Beiträge von JanaN

    Danke für deine Antwort!


    Die Idee finde ich gar nicht schlecht. So müsste ich ihn nicht in seiner Meinung kritisieren. Das würde dem Hund ja auch nichts bringen, wenn sein Herrchen dann gar nicht mehr von mir wissen wollen würde. Ich werde mal auf die richtige Gelegenheit warten.


    Mann das macht mich echt so wütend, dass die Tiere sich nicht wehren können.

    Hallo!


    Ich wusste nicht so recht, in welchen Rubrik dieser Beitrag eigentlich gehört, denn rechtlich kann man hier wahrscheinlich eh nichts machen.


    Ich habe das Problem, dass ich dem Hund auf der gegenüberliegenden Straßenseite dabei zusehen muss, wie er Tag ein Tag aus in seinem Zwinger vor sich hin gammeln muss, weil sein Herrchen ihn so gut wie nie heraus lässt. So gut wie nie heißt in diesem Falle morgens eine Stunde und nachmittags eine halbe. Er darf dann auf dem Hof umher laufen. Spazieren gegangen ist er im Laufe seines Lebens glaub ich noch nie.


    Es zerreißt mir das Herz, dem zuzusehen. Ich habe selbst einen Hund, mit dem ich so viel unterwegs bin. Ich merke gleich, wenn er mal nicht richtig ausgelastet ist, wie unwohl er sich dann fühlt. Und wenn ich mir dann vorstelle, dass dieser Hund dieses Gefühl immer haben muss... von dem fehlenden Familienanschluss gar nicht zu sprechen.


    Ich hab mir nun auch schon überlegt, ob ich da irgendwas machen kann. Aber ich glaube, die Situation ist relativ aussichtslos. Mit dem Halter sprechen wird nichts bringen. Es handelt sich um einen alten Mann, der traditionelle Ansichten vertritt und meint, dass ein Hund der Aufpasser des Hofes sein soll und mehr eben nicht. ICh werde ihn wohl kaum davon überzeugen, seine Methoden zu überdenken.


    Ich bin ganz schön frustriert und wollte euch hier mal fragen, ob ihr ähnliche Beobachtungen gemacht habt. Vielleicht habt ihr ja einen Tipp, wie ich es schaffen kann, besser damit umzugehen. Ich habe im Moment ein ständiges schlechtes Gefühl.


    Ich danke euch schon mal ... Liebe Grüße Jana

    Hallo, ich erhoffe mir einen Rat von euch.


    Ole (Labrador) ist jetzt 2 Jahre alt. Bisher ist er super gern S-und U-Bahn gefahren. Er wartete geduldig auf die Bahn, wir stiegen ein. Er setze sich neben mich, beobachtete aufmerksam das Geschehen und wir stiegen ohne Probleme wieder aus. Ich hab ihn auch schon als Welpe mitgenommen. Wir fahren ein paar Mal die Woche mit der Bahn. Es traten nie Probleme auf.


    Nun ist es seit etwa drei Wochen so, dass Ole zunehmend ängstlicher wird. Wenn wir auf den Zug warten ist alles wie immer. Nur einsteigen will er plötzlich nicht mehr. Er stemmt sich richtig dagegen. Genauso ist es beim Aussteigen. Mir scheint, als hätte er Angst, durch die Tür zu gehen. Während der Fahrt ist alles wie immer. Es ist nichts vorgefallen. Ich weiß echt nicht, woran das liegen könnte.


    Die Situtation ist natürlich belastend. Ich weiß nicht so recht, wie ich reagieren soll. Zur Zeit händel ich das so, dass ich ihn mit einem Schwung an seinem Geschirr in die Bahn ziehe, und dabei so ruhig wie möglich bleibe (ist ja auch nicht viel Zeit da zum Einsteigen). Ich hab auch schon versucht, ihn mit Leckerlies zu locken. Das zieht eigentlich immer. Aber in diesem Fall nur bedingt. Er bewegt sich dann zwar auf die Tür zu, bleibt kurz davor aber wieder stehen.


    Tja nun weiß ich erstens nicht, wodurch seine plötzliche Angst hervorgerufen wird und zweitens nicht, wie ich damit umgehen soll.


    Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben?

    Ach diese Zeit kenne ich auch noch gut. Ole wollte in den ersten Wochen auch partout nicht spazieren gehen. Er nutzte lediglich die Wiese vor dem Haus für Ausflüge ins Freie.
    Ich kann dir nur raten, geduldig zu sein. Das legt sich mit der Zeit. Bald wird sie mutiger und zeigt dir, dass es nun los gehen kann. :smile:
    Später wirst du über die Anfangszeit schmunzeln.