Hallo!
Ich wusste nicht so recht, in welchen Rubrik dieser Beitrag eigentlich gehört, denn rechtlich kann man hier wahrscheinlich eh nichts machen.
Ich habe das Problem, dass ich dem Hund auf der gegenüberliegenden Straßenseite dabei zusehen muss, wie er Tag ein Tag aus in seinem Zwinger vor sich hin gammeln muss, weil sein Herrchen ihn so gut wie nie heraus lässt. So gut wie nie heißt in diesem Falle morgens eine Stunde und nachmittags eine halbe. Er darf dann auf dem Hof umher laufen. Spazieren gegangen ist er im Laufe seines Lebens glaub ich noch nie.
Es zerreißt mir das Herz, dem zuzusehen. Ich habe selbst einen Hund, mit dem ich so viel unterwegs bin. Ich merke gleich, wenn er mal nicht richtig ausgelastet ist, wie unwohl er sich dann fühlt. Und wenn ich mir dann vorstelle, dass dieser Hund dieses Gefühl immer haben muss... von dem fehlenden Familienanschluss gar nicht zu sprechen.
Ich hab mir nun auch schon überlegt, ob ich da irgendwas machen kann. Aber ich glaube, die Situation ist relativ aussichtslos. Mit dem Halter sprechen wird nichts bringen. Es handelt sich um einen alten Mann, der traditionelle Ansichten vertritt und meint, dass ein Hund der Aufpasser des Hofes sein soll und mehr eben nicht. ICh werde ihn wohl kaum davon überzeugen, seine Methoden zu überdenken.
Ich bin ganz schön frustriert und wollte euch hier mal fragen, ob ihr ähnliche Beobachtungen gemacht habt. Vielleicht habt ihr ja einen Tipp, wie ich es schaffen kann, besser damit umzugehen. Ich habe im Moment ein ständiges schlechtes Gefühl.
Ich danke euch schon mal ... Liebe Grüße Jana