Beiträge von schokilein

    ....Also Auflösungkommando hab ich irgendwie bei allem Hop. Sprich Hop, jetzt darfst du aus dem Auto hüpfen, sprich Hop, jetzt gehen wir über die Straße etc... das mache ich aber noch nicht sooo richtig, einfach schon immer auch wenn es noch mäßig klappt. Also dass er quasi das schon immer hier und da hört. Im Auto ....


    Da liegt eine große Schwierigkeit für dein Wuff.
    Er hat keine Ahnung was die Kommandos bedeuten.
    Du musst darauf achten, das du die Kommandos bevor er von selbst aufsteht, auflöst!!! Welches Wort ist total egal, ob hop oder ok oder lauf oder eben Click!!! Obwohl ich persönlich viel auch mit einem Markerwort arbeit und da viele Bleib-Übungen mache! Mein Markerwort "TOP" ist wie der Click, aber kein Auflöskommando! Hier ist aber auch meine Konsiquenz gefragt!


    Wortverknüfung machst du wie oben schon beschrieben (aber erst, wenn du die Tätigkeit zu 100% bei deinem Hund auslösen kann!
    Du sagst das Kommando, wartest 1 bis 2 Sekunden und gibst dann das Sichtzeichen. Nach 20 bis 100 Wiederholung (bitte nicht am Stück) sollte er eine Idee haben, was gleich kommt und wird die Übung vor dem Handzeichen machen. Er lernt: nach dem Wort kommt das Sichtzeichen und dann soll ich das machen!


    Bleib-Übungen wurde ich bei einem unruhigen Hund nur in ganz kleinen Übungen und wenigen Wiederholungen machen! (Erst,al nur in Reizarmer Umgebung) Fütter ihn ruhig in der Situation und zöger das Füttern immer mehr hinaus, erst im ne 1/2 Sekunde, dann ne 3/4 sekunde usw.. Wie klein oder wie groß du die Zeitspanne wählen kannst, hängt vom Hund ab. Und lös die Übung auf, am besten sogar ohne Clicker! Jedes mal, wenn er von selbst aufgestanden ist, hast leider DU ein Fehler gemacht und wirft euch wieder einige Schritte zurück! Das klingt hart, aber ein Hund kann nur so gut sein wie sein HF! Und IHR lernt beide dazu. Nobody is perfekt!!!

    Hallo Brinchen,


    ich bin selbst totaler Labbifan und besitze mittlerweile selbst einen 20 monate altes Kuschelmonster.


    Ein Labrador hat bestimmt sehr viele Vorteile, die somanches mal auch anstrengend sein können.


    Er ist sehr anpassungsfähig, möchte aber auch seine geistige und körperliche Beschäftigung ( mind. 2 bis 3 h täglich).


    Ein erwachsener Hund kann ohne weiteres 5 h allein bleiben (allerdings auch nur, wenn dieses es gelernt hat), allerdings sollte ein Tier nie unausgelastet so lange allein gelassen werden. Und da kommen meine Bedenken. Du solltest/müßtest dich morgens schon einige Zeit mit dem Hund beschäftigen bevor er lange allein bleiben soll. Das heißt ein ausgedehnter Spaziergang und bestensfalls noch etwas Kopfarbeit *dann ist er ggf. froh hinterher seine ruhe zu haben ;-) ).


    Hast du die Zeit und Muse morgen 1h früher für den Hund aufzustehen?
    Wenn ich dein Posting richtig gelesen hab, bis du allein mit einem 6jährigen! Das bedeutet für dich morgens ja eh schon Streß!!!


    LG Kordi

    Zitat


    finde es bedenklich das eine 6 monate alte fanta und eine 7 monate alte sarah die erst seit samstag da ist sich daran halten, das akzeptieren aber der rüde, dem ich das schon seit mehr als 3 jahren verbiete es immer wieder macht!
    :x


    ich verstehe wirklich nicht warum man mit 2 jungen hunden das alles lieb und nett abklären kann ohne da irgendwie lauter/strenger werden zu müssen aber mit marook nicht! :kopfwand:


    lg



    Das diese jungen Hunde, die erst seit einigen Tagen bei Euch sind, sich besser fügen, ist doch klar. Sie sind in einer fremden Umgebung mit ggf. fremden Personen. Selten stellen solche Hunde gleich die Rangordnung/Verbote in Frage. Und da finde ich diesen Vergleich dem Marook gegenüber etwas unfair, wartet mal einige Monate ab und schaut dann ob diese immer noch alle Regeln ohne Wenn und Aber befolgen.


    Marook stumpft mit jeder umliebsamen Korrektur ja nur noch mehr ab!!!


    Und jedes Tier ist ein Unikat, so wie wir Menschen auch.


    Jeder Hund hat seine eigenen Veranlagungen und Triebe, worauf man ggf. Rücksicht nehmen muss. Einem Golden oder Labbi das Fressen bei passender Gelegenheit zu verbieten, bedarf doch wesentlich mehr Geduld und Konsiquenz als z.B. ein Raumverbot durchzusetzten.


    Liebe Grüße von einem sehr folgsamen Leo *für den oft ein böser Blick meinerseit, bereits Strafe genug ist*
    und Frauchen Kordi

    Hallo Melanie,


    dir mal schnell vom Schlauch runter helf :/.


    Leo soll (ist) ein Behindertenbegleithund (BBH), nicht zu verwechseln mit dem Blindenführhund (BFH) werden.


    Und ich bilde ihn für mich selber aus, da ich selbst auf den Rollstuhl angewiesen bin. Da meine Behinderung nicht "so" gravierend ist, wollte ich kein fertig ausgebildeten Hund "kaufen", zumal die auch kaum bezahlbar sind. Und für die Selbstausbildung habe ich wie oben ja beschrieben, kürzlich ein Seminar für viel Geld besucht, was aus meiner Sicht nichts gebracht hat. Der nächste Verein, der Teams in Selbstausbildung unterstützt liegt ca. 400 km von mir. Etwas weit für meine Begriffe. Natürlich werde ich in 1 bis 2 Jahren in einem Verein für BBH eine Prüfung ablegen, damit wir auch eine offiziele Bestätigung haben. Dies ist mir sehr wichtig, da ich gern nächstes Jahr zur Kur fahren will und Leo natürlich mit soll. Hierzu benötige ich Diskussionsgrundlagen :roll:


    In Hoffnung vieler lehrreichen Antworten...


    Liebe Grüße
    Kordi

    Hallo liebe Fories,


    nun möchte ich mal einen Thread eröffnen für die Ausbildung meines Labbies Leo (16 monate jung) zum BBH (Behindertenbegleithund). In der vergangenen Woche habe ich ein Seminar speziel hierfür besucht, was mich leider nicht viel weiter gebracht hat, nun werde ich die Sache kpl. auf eigene Faust angehen.


    Ich habe mir nun eine Kommandoliste erstellt mit allen Kommandos die er bereits kann und die er noch lernen soll. Diese Beinhaltet selbstverständlich die normale UO sowie Spaßkommandos aber eben auch Kommandos, die er als BBH kann & lernen soll.


    Folgende Sachen kann er bereits:


    - Jegliche Gegenstände holen und bringen (inkl. Metallgegenstände und auch Münzen)
    - Leere Pfandflaschen in die Sprudelkiste bringen (allerdings begleite ich ihn hier noch und muss ein wenig darauf achten, das er nicht ins Spiel verfällt, wenn die PET- Flasche mal fällt)
    - Er öffnet die Wohnungs.- und Haustür
    - Er schließt die Wohnugstür
    - Er erledigt kleine Bringdienste mit einer Packtasche zwischen meiner Wohnung und der meiner Eltern (im selben Haus, allerdings muss er hier von meinem Treppenhaus in das meiner Eltern laufen, die Treppe hoch & ggf. die Wohnungstür öffnen)
    - Leo geht souverän mit mir durch Geschäfte, auch in Lebensmittelmärkte
    (hier ist jeglichen Schnüffeln absolut tabu)


    Eininge der o.g. Aufgaben habe ich Leo unter Anleitung einer Trainerin beigebracht, nun möchte ich allerdings den Trainingsaufbau selbst planen und durchführen, daher auch dieser Thread. Den ich auch ein wenig als Tagebuch weiterführen möchte.


    Nun soll Leo lernen, mir meine Geldbörse aus meiner Korktasche, die hinten am Rollstuhl hängt zu holen. Die Aufgabe beinhaltet somit, hinter den Rollstuhl laufen, den Reißverschluss (hier befestige ich eine 5 cm lange Kordel) zu öffnen, die Geldbörse rauszunehmen und mir die Geldbörse dann vorne zu übergeben. Ich glaube, das diese Aufgabe einen sehr hohen Anspruch an uns beide hat!!!


    Hier mal mein Übungsaufbau:


    Übungsschritte:


    1. Interesse an der Kordel wecken
    2. festgehaltene Kordel ins Maul nehmen
    3. an der festgehaltenen Kordel ziehen (leichter Gegendruck)
    4. Kordel an den Reißverschluss halten und ziehen lassen
    5. Kordel an Reißverschluss halten und mit Gegendruck ziehen lassen
    6. Kordel am Reißverschluss befestigen – Kordel ins Maul nehmen
    7. an der Kordel ziehen
    8. Reißverschluss bewegt sich
    9. Reißverschluss in eine Richtung ziehen
    10. Reißverschluss öffnen
    ---------------------------------------------------------------------------------
    11. Geldbörse apportieren lassen
    12.Geldbörse in die Tasche legen und apportieren lassen
    13. Kommando „Money“ einführen
    14.Reißverschluss etwas schließen, Geldbörse apportieren lassen
    15.Reißverschluss schließen, Geldbörse apportieren lassen
    16.Tasche etwas hochhalten, instabiler werden lassen
    17.‚Tasche an den Henkel/Schlaufen hochhalten
    18.Tasche hintern Rolli stellen
    19.Tasche hinten an den Rolli hängen





    Fertig!!!





    GGf. laufen hier noch einige Unterschritte, die ich nicht alle im Einzelnen aufgeführt habe.





    Was haltet ihr davon???



    Anregungen und Tipps erwünscht.

    Halli Hallo,


    also ich bin mit Leo soweit, das der Grundgehorsam sehr gut sitzt und ich hier und da noch am verfeinern bin. Natürlich gibt es auch hier oder da die andere Baustelle, woran auch parallel immer gearbeitet wird.


    Dein Problem mit Hundebegenungen kenn ich auch sehr gut, allerdings führe ich Leo NIE an der langen Leine, da ich das mit dem Rolli kaum gehändelt bekomme. Und wenn ich angeleinten Hunden begegne dann lasse ich Leo neben mir absitzen, aber so das ich dazwischen stehe. Des weiteren lenke ich ihn ab, meistens fütter ich einfach Leckerlies solange er brav ist, manchmal mache ich auch ein wenig UO mit ihm. Mittlerweile klappt das auch wirklich gut und wenn genug Abstand ist, dann gehe ich auch an den anderen vorbei! Ich glaube, da braucht man einfach viel Geduld! Mein Tip also, hol dir den Hund ran, überzeug ihn mit tollen Leckerlies und ne mega Happy Stimme. Und vorallem halte den anderen Hund fern von deinem, nichts ist schlimmer, als das der andere Hund dann zu deinem geht. Ich habe hier schon einige Diskussionen im Wald mit anderen HF hinter mir und neige manchmal auch schon dazu, deutlich zu sagen "Gehen Sie bitte weiter, kein Kontakt an der Leine!" Mittlerweile spricht sich schon rum *gsd*.


    Verwundert bin ich über deine Aussage, das sie nach dem Rufen rankommt, sich aber nicht anleinen läßt. Das solltest du umbedingt mit deinem Hund positiv verbinden. Die ersten Monate würde ich mir Superleckerlies einpacken, die sie nur für rankommen und anleinen bekommt. Mach einfach viel Welle um das Leckerlie das du ihr ggf. schon zeigt, wenn Sie bei dir ankommt und gibt es dir beim oder nach dem anleinen. Die ersten Monate habe ich Leo von 10 mal ranrufen, nur einmal angeleint. Mach nach dem anleinen tolle Sachen mit Ihr. Sie sollte das wie gesagt umbedingt positiv verknüften und nicht denken: Leine = Spaß vorbei!!!


    Jetzt hab ich dir schon Ratschläge gegeben und weiß garnicht genau, ob das überhaupt erwünscht war *g!


    Also Leo kann:


    - Jegliche Gegenstände holen und bringen
    - Leere Pfandflaschen in die Sprudelkiste bringen (allerdings muss ich hier ein wenig darauf achten, das er nicht ins Spiel verfällt, wenn die PET- Flasche mal fällt)
    - Er öffnet die Wohnungs.- und Haustür
    - Er schließt die Wohnugstür
    - Er erledigt kleine Bringdienste mit einer Packtasche zwischen meiner Wohnung und der meiner Eltern ( im selben Haus, allerdings muss er hier von meinem Treppenhaus in das meiner Eltern laufen, die Treppe hoch & ggf. die Wohnungstür öffnen)
    - Derzeit üben wir mir die Geldbörse aus der Tasche zu holen und mir zu geben (hier stecken wir aber noch in den Kinderschuhen)
    - Leo geht souverän mit mir durch Geschäfte, auch in Lebensmittelmärkte
    (hier ist jeglichen Schnüffeln absolut tabu)


    Alle Aufgaben habe ich ihm mit dem Clicker beigebracht, mittlerweile arbeite ich hier nur noch mit einem Clickerwort, damit bin ich im Alltag einfach schneller!


    Ich trainiere täglich jeweils 2 -3 mal für 15 min mit ihm und variere hier,
    1 oder 2 Tage mal nur UO, dann 1 oder 2 Tage BBH- Training, dann mal 1 Tage pause, dann ggf. mal morgens UO und Abends BBH-Training.


    Mittlerweile habe ich mir sogar eine Komandoliste erstellt, mit Kommandos die er gut beherscht, an denen wir arbeiten und mit denen, die ich im über die Jahre noch beibringen will. Und da haben wir noch wirklich viel vor :roll:


    Jetzt hab ich aber verdammt viel geschrieben. Nun will ich mal mit meinem Wuff wieder eine Trainingseinheit absolvieren.


    Liebe Grüße
    Kordi

    Hallo Sunny&Co.,


    vielleicht kann ich dir ein wenig weiterhelfen bei deinen Fragen zum BBH,
    da ich derzeit selbst in der Selbstausbildung zum BBH stecke. Obwohl für mich vor ein Einzug des Hundes schon klar war, das ich diesen Weg gehen will.


    "Kosten"


    Also mir liegt ein Angebot von einem Verein vor, die haupsächlich mit der Selbstausbildung arbeiten. Die Gesamtsumme beläuft sich auf 25.000 €, hier sind ALLE Kosten aufgelistet & auf 3 Jahr hochgerechnet. Ca. 10.000 € fallen jedoch nur auf den Hund, Anschaffungskosten, TA, Grundausbildund, Futter usw.. Die restlichen 15.000 € sind für die Spezialausbildung, allerdings hängt der Betrag doch von vielen Faktoren ab, z.B. Was soll der Hund alles können. Wie perfekt muss er das umsetzten (Beispiel: Apportiert dir ein Gegenstand und du kannst den Gegenstand abnehmen oder muss er sogar mit den Vorderpfoten auf deine Beine springen um es zu übergeben). Des weiteren stellt sich die Frage, wieviel unterstützung ihr im Training braucht. Viele Dinge bring ich meinem allein bei, man muss nur das Prinzip verstanden haben und vielleicht noch Kontakt zu Menschen mit viel Hundeerfahrung haben.


    "Ablauf"


    Welpenkurs, Grunderziehungskurs, ggf. weiterführend Kurs in einer ortsnahen Hundeschule. Spezialausbildung dann unter Anleitung des Vereins.


    "Alter"


    Am besten natürlich so früh wie möglich, allerdings ist 19 mon noch kein Alter!!!


    "Dauer"


    Hängt von Dir und deinem Hund ab und was er alles können soll!


    "Vorraussetzung"


    Gute Bindung, Umweltsicherer Hund, positive Erziehung, Spaß am Lernen usw.


    "Rassen"


    Einige Verbände bilden nur Golden und Labrador Retriever aus, manche Vereine bilden zusätzlich auch Collies aus. Also optimale Bedingungen für Dich.


    "Prüfung" (mir nur von einem Verband bekannt)


    Wesentest, Eignungstest und die Abschlussprüfung, die besteht aus:


    UO
    2 Aufgaben aus der Körperarbeit: Beispiel Jacke ausziehen
    2 Aufgaben aus der Umweltarbeit: Beispiel Ampel drücken
    2 Apportieraufgaben: Beispiel Telefon holen



    Des weiteren will ich mal anmerken, das der BBH nicht die gleichen Rechte wie ein BFH (Blindenführhund) hat. Es gibt 4 Bundesländer, die eine Gleichstellung in der Hundeverordnung haben, alle anderen Bundesländer hinken hier noch hinterher. Allerdings muss man das ja nicht jedem erzählen, wer wird das schon nachschlagen ;-)


    So ich hoffe, ich konnte dir detaliert weiter helfen


    Kannst mich auch gern kontaktieren, ein Austausch ist immer wieder Gold wert.


    Liebe Grüße
    Kordi mit Leo

    Hallo,


    hab mal im Internet gestöbert und doch prompt den Test von Pedigree gefunden, ich halte von dem Futter zwar nicht viel, aber der Test ist ganz gut! Stellt relevante Fragen und bei mir wurde sogar ein Retriever mit 80 % genannt, ich jetzt ratet mal, was mein Traumhund ist!!


    Hier der Link:


    http://www.pedigree.de/pedigree/de/service/SelectADog.aspx


    Macht den Test ruhig öfter und mit allen aus der Familie.
    Danach werden die Hunde mit Bild und einer Beschreibung gezeigt.


    Bei Hütehunden oder Herdenschutzhunden wär ich vorsichtig, die benötigen doch viel Beschäftigung sonst suchen die sich schon gern Ersatzverhalten (was natürlich auch bei anderen Rassen sein kann).


    Genau Rassebeschreibungen findet ihr auch beim VDH, sowie die zugehörigen Rassehunde-Züchter und div. Tipps.


    Viel Spaß beim stöbern und gebt mal Bescheid für welchen Ihr euch entschieden habt.