Beiträge von Gammur

    Ich drücke auch die Daumen.


    Hudson ist ganz gut drauf. Heute Morgen war er 8 km mit gassi. Er hängt zwar hinterher, aber schafft es noch ganz gut. Mit 14 1/2 Jahren darf man auch mal trödeln.

    Die Unruhe nachts ist wieder vorbei, seitdem er draußen schlafen kann.

    Bin zufrieden mit dem Zustand. Er ist halt echt alt für die Größe und die rasse. Und dafür ist er noch ganz gut drauf.


    Lg

    Hier geht es im august für 3 Wochen endlich wieder in die USA. Genauer gesagt nach Florida. Ich freue mich wie ein Schnitzel. Florida kenne ich kaum, war nur zweimal da um ein Kreuzfahrtschiff zu besteigen, ansonsten noch nie da rumgereist. Ich bin sonst eher an der Westküste, in Michigan und in der Gegend um NYC bis hoch in den Norden nach canada unterwegs.

    Eigentlich war 2020 schon ein USA Trip geplant, der dann natürlich grandios ausfiel, jetzt hält mich nix mehr.

    Und der Gedanke ist jetzt schon da, nächstes Jahr gleich wieder rüber zu fliegen. Habe noch ein paar Dinge auf dem Zettel. Vor allem die Südstaaten. Und ich muss das machen bevor der nächste President wieder Trump heißt, bzw. die Lage in den USA sich noch weiter rückwärts verschiebt.


    Die Hunde nehme ich selbstverständlich nicht mit. Ein paar der besten DF User ever passen auf die Gang auf.


    Lg

    Ehrlicherweise verhalten sich wie du es hier beschreibst alle labradoodle und goldendoodle die ich kenne, im Training hatte, oder die mir je begegnet sind. Und sie verhalten sich auch bei hundebegegnungen so.

    Die meisten Besitzer haben irgendwann aufgegeben, leben mit Leine und diesem Verhalten. Ich kenne tatsächlich keinen doodle der je damit aufgehört hat. Brutal nervig.

    Ich kenne mittlerweile 20-30 doodle und der älteste ist um die 12 Jahre und immer noch so.

    Will hier wirklich nicht negativ schreiben, aber im Hundeverein haben die doodle ihren Ruf weg.

    Drücke die Daumen, dass das besser wird, oder du damit leben lernst.


    Lg

    Ich denke viele Terrier rassen kann man gut kaufen, langlebig, robust, gesund sind da viele.

    Schnauzer und Beagle ebenfalls, zwergpinscher werden oft auch uralt, Aussies und BC mit Abstrichen, Kelpies mit Abstrichen, Belgier, Shelties und collies werden auch oft sehr gesund alt.

    Aufpassen muss man ein bisschen bei allen rassen, aber wenn man da ein bisschen schaut, nicht gerade die Showlinie schlechthin kauft, sind doch einige rassen recht robust.


    Ich habe hier zwei ältere Aussies und bis auf beim ganz alten aussie einmal Zähne ziehen und sanieren mit 10 Jahren, eine Kehlkopfentzündung mit 2 Jahren und eine op wegen kehlkopflähmung mit 14 Jahren, hatte der uralte 25 kg schwere aussie nie etwas.

    Die 10 jährige aussiehündin hatte noch nie etwas, super robust und mega gesund.

    Das Kelpie ist 8 Jahre alt und da ist auch nichts dran. Tierarzt sehen die nur zum impfen, oder weil mal ein Loch passiert ist. (Die Freuden der mehrhundehaltung)


    Die BCs bei mir sind noch zu jung. Der Rüde ist ein bisschen anfällig, was seine bizepssehne angeht, ansonsten beide fit. Aber halt auch erst 5 und 2 Jahre alt.


    Lg

    Hmm, ich habe und lebe mit so einem Hund zusammen. Wir passen eigentlich nicht zusammen, ich liebe ihn allerdings trotzdem und fühle mich verpflichtet ihm gegenüber. Er nervt mich teilweise mehr, als jeder andere Bewohner dieses Hauses. Er ist anstrengend, immer selbst jetzt im Alter. Wenn er geht, werde ich trauern und ich werde erleichtert sein.

    Die Überlegung ihn abzugeben stand im Raum, aber er war auch nie so ganz einfach und ich wollte nicht, dass irgendwas blödes passiert.

    Nach vielen ich nenn es mal Zusammenstößen zwischen uns, haben wir beide eine Art Friedensvertrag ausgehandelt.

    Eines ist klar, ein Typ wie er, kommt mir nicht mehr ins Haus. Trotzdem wird er unwiederbringlich seine fetten Pfotenabdrücke hier hinterlassen. Und bereut, dass er geblieben ist, habe ich immer nur situativ. Wie gesagt, er drückt bei mir Nerv und ausrastpunkte, die ich nie für möglich gehalten hätte. Aber auch wenn ich ihn streckenweise schwer zum aushalten finde und fand, liebe ich ihn sehr. Er ist mein Hund, er hat mir so wahnsinnig viel beigebracht und er hat mir gezeigt, was ich bitte nicht mehr bei einem Hund haben möchte.


    Ich denke, dass Emotionen und Gefühle nicht etwas einschichtiges sind, sondern komplex und vielschichtig.


    Ich liebe ihn sehr, aber wäre damals jemand passendes für ihn da gewesen, hätte ich ihn abgegeben.


    Lg

    Gasthunde haben bei mir keinen Kontakt zu mir unbekannten fremdhunden. Grundsätzlich nicht! Ich habe zum Beispiel eine gasthündin, die an der Schlepp völlig entspannt läuft, auf fremdhunde in der Distanz ignorant bis freudig reagiert, kommt der fremdhunde dann allerdings zu nahe, beißt sie ungehemmt zu und hat so bei ihren Besitzern bereits drei Hunde in die Tierklinik befördert.

    Das sieht man ihr nicht an. Die wirkt freundlich und aufgeschlossen, auch auf Menschen mit mega viel hundesachverstand, bis die Distanz zu gering wird und sie kurzen Prozess macht.

    Bei mir läuft die Hündin ungesichert mittlerweile in der Gruppe mit, aber das Risiko mit fremdhundekontakt gehe ich nur unter speziellen Sicherheitsvorkehrungen und mit mir bekannten Hunden ein. Ich habe schließlich Verantwortung.

    Auch wenn der gasthund nett und freundlich wirkt, kann er etwas völlig scheisse finden und egal wie viel hundesachverstand man hat, nur Zeit, Dauer und Beobachtungen lassen einen nach mehreren malen Sitten den Hund ein bisschen einschätzen. Aber Überheblichkeit lässt einen eher mal empfindlich auf die Schnauze fallen.


    Lg