als ob das jahr nicht schon nervenaufreibend und traurig genug war, jetzt auch noch das....
kanns aber nur weitergeben, so wie es meine mum mir gerade erzählt hat.
ich fang mal von vorne an. meine mutter hat eine rauhaardackelhündin, die seit ein paar wochen anders ist als sonst. wir waren öfter bei ta. der eine hatte sie von oben bis unten untersucht und hat gemeint, sie hätte eine leichte gebärmutterentzündung, wobei blutwerte nicht so schlecht waren, daher antibiotka gegeben und gut wars. das war beim wochenendnotfdienst vor ein paar wochen.
unsere ta hat sie sich dann nochmal angeschaut und meinte, dass die entzündung so gut wie weg ist.
seit ein paar tagen war sie recht niedergeschlagen und ganz schlecht gefressen bzw seit gestern gar nix. gestern bei ta gewesen, die ein weiteres mal geröntg hat und dabei eine leichte herzvergrößerung festgestellt hatte, weshalb wir nächste woche in eine tierklinik sollten. blutbild war nicht auffällig.
heute gings dann ab mittag rund. sie hatte starken durchfall und sich öfter übergeben. unsere ta hat sie nochmal untersucht und uns in die klinik überwiesen, da sie heute erstmals eine unregelmäßigkeit beim herzschlag gehört hat. die haben nach ultraschall gemeint, dass es eine gebärmutterentzündung sei und sie sie gleich noch operieren werden.
gesagt, getan, aber gerade haben wir anruf erhalten und sie sind etwas überfragt. nach der narkosespritze machen die in der klinik immer eine akkupunktur an der wirbelsäule, damit sich der hund (die organe) innerlich entspannen. kurz nachdem sie die gesetzt hatte, ist aus dem darm über ein halber liter blut mit eiter gekommen. keiner wußte genau, woher bzw was das sein soll. haben überlegt, ob sie sie trotzdem aufmachen, was sie dann nun doch gemacht haben, weil sie sich den darm anschauen wollten. finden aber nichts und sind völlig überfragt. sowas hatten sie seit über 20 jahren nicht.
der mausi gehts nicht so toll, ist nicht über den berg. drückt die daumen, dass unsere kleine baby die nacht übersteht.