und kamen dann ganz gut miteinander aus. Ich liebte ihn sehr, aber nochmal brauche ich so einen Typ Hund nicht.


    Lg

    Danke, ich liebe das auch. Letztes Jahr bin ich über 2500 miles gefahren. Dieses Mal wird es wohl mehr. Wobei ich von Fort Lauderdale nach Nashville fliegen werde und nicht wie eigentlich geplant, fahren.


    Lg