Beiträge von Sanya

    Ich würde unsere Hunde (drei Hündinnen und ein Rüde) nur aus gesundheitlichen Gründen kastrieren lassen - denn es ist nicht nur ein großer Eingriff und bringt somit eventuell gesundheitliche Schäden mit sich, sondern durch die Hormonumstellung können die Hunde sich auch psychisch sehr verändern - nicht nur zum positiven.


    Auch wir können unsere Mädels von unserem bubi trennen wenn sie läufig sind, ihm wurde eben schon von Anfang an z.B. beigebracht nicht im Haus zu markieren, deswegen macht er das auch während die Weiber läufig sind nicht.


    Und bei unserer Nelliez.B., eine recht dominante Hüdnin, wäre eine Kastration wohl fatal - da die anderen Hündinnen sich an ihr orientieren und immer nach ihr läufig werden, könnte es sein das sie garnicht mehr läufig werdn (und die Colliehündin soll zur Zucht rangezogen werden), das kam bei einer anderen Züchterin schon vor...


    Grundsätzlich denk ich, das man sich die Kastration gut überlegen sollte, wenn die Hündin auf keinen fall Welpen bekommen soll dann okay... Und beim Rüden meiner Meinung nach nur wenn er z.B. recht spinnig ist...


    Aber ich denke das ist bei jedem Hund (samt Besitzer und Tierarzt) eine individuelle Entscheidung...

    Ja...also... Kielerin: Ja, dachte dein Beitrag wäre auf mich bezogen gewesen, sorry ;)


    Ella: Joa, da haste recht: Hab mich wohl nicht klar ausgedrückt... Also... um deine Sorgn zu zerstreuen: Das Mädchen führt den Hund daheim nicht an der Leine (soweit ich weiß), sondern die Mutter. Was sein kann, ist, dass das Mädchen vielleicht ab und zu die Leine hält und die Mutter dabei ist um notfalls einfreifen zu können, das weiß ich jedoch nu wirklich nicht.


    Also nochmal für alle: Die Mutter geht mit dem Hund spazieren.

    Also ich weiß jetz nich ob ein Pinscher zu Frettchen passt,
    aber als Welpe kannst du ihn sicher an die Frettis gewöhnen...


    Ich würde an deiner Stelle - falls du die Züchterin besuchen gehst - eine Decke oder ein Handtuch, auf dem die Mutter mit den Welpen gelegen hat, mit Heim nehmen (inne plastiktüte stecken) und den Frettchen daheim in die Schlafkiste legen...


    Und vielleicht kannst du das auch andersrum machen falls es die Hündin nicht stört, des heisst ein nach Frettchen riechendes Handtuch dann in die Welpenkiste legen...


    Und wenn der Welpe dann irgendwann da ist:
    Eine nach frettchen riechende Decke in den Welpenkorb, eine nach Welpe riechende in die Frettchenbox...


    Und dann am besten zuerst das "Cheffrettchen" mal (am Geschirr) mit aus der Wohnung auf ne neutrale Wiese nehmen, den Welpen an der Leine dazu und beschnuppern lassen... Und dann - wenn das klappt - beide mit in die Wohnung... Und am Anfang nich allein zusammen lassen...

    Zitat

    Tolle Rede, doch was im Endeffekt wirklich dahinter steckt, kann man nicht beurteilen!


    Es gibt soooo viele Menschen, die reden schön und wenn man dann mal vor Ort genau hinsieht, ist alles nur heiße Luft.


    Will dir nicht unterstellen, dass es bei dir so ist, aber wie gesagt - es kann so sein... Für mich klingt es bei dir alles "zu leicht".


    Öhm... ja... ich weiß jetzt zwar grad überhaupt nicht was du meinst, aber egal... Falls du es mir erklären möchtest meld dich doch per eMail...


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    Wenn es nun um Leinenführung geht und andere Tips direkt von dir, schlage ich vor, dafür nen eigenen Bericht aufzumachen, denn HIER geht es um Haltis und den Erfahrungen damit.


    Hab ich irgendwo was wegen Leinenführung geschrieben :?: :?: :?:


    Mit den weiteren Fragen meinte ich zu dem Fall Labrador+Kind, also solche Fragen wie: "Warum hast du da das Halti eingesetzt?" oder "Wie sieht das begleitende Antiaggressionstraining aus?"


    Von daher... weiss ich nun wirklich nicht was du meinst... :help: Aber wie geschrieben... erklärs mir doch bitte per eMail... :!:

    Hallo Pelznase,
    ich denke ebenfalls das es die ultimativ Erziehungsmethode nicht gibt... Das muss man für jeden Hund individuell selbst rausfinden.
    Prinzipiell arbeite ich auch viel mit positivem Bestärken, vorwiegend nutze ich als Lob meine Stimme ("Feiiiiiiin!"; "Guuuuut") und Leckerlies...


    Viele Grüße
    Sanya

    Irgendwie artet das aus...


    Also nochmal: Ich bin prinzipiell dagegen, das ein 11-jähriges Mädchen mit einem 40kg-hund spazieren geht.


    Und wer aufmerksam gelesen hat, möge vielleicht bemerkt haben, das es darum garnicht geht.


    Also... Gehen Kind und Hund spazieren, ist die mama dabei und führt den Hund.


    Es geht um die Gerätearbeit auf dem HUNDEPLATZ, bei dem das Kind den Hund führen soll.


    Und hierbei ist das Halti nur eine zeitlich begrenzte Lösung, wie aufmerksame Leser vielleicht noch bemerkt haben, denn es geht darum, die Aggression des Rüden gegen andere Rüden zu mindern. Hierzu werden parallel Schritte unternommen (und zwar ohne Halti!), an denen das Kind auch teilnimmt.


    Ich weiß ja nicht wieso manche Leute hier in einen einfachen Satz was-auch-immer reininterpretieren oder rauslesen, aber das betrifft seltsamerweise alle Teile des Forums... Grundsätzlich wird alles, und zwar wirklich alles (ausser barfen?!) schlechtgemacht. Ob das nun Sprühhalsbänder, Halti, Schleppleinentraining, "Erziehungsgeschirre" oder irgendwelche Tiernannys/Superfrauchen sind.
    Eine Meinung ("Hey, damit kann man bei diesem Hund gut arbeiten") wird - ohne das ihr den Hund oder die Person kennt - sofort vollkommen vernichtend beurteilt und verallgemeinert. Ich frage mich, wer von euch ein Ausbilder auf einem hundeplatz oder in einer Hundeschule ist, da ihr ja anscheinend alle soviel Ahnung ("das ist Tierquälerei und das und dies und jenes sowieso") habt.
    Es gibt hier sicher kompetente Leute, die ihre Meinung z.B. Halti begründen können, aber der Rest sollte nicht ständig versuchen alles krampfhaft niederzumachen - einen Forumsneuling jedenfalls, der nicht gewillt ist sich ständig für seine persönliche Meinung rechtfertigen zu müssen, vertreibt ihr damit schnell.


    Ich würde gerne jeden von euch, der jetzt in diesem Fall (Labrador und Kind) gegen das Halti gewettert hat, zu uns einladen, wenn wir mit dem Paar trainieren.
    Wer diese Einladung annehmen möchte, sendet mir bitte eine eMail ([email='offairyshouse@aol.com'][/email]), damit ich eine Wegbeschreibung schicken kann.


    Für weitere Meinungen bezüglich dieses einen Falles bitte ich euch, mir eine eMail zu schreiben ([email='offairyshouse@aol.com'][/email]), da hier (zu diesem Fall, NICHT allgemein!!) anscheinend keine anständige Diskussion ohne ständiges Rechtfertigen möglich ist.


    Ich hoffe damit ist die Diskussion zu dem speziellen Fall Labrador+Kind+Halti beendet.


    Bei weiteren Fragen zu dem Fall (Wieso, weshalb, warum) bitte ebenfalls per eMail melden... ([email='offairyshouse@aol.com'][/email])


    In diesem Sinne wünsche ich euch einen friedlichen Abend
    Sanya

    Hallo ihr Lieben!
    Ich wünsche Jade auch eine ganz schnelle und gute Besserung!!!


    Ich kann mir wegen der Gründe, warum sie losgerannt ist, vorstellen das sie etwas an der Leine zog, die Bank über den Boden knarrte und das den Hund in Panik versetzt hat...


    Auf dem Hundeplatz band mal jemand seinen Bearded Collie an einem Sonnenschirmständer an, der Hund zog etwas, das Ding (aus Metall, knapp 10kg schwer) kippte um, der Hund erschrak und raste los, den Ständer hinter sich herziehend... Der Hund rannte etwa 800m, dann blieb der Schirmständer an einem Baum hängen und der Hund auch... Fazit waren schwerste Wirbelstauchungen, aufgerissene Pfoten (Hund ist quer durchn Dornengebüsch), Kratzer und Prellungen und eine Absolute Panik vor Sonnenschirmständern... Das war wirklich erschreckend...

    Ja... also... war ja irgendwie klar das wieder drauf rumgehackt wird...


    Ich habe der Frau mehrfach gesagt das Mädchen kann den großen Hund nicht halten...
    Und wisst ihr was die gute Frau gemacht hat?
    Dem Hund ein Stachelwürger angezogen - das habe sie mal in irgendeinem Buch gelesen...


    So. Hm. Also... was nun? Das Kind soll nunmal mit dem Hund arbeiten. Was soll ich machen? Der Frau raten den Hund wegzugeben? Und dann? Landet der Hund im Tierheim undd er nächste Hund wird angeschliffen? Oder sie kommt nich mehr aufn Hundeplatz sondern geht auf den nahegelegenen Schutzdienstplatz, wo die Hunde mit Stachelwürger und Schleppleine "gearbeitet" (massakriert) werden...
    Ist es das wert??? NEIN!


    Ihr habt gut reden "das is wieder so ein hund wo ein Halti unnötig wäre"... Der Hund ist nunmal da und die Tatsache ist, dass das Kind mit dem Hund laufen soll.
    Und soll eurer Meinung nach jeder, der den Hund nicht halten kann (z.B. etwas schmächtigere Frau mit Rottweiler) den Hund ins Tierhim abschieben oder einschläfern lassen...???
    Sorry, aber ich zweifel an dem Verstand mancher Leute hier...
    Soll etwa JEDER große Hund weg wenn der Besitzer ihn am normalen Halsband nicht immer 100% unter Kontrolle hat? Habt ihr mal einen einjährigen 80kg-Mastiff an der Leine gehabt wenn er mit andren Hunden spielen will?
    Ich frage EUCH, die gegen das Halti sind: Was tun? Stachelwürger dran oder Halti in solch einer Situation wie bei dem Mädchen mit dem Labrador???


    Ich glaube ihr habt den Sinn des Haltis in diesem Beispiel, das ich nannte, wirklich nicht begriffen... Das Halti unterstützt eine Therapie mit einem fast-40-kg-Hund, den - wenn er mal plötzlich loswetzt - kaum jemand einfach so halten kann... Der Sinn ist nicht dass das Mädchen ständig allein mit dem Hund draussen rumrennt, sondern das sie vernünftig und kontrolliert mit dem Hund arbeiten kann, damit der Hund beschäftigt ist (ansonsten würde er nämlich garnix arbeiten).



    Und es ist erstaunlich, wenn man schreibt die eine Sache eben einfach mal zu akzeptieren und nicht auseinander zu reissen (junges Mädel mit Labrador), dann wird GENAU das natürlich gemacht... Große Klasse... kann da wer nich lesen? Oder einfach mal eine Tatsache nicht akzeptieren??

    Hallo!
    Unsere Hunde sind nachts und tagsüber während ich in der Schule bin (meine Mutter arbeitet währendessen) in Zwingern und werden dort auch gefüttert (pos. bestärken).
    Unsere Zwinger sind in der Scheune, durch mehrere große Fenster kommt viel Licht in die Scheune und der Hund kann rausgucken.
    Die drei Zwinger sind jeweils etwa 15 qm groß und verfügen jeweilsüber ein großes Körbchen mit Decken und eine Hütte mit Decken und ab Herbst mit Stroh. Der Boden ist aus Beton, doch leigen noch mehrere Decken auf dem Boden.


    Prinzipiell behaupte ich jetzt mal das unsere Hunde gerne in die Zwinger gehen und im Haus nicht mehr haaren als andere Hunde, die nur im Haus gehalten werden. Tagsüber wenn wir daheim sind, sind die Zwinger und die Scheune offen (wir haben einen eingezäunten Innenhof und Garten, wo sich die Hunde dann auch frei bewegen können) und die Haustür steht offen - den Hunden steht es frei, wo sie sich hinlegen etc.
    Häufig legen sich die Hunde - insbesonders im Sommer - von alleine raus, es sei denn es wird zu heiß.
    Im Winter kommen die Hunde mit ins Haus sobald wir daheim sind, da können sie sich in den Flur legen oder mit ins Wohnzimmer, wie sie wollen.


    Natürlich sind unsere Hunde keine reinen Haus- und Hofhunde, wir gehen täglich mit ihnen spazieren (etwa 2 Stunden, manchmal auch mehr) und wochenends arbeiten wir auf dem Hundeplatz (Hundesport und Unterordnung).


    Die Hunde sind - trotz das sie zeitweise im Zwinger sind - sehr anhänglich, doch manchmal merkt man - aha, jetzt will ein Hund seine Ruhe, denn dann zieht er sich einfach in "seinen" Zwinger zurück.


    Und durch die Anordnung der Zwinger in der Scheune können unsere Hunde sich gegenseitig sehen und beschnuppern...


    Bei Diensthunden, die auch mal bei Auslandsaufenthalten draussen sein sollen, ist es auf jeden Fall sinnvoll, sie jetzt schon daran zu gewöhnen...


    Viele Grüße
    Sanya

    Hallo!
    Ich finde Mäntel für Hunde, die schnell frieren (ob wegen Krankheit, Fellbeschaffenheit, Alter, ...) überhaupt keine Tierquälerei.
    Unsere Collies und Borders brauchen im Winter keine Mäntel, aber mein früherer Pudelmix Kim hatte überhaupt kein Deckhaar (der Hund besand praktisch nur aus Unterwolle^^) und wenns geregnet hat war sie sofort pitschnass und nur am Frieren.
    Dann haben wir ihr ein Wachsmäntelchen gekauft (ungefüttert, bei ihr gings ja vor allem darum sie gegen die Nässe zu schützen) und damit gings dann ab:
    Im Winter war Kim kaum nach draussen zu bekommen, aber wehe sie hat ihren Mantel gesehen, da stand sie schon bereit: Mantel an und los.
    Draussen im Schnee wälzte sie sich dann wie verrückt, laut grunzend vor Freunde, raste wedelnd durch die Gegend - der Schnee machte ihr kaum noch was aus, sie wurde ja am Rücken, Hals und vor allem am Bauch nicht mehr nass davon...


    Also alles in allem gesehen war das eine klasse Sache, auch wenn die Leute sich ab und an das Maul zerrissen haben... *Menschen halt*


    Als Tipp kann ich nur sagen: Aufpassen das der Mantel auch möglichst viel vom Bauch bedeckt, sonst frieren die Hunde "von unten" schnell weiter...