Beiträge von Gammur

    Hudson hatte auch zwei ganz leichte Anfälle vestibularsyndrom. Der längere kurze hat so 5-7 Minuten gedauert. Danach war es wieder gut. Der kürzere war nach 3-5 Minuten wieder weg. Denke dem war kurz schwindlig und dann ging es wieder. Der hatte dabei auch so eine komische Haltung.


    Lg

    Ah, wieder was gelernt - danke dir! Kamen die bei Hudson auch aus der Ruhe heraus?

    Ja, aufgewacht morgens, aufgestanden und los ging es.


    Lg

    Ich berichte auch mal wieder. Seit Mitte April haben sich hier die gasthunde die Klinke in die Hand gegeben.

    Los ging es mit dem Chi mix und der recht unverträglichen Mix Hündin Mitte April. Ende April kam dann noch die viszla Hündin dazu. Die beiden Mixe gingen Anfang/mitte mai wieder heim, die viszla Hündin Ende mai.Ende mai/ Anfang Juni kamen dann

    die beiden Sennenhund Mixe von Freunden her, blieben bis Mitte Juni und jetzt waren für letztes und dieses Wochenende nochmal die beiden Mixe hier. Und von Donnerstag auf Freitag war noch die Viszls Hündin eine Nacht da.


    War sehr anstrengend, für alle. Vor allem da meine kelpie Hündin auch noch läufig war zwischendurch.

    Morgen gehen die beiden gasthunde wieder heim und ich hoffe, dass dann erstmal Ruhe ist.

    Meine Hunde machen das echt toll, brauchen aber auch mal wieder eine Pause.

    Und ich auch.

    Vor allem da ich die letzten Wochen krank war.

    Aber irgendwie haben wir das hinbekommen.


    Wie sieht es bei euch aus?


    Lg

    Ich möchte dir kurz die Story von Rotti Jeany aus dem spanischen Tierschutz erzählen.

    Hund kam als Direktimport an, in Familie mit jüngeren Kindern. Lief erstmal ganz gut. Nach ca. 9 Monaten kippte die Situation. Jeany stellte die junge Tochter im Wohnzimmer, die einfach nur durchs Wohnzimmer lief. Jeany hatte bis dahin zwei wesenstests und die Maulkorb und leinenbefreiung bei zwei Gutachtern bestanden.


    Ich wurde angerufen, hatte den Hund nämlich erfolgreich für beide wesenstests trainiert.

    Ich habe nur noch zur absoluten Trennung von Hund und Kindern geraten und zur Abgabe. Die Familie war völlig verzweifelt. Abgabe ja/nein? Ich habe ohne wenn und aber dazu geraten, weil Training mit jüngeren Kindern inclusive einem Baby im reihenmittelhaus mitten in einer Kleinstadt, da war mir klar, da ist mir die Verantwortung zu groß. Fast hätte ich den rotti mit zu mir nehmen müssen, habe dann mein hundenetzwerk kontaktiert und tatsächlich hat Fullani hier aus dem Forum ein zuhause für diese rotti Hündin gefunden. Übrigens das perfekte 6er im Lotto zuhause. Mit rotti Erfahrung, ohne Kinder, mit einem weiteren rotti im Haus! Die genau wussten wie mit einem solchen Hund umzugehen ist und jeany hat noch einige Jahre super gut, völlig problemlos in ihrer neuen Familie gelebt.

    Mit viel Liebe, aber auch mit Deutlichkeit und Führung und mit Erfahrung, die für diesen Hund einfach nötig war.

    Sie musste dann wegen Krebs eingeschläfert werden, Jahre später. Bis dahin waren aber alle Beteiligten so glücklich.


    Und glaube mir, ein problematischer rotti, der mit Kindern ein Problem hat, da sind vermittlungschancen praktisch im minus Bereich. Hat trotzdem geklappt.


    Bin so froh, dass jeany aus der ersten Familie raus konnte bevor es zum beissvorfall kommen konnte.

    Und bevor die Tochter Angst/ Unsicherheiten bei Hunden entwickeln konnte. Die Tochter wollte jeany auch unbedingt behalten und hat geweint bei der Abgabe.


    Nur eine Geschichte die dir Mut machen kann.


    Lg

    Das könnte sein ja, aber vielleicht auch nicht. Und es tut mir leid, ich musste als Kind/teenager für einen Hund zurück stecken und habe das dem Vieh und meinen Eltern lange nicht verziehen. Der Hund war für mich ein elendiger scheiss köter.


    Und aus dieser Erfahrung sage ich dir, tu das deiner Tochter nicht mehr viel länger an.

    Es ist nicht fair, weder ihr gegenüber, noch ihren Freunden gegenüber.


    Lg