Beiträge von schokilein

    Huhu,


    ich musst ja ein wenig schmuntzeln über deine Anforderungen über die Bücher und auch über die Rasseauswahl, denn Gegensätzlicher können 2 Hunde nicht sein!!!


    Allerdings kann ich das total verstehen, denn ich überlege auch seit geraumer Zeit ob ich zu meinem 2 jährigen Labbi noch einen brauen Labbi möchte oder ein Aussi.


    Und die negativ Beschreibungen von Corinna kann ich unterschreiben, ich denke am Besten kann man sich entscheiden, wenn man sich überlegt, was man mit dem Hund später machen möchte. Denn für einige Sachen ist der Labbi nicht gut geeignet, z.B. viel Fahradfahren / Joggen und / oder Agi. Hier ist häufig sein Gewicht eine Belastung, auf Tunier findest du wenige Retriever! Wobei für´s Obedience beide Rassen super geeignet sind! Mit einem Retriever bietet sich auch Dummytraining an, welches mit dem Aussie schwieriger wird, da Dummy häufig von Retrieververeinen angeboten wird!


    Noch zu Bedenken ist:
    Der Labbi haar extrem und das das ganze Jahr über. Die Haare liegen gern einzeln rum! Staubsaugen wird dein 2. Hobby.
    Beim Aussi ist die Fellpflege intensiver, regelmäßiger bürsten hinsichtlich Verpfilzungen Pflicht, regelmäßiges Trimmen (schneiden) nötig!
    Der Labbi ist oft grobmotorisch, freut sich über jeden und äußert das gern durch anspringen!
    Der Aussi ist eher scheu und sehr flink, Ruhe und mal 0-Aktion sollte er lernen!


    Ich kann nur empfehlen, mal beide Rassen näher kennenzulernen, mal mit seriösen Züchtern und Kontakt zu anderen Hundehaltern suchen.

    Hallo,


    also ich kann Obedience nur empfehlen, der Hund wird hier vorallem geistig gefordert, denn hier steht Perfektion an 1.Stelle und dann erst Tempo!


    Beim Obedience gibt es keine Altersbeschränkung, ob Jung oder Alt, hauptsache Freude am Tun!!!


    Grundvorrausetzung:
    - Freunde am Lernen für Hund und Mensch
    - gut Motivierbar
    - der Mensch sollte schon etwas genauer hinsehen können um eine Verbesserung zu erzielen



    Solltest du Interesse an diesem Sport zu haben, schau dir Vereine oder Hundeschulen an. Geh einfach mal auf ein Tunier um die Unterschiede und die Verbesserungsmöglichkeiten zu sehen. Ich war nach meinem Besuch eines Tuniers echt beeindruckt, bis zu welcher Perfektion z.B. die Fußarbeit sein kann!!!


    Hier findest du Vereine und Tunier-Termine: http://www.obedience.de/

    Zitat


    Superklasse!


    Wie lange habt ihr dafür benötigt, bis es saß? Sowas würde ich meiner auch gerne beibringen, aber momentan haben wir noch andere Baustellen.



    Hallo Bianca,


    wie lange ich dafür gebraucht habe, kann ich garnicht genau sagen, vielleicht so 6 Monate insgesamt.


    Diese Übung wie man sie auf dem Video sieht, habe ich vorab mit Leo nicht geübt, das ist aus vielen Bausteinen zusammen gesetzt.


    Der erste Abschnitt war Geldbörse aus der Tasche (Tasche öffnen, Geldbörse rausnehmen, nach vorne Frauchen bringen).
    Dann habe ich mit Leo viel halten in verschiedenen Situtationen geübt,
    z.B. im sitzen, im liegen, Positionswechsel, halten & Pfötchen geben usw.
    Der nächste große Baustein ist was anspringen und wieder runterspringen und das haben wir viel auf Spaziergängen gemacht,
    Bäume anspringen, Bank anspringen, Zaun anspringen (nicht draufspringen) oder auch mal mein Esstisch usw.


    Und wolla wir haben FERTIG!


    Jetzt muss nur noch meine Körperhilfe abgebaut werden, ein eigenständiges Kommando benöitge ich dafür nicht,
    sondern arbeite weiter mit den Teilkommandos!!!


    Sry, aber das Beschäftigungspensum deines Hundes ist viel zu hoch und vorallem zu einseitig!
    Die Gelenke und Knochen sind noch im Wachstum und können irreperable schäden davon tragen. Das bedeutet, kein Joggen bis zum 1. Geburtstag und spielen und toben würde ich auch nicht mehr wie 5 bis 15 min am Stück.


    Am Besten übst du mit deim Hund Sitz, Platz und Bleib und belohnst dann mit einem kurzen, freudigem Spiel oder mit Futter!


    Vorallem fehlt mir in deiner Beschreibung die geistig Auslastung!!!
    Hunde sind von 5 min. üben und konzentration halten kaputter als wie 1h spazieren gehen.


    Wo sind die Ruhephasen für dein Hund???
    Mein erwachsener Hund bekommt täglich NUR 1,5 bis 2,5 Spazierengehen mit Suchspielen, Bällchen werfen oder mal ein wenig Unterordung (Sitz, Platz oder auch Fußgehen) jeweils max. 5 min!


    Des weiteren übe ich ca. 5 mal die Woche bewußt Unterordnung oder Tricks auf den Tag verteilt so 15 min.


    Mal wird geschmusst, mal gebürstet, mal ein wenig rumgetollt, aber bei mir muss der Hund sich die Aufmerksamkeit auch verdienen! Sprich, für Belohnung durch Spiel / Futter muss mein Hund was tun. Bekommt er diese bereits im Überfluss ( so hört sich das bei dir an) hat der Hund doch keine Motivation mehr, mit dir zu arbeiten und dir zu fallen.


    Also deutlich runter mit dem Pensum und zwar schnell.
    Ist dein Baby da, wirdst du eh nur noch wenig Zeit für den Hund haben, also lern die Zeit mit dem Hund gelehriger und auslastendender für Euch zu gestalten.


    ich werde mal die spielchen ausprobieren...
    Sry, aber bei diesen Aussagen stehen mir die Haare zu Berge.
    Ein Hundeführer sollte sein Weg, die Grenzen und die Freiräume für sein Tier indiviuell festlegen und dabei vorallem Konsiquent sein. Nichts ist schwieriger für ein Hund, wenn der HF nicht klar ist und mal Hü und mal Hopp sagt.
    Des weiteren sollte man sich für ein Erziehungsstil entscheiden und diesen solange beibehalten, bis man ein besseren Weg kennt. Ein probieren und wechseln, mal so mal so verwirrt denn Hund nur!
    Du wird unberechbar und unvorhersehbar, besonders wenn man mit Strafen arbeitet kann das schnell umschlagen!


    Hallo,


    ich möchte dir vorab erstmal ein wenig Mut zusprechen, ein Hundebaby kann sehr anstrengend sein und hat mind. soviel Blödsinn im Kopf wie ein Kleinkind! Das schöne an der Sache ist, der Hund wird schneller älter und lernt deutlich schneller, aber er lernt auch schneller Unfug.


    Mein Rat an dich wäre, dir schnellstens eine Hundeschule zu suchen, wo du mit deinem Wuff ein Grunderziehungskurs machen kannst. Hier lernst du den Umgang mit Hunden, kannst bei Problemen mal nachfragen und siehst das es anderen oft auch nicht anders geht. In unserer Gegend kostet so ein Kurs um die 150,- €. Es mag vielleicht viel Geld sein, aber auf ein Hundeleben gerechnet, was sich im normalfall lohnt, ist es eben nicht mehr viel.


    Nun zu deinen Problemen:


    "Unrat fressen!"
    Hast du sie hier vorerst nicht unter Kontrolle würde ich dir dringend raten; Leine dran ( zur Not Hund ins Geschirr und Flexi dran). So kannst du mit Ihr das NEIN üben und sie dieses auch durchsetzen!
    Ich möchte auch kein Hund, der erst die Scheiße frißt und sie mir dann ins Haus bringt durch Durchfall oder Erbrechen,


    Des weiteren übe mit deinem Hund ein sicheres Nein!
    Ich habe das wie folgt aufgebaut:
    Leckerlies bereit gelegt und Superleckerlies (Käse / Fleischwurst) daneben gelegt. Dem Hund zügig mit der ausgestreckten Hand einige Leckerlies nach einander gegeben, dann Kommando "Nein" offene Hand hingehalten und wenn der Hund sich das schnappen wollte, Hand geschlossen!. Dein Wuff wird erstmal hartnäckig versuchen deine Hand zu öffnen, aber hoffentlich irgentwann mal aufgeben und sich abwenden! Hier sofort Lob und dem Hund ein Superleckerchen geben. Hier musst du schnell sein. Das wiederholst du max. 5 mal und dann Pause und ein Spielchen. Das kannst du über den Tag verteilt ganz oft machen und dein Hund sollte nach einigen Tagen dein NEIN verstanden haben.
    Dann kannst du weiter gehen, Leckerlies auf den Boden legen, gleiches Spiel wie oben, erst läßt du ihn einige fressen, dann Kommando, Leckerlie hinlegen, will er trotzdem ran ( was er wahrscheinlich will) Fuss drauf! Wieder versucht er an das leckerchen zu kommen, gibt er auf Lob und Superleckerli. Bitte bedenke, für den Hund sind das erstmal 2 ganz verschiedene Aufgaben (Hand / Fuß sind für den Hund zweierlei).


    Klappt das Super legst du Leckerlies aus und gehst mit deinem Hund an der Leine an ihnen vorbei! Entdeckt er sie, musst du schnell sein, Kommando und versuch dein Hund abzulenken. In letzter Not hälst du ihn über die Leine davon ab, die Leckerlies zu bekommen!!!


    Jedes Mal, wenn dein Hund das Leckerli bekommt trotz Nein, hast du ein Fehler gemacht und es wirft dich wieder um Tage oder Wochen zurück!


    Plane für diese Übung mal 3 bis 6 Monate ein!


    Kläffen beim Anbinden!!!


    Vorab möchte ich hier mal meine vermutung äußern. Ein Schäferhund ist schon ein bellfreudiges Wesen, mit Wach.- und Schutztrieb. Sein Rudel entfernt sich von ihm und dann kann er natürlich nicht mehr aufpassen. Also hochgradiger Frust für ihn, den er durch Bellen kompensiert.


    Hier kannst du wie folgt üben:
    Hund häufig mal auf Spaziergängen anbinden, einige Schritte von ihm weg und sofort wieder zurück gehen. Du darfst dich nur soweit entfernen, wie er still ist und wenn es zu Beginn nur halbe Schritte sind! Nach einigen Wiederholung erhöhst du deine Schrittzahl, fängt er doch mal das Bellen an, sofort stehen bleiben und ihm den Rücken zudrehen, ist er ruhig sofort wieder auf ihn zugehen. Er soll Lernen, mein Rudel kommt nur wenn ich ruhig bin!


    Hier wirdst du unbedingt Nerven behalten müssen, einige Hunde verstehen es schnell, andere sind da hartnäckig und haben eine echt niedrige Frusttoleranz!


    Und solange das nicht halbwegs klappt, muss Hund eben zu Hause bleiben, denn auch hier gilt, jeder Sieg des Hundes musst du mit mind. 50 bis 100 erfolgreichen Wiederholungen wett machen!



    Eine andere Frage am Rande wäre, wie beschäftigst du dein Hund???
    Wie sehen die Spaziergänge aus ( Länge und Gestaltung). Hat der Hund ausreichend Pausen? Wird er vom Kopf her ausgelastet? Ein junger Hund braucht Bewegung (am Stück ca. 5 mon pro Lebensmonat), Auslastung für den Kopf, Ruhephasen, Streicheleinheiten und klare Regeln!!!

    Bei mir heißt der Befehl "Warte" und ich habe meinem Wuff das wie folgt bei gebracht:


    Hund an lockerer Leine!
    Befehl ausgesprochen -> 1 Sek. später abrubt stehen geblieben
    Hund bleibt stehen -> Leckerchen oder Spiele nach hinten geworfen
    (nach reichlich wiederholungen lernt der Hund immer schneller zu Stoppen, weil die Belohnung ja hinter Wuff kommt!


    Dann Hund an Schleppleine, in ca. 10 bis 15 m eine Spieli oder Leckerchen gelegt und den Hund losgeschickt. Nach einigen Meter (hier wichtig zu varieren) den Hund mit dem Befehl gestoppt. Hält er gibt es wieder eine noch bessere Belohnung hinter mir! Stoppt er nicht, rennt er ca. 2 Sek. nach dem Befehl in die Schleppe (bitte mit Brustgeschirr arbeiten).
    Wichtig ist hier auch, den Hund bei 5 versuchen nur max. 1 zu stoppen, damit der Hund nicht zögerlich beim schicken wird und er nicht den Befehl vorweg nehmen kann.


    Eine weitere Möglichkeit ist, der Hund kommt auf dich zugelaufen, Befehl und Spieli fliegt über in nach hinten weg! Zu Beginn wirft man den Ball sofort nach dem Befehl, dann zögert man den Wurf immer weitere Bruchteile von Sekunden raus, bis das der Ball nur noch fliegt, wenn der Hund hält.


    Hat der Hund das Wort verstanden muss man eben durch viele erfolgreiche Wiederholungen das Kommando festigen!


    Ich kann hier auch nur raten, einfallsreich mit der Belohnung zu werden, z.B. läuft der Hund vorraus: Befehl, Hund hält -> Rennspiel vom Hund weg
    Oder ein Spiele oder Leckerchen fliegt. Wichtig erachte ich die Belohnung IMMER nach hinten zu machen!



    Hallo,


    ich bin ja zu faul mich bei dir einzulesen, daher meine Frage, welche Rasse ist dein Nando. Wie beschäftigtigst du ihn denn? Was macht er, das er dir den letzten Nerv raubt???


    Clicker ist eine Erziehungsmethode die nur über positive Verstärkung laufen soll. Kein Schimpfen, keine Handgreiflichkeiten, wie auch kein Eingreifen in die gewünschte Position. Der Hund lernt freudig deine Kommandos auszuführen und bekommt für seine Ausführung eine Belohnung ( Leckerli, Spiel, Streicheleinheiten (vorsicht hier, viele Hunde mögen das während der Arbeit nicht).


    Du kannst hier mit 2 Hauptvarianten arbeiten:
    1. Du lockst den Hund in die gewünschte Position z.B. mit einem Handtarget
    2. Du wartest bist der Hund das verhalten zeigt.


    Beispielt SITZ:
    Dein Hund hat gelernt deiner Handfläche zu folgen.
    Du führst deine Hand langsam über seinen Kopf etwas nach hinten - Hund setzt sich (am Besten mit Zeigefinger nach oben, so lernt er automatisch da Sichtzeichen für Sitz)
    Click während der Po nach unten geht - Belohnung
    Einige Wiederholungen
    Du führst die Hand wieder - Click wenn Po auf dem Boden ist, Belohnung
    Einige Wiederholungen
    Dann verringerst du deine Handbewegung langsam, führt er das Sitz aus C + B, setzt er sich nach 2 - 3 Wiederholung nicht hin, muss du wieder deine Handbewegung verstärken.
    Einige Wiederholungen.
    Kannst du das hinsetzen zu 100 % bei deinem Hund auslösen, fühst du das Kommando ein:
    Kommando SITZ ; 1-2 Sek. später Sichtzeichen ; Hund setzt sich - C+B
    Einige Wiederholungen
    (Um ein Wort zu verstehen benötigen Hunde i.d.R. mind. 50 bis 100 Wiederholung, bis ein Hund automatisch ein Befehl ausführt bedarf es ca. 5.000 erfolgreiche Wiederholungen).


    Klappt das, verändertest du deine Körperhaltung:
    Arme lang machen, Arme anwinkeln, Arm auf den Kopf legen usw.
    Beine austrecken, ein Bein anwinkeln, in die Hocke gehen usw.
    Du wirst dich wundern wie sparsam dein Hund dich zu Beginn ansehen wird!!!
    Dann kannst du das Sitzenbleiben verlängern bis C+B kommt.
    Dann kannst du die Distanz zum Hund verändern!


    Dann verringerst du die C+B, indem du zu Beginn z.B. von 4 mal Sitz nur 3 mit C+B verstärkst, dann jedes 2, dann nur noch 1 von 4. Dann belohnst du nur noch schnelles hinsetzten oder akurates hinsetzen.
    Ein Click bedeutet i.d.R. Auflösung des Kommandos, gewöhn dir hier schnell ein Auflöskommando an, z.B. Ok oder lauf!



    Und mit jeder Aufgabe die Ihr gemeinsam meistert, wird es schneller gehen!!!


    Achte darauf das wenn du ein unruhigen Hund hast, ruhe in der Arbeit zu halten. Hast du ein eher unmotivierten Hund musst du mehr Spannung und Spaß reinbringen!


    Am Anfang sollte man nicht mehr wie 3 mal 1 Min. Clickern, führe hier am Besten gleich ein Start und Endsignal ein! Gern mehrmals täglich!
    Dann lernt der Hund sich danach zu entspannen, in den kleinen Pausen spiele ich gern mit dem Hund!


    Was bringt das Clickern???
    Macht man es richtig hat HF und Hund gemeinsam Spaß und der Hund lernt den Grundgehorsam und/oder Tricks spielerisch!
    Der Hund ist ausgelasteter!!!



    Führt Clickern zu schnellen Erfolgen??
    Das kommt darauf an, wie gut du in deinem Timing bist!
    Je besser du clickst desto schneller lernt er. Und du kannst dies bis zur Perfektion üben. Übe mal mit einem Tennisball, immer wenn er auf den Boden auftischt clickst du. Ist garnicht so einfach wie man erstmal meint ;-)


    Denk bitte aber auch daran, deinem Welpen Ruhezeiten zu verordnen.
    Je nach Rasse und Typ müssen manche Hunde auch das erst lernen!!!

    Hallo,


    wenn das Problem nun plötzlich aufgetreten ist, wird dein Hund irgenteiner Situation negativ verknüft haben. Ich glaube der Auslöser ist auch nicht so relevant. Nach deiner Beschreibung zeigt dein Hund deutliche Angstaggresion und daran musst du arbeiten. Ich habe das selbe Problem mit meinem Labrador gehabt und bin schnell zum Profi gegangen!!! Den Tipp würde ich dir auch geben.


    Aber bis dahin, solltest du jeglichen "Übergriff" von Frauen & Kinder vermeiden.


    Beobachte dein Hund mal im Vorfeld! Fängt er in der Nähe solcher Menschen das zügeln oder gähnen an?


    Folgende Dinge habe ich bei meinem Wuff getrainiert:


    - Ich als HF muss das Vertrauen vom Hund erhalten
    - Ich löse seine Problemme und vermeide jede Situation in der er Zähne zeigen muss. Zeigt mein Hund sie, habe ich ein Fehler gemacht und zu spät reagiert!!!
    - Ich habe die auf uns zukommenden Menschen gestoppt und sie um folgendes gebeten:
    1. Den Blick vom Hund abwenden.
    2. Wenn möglich in die Hocke gehen.
    3. Den Hund an die Person annähern lassen.
    4. Kein Streicheln, kein Reden von dem anderen Menschen.


    Später habe ich fremde Menschen begrüßt und der Hund wurde von beiden Ignoriert, aber nur wenn meiner im Vorfeld keine Angst oder Scheu gezeigt hat. Allerdings auch hier wichtig, jeglicher Kontakt zum Menschen sollte freiwillig vom Hund ausgehen.


    Wichtig ist, das die Menschen sich NIE über den Hund beugen, NIE die Hand auf den Kopf legen, die Hand sollte immer in Schnauzhöhe oder tiefer auf den Hund zukommen.


    Du als HF solltest immer cool bleiben. Das sagt sich immer so leicht, aber das ist wichtig für dein Hund. Hast du schon Angst wie dein Hundi reagiert, so spürt er die und genauso reagieren wie du es befürchtest.

    Hallo Katrin (?),


    ja der Labbi gilt als sehr verfressen und auch wasserliebend, aber weil sie so verfressen und menschenbezogen sind, sind sie auch leicht auszubilden.


    Immer häufiger wird der Labbi als Hund für Behinderte eingesetzt.
    Ich selbst bilde mein Labbi zum Behindertenbegleithund aus und mein Hund kann ich mit einem freundlichen "nein" fast immer vom Fressen oder Baden gehen abhalten. Hier ist eben eine gute Ausbildung und Konsiquenz vom HF gefragt.


    Mich persönlich würde mal interessieren, warum du dir Gedanken über die Rasse machst? Möchtest du den Hund selbst ausbilden oder einen ausgebildeten Hund übernehmen, da du selbst betroffen bist?
    Ich frage, hast du bei einem ausgebildeten Hund überhaupt die Wahl??? Mir wäre die Chemie zwischen Hund und HF wichtiger!


    Oder möchtest du ein Welpen für z.B. ein Familieangehörigen ausbilden?
    Da kann ich dir nur raten, dir vorab ein Verein suchen, die dich dort Profeziolle unterstützen können. Und hier meine ich Fachleute, eine gute Hundeschule wird das nicht leisten können. Da rede ich aus Erfahrung & ein BFH ist ja noch deutlich anspruchsvoller als ein BBH.


    Schon allein die Züchter-, und Welpenauswahl ist so wichtig, sowie die weitere Prägung. Der Hund muss ja später in JEDER Lebenslage cool bleiben!