Beiträge von schokilein

    Hallo Andre,


    erstmal herzlich Willkommen hier im Forum und toll das du dir vor dem Kauf eines Hundes so viele Gedanken machst.


    Und ich muss Sithi recht geben, m.M. sind 40 € im Monat auch zu knapp kalkuliert. Zu mal noch viele andere Kosten auf dich zukommen, Futter, Kauartikel, TA, Haftpflichtvers., Steuern kommen noch die Ausbildungskosten für den Hund dazu, Trainingsleckerlies, Hundeschule, Anfahrt zur Hundeschule, da sumiert sich das schon! Ich bin im ersten Jahr bestimmt im Schnitt bei 150 € im Monat gewesen!


    Bez. des Alleinbleibens, ja das ist ein herrliches Streitthema unter den Hundebesitzern. Ein erwachsener, gesunder Hund kann locker 8 Stunden innehalten, aber ein Hund ist ein Rudeltier und davon mind. 8 h allein sein (andere Freizeitaktivitäten noch garnicht bedacht) ist m.M. zuviel! Zumal auch ein erwachsener Hund, der Allein bleibt, das bei dir auch erstmal nach/in der Eingewöhnungsphase lernen muss! Was er bei xy ohne Probleme konnte, wird nicht 1:1 auf einen neuen Besitzer übertragbar sein.


    Du solltest eine Lösung finden für deine Arbeitszeit!!! Zumal dein Hund mal krank wird, du mal krank bist, schlimmsten Fall ins KH, was ist dann mit dem Hund??? Was ist mit Urlaub???


    Hier läuft gerade ein sehr ähnlicher Thread, lies dir den mal durch:
    https://www.dogforum.de/ftopic68740.html


    Liebe Grüße
    Kordi

    Hallo Kathrin,


    also ich bin beim Training schon so weit, das mir hauptsächlich die Rechts/Links Kommandos fehlen.


    Er zieht mich im Rolli mittlerweile max. 200 m, Stopp ist kein Problem und das langsamer werden, schaffe ich im Sommer bestimmt schnell!
    Aus dem Stand anlaufen kann er, übe ich aber nicht so viel, weil die Belastung dort am höchsten ist und mein Wuff das doof findet.


    Vom Prinzip läuft das so, das er ein gut sitzendes Norwegergeschirr trägt und ich mich an der Schlaufe festhalte! Mittlerweile habe ich das 3. Geschirr dafür genäht und das passt super, allerdings werde ich mich noch mal an ein 4. wagen und das nochmal abwandeln! So kann ich jederzeit mit der rechten Hand korrigierend eingreifen, wenn er die Spur nicht hält *was zu Beginn ein Problem war* oder ich kann einfach loslassen!!!


    In der Wohnung üben ist an sich ne gute Idee, nur leider habe ich eine kleine Wohnung und der Hund läuft ja schräg vor mir, da reicht hier max. das Wohnzimmer, wenn ich alles bei Seite räume, aber reicht nicht für Richtungswechsel.


    Wenn der schöne Schnee mal weg ist, dann dreh ich davon mal ein kleines Video mit dem derzeitigen Stand!


    Liebe Grüße
    Kordi

    Ein kleiner Tipp an Rande,


    nimm dich ruhig mal in Zeitabständen mit einer Digicam oder Camcorder auf.


    Seit dem ich das mache, wird mir mein Timing viel bewußter und ich sehe deutlicher die Fortschritte die wir machen.


    Gerade zu Beginn des Clickern ist das Timing nicht so einfach aber entscheident und da sollte ein anderer oder eben man selbst mal ein Auge drauf werfen.

    Hallo,


    also ich verwende den Clicker mittlerweile nur noch in reinen Übungseinheiten. Hier gibt es ein Start und Endesignal für den Hund. In Übungseinheiten erarbeite ich mir Tricks oder Kommandos bis sie eben gut sitzen. Später soll der Hund das erlernt natürlich auch in anderen Situation können, was er allerdings auch erst wieder lernen muss.


    Ich verwende im Alltag mittlerweile ein Markerwort statt Clicker, so kann ich wunderbar zeitnah und auch auf Distanz dem Hund trotzdem sagen, das das Verhalten gewünscht ist und er dafür sein Leckerchen bekommt.


    Natürlich kannst du den Hund auch mal nur mit Stimme oder zusätzlich mit Stimme loben. Ich persönlich finde es für Hund einfacher, hier so weit es geht ohne Stimme zu arbeiten. Denn auch Unguld oder Unzufriedenheit nimmt der Hund deutlich in der Stimme war, den Clicker nicht. Um eine Leistung die besonders toll war entsprechend zu würdigen, habe ich immer Superleckerlies dabei. Die ich zumeist einfach mit dem Wort "Gigantisch" in dem Moment mit der Stimme ankündige!


    Viel Spaß beim Clickern


    LG Kordi

    Hallo Basti,


    ich kann dein Wunsch nach einem Hund sehr gut nachvollziehen und ich finde es auch sehr löblich das du dir im Vorfeld einige Gedanken machst und dich auch von anderen HF beraten läßt.


    Ich glaube dir zu einem Hund zu raten oder abzuraten vermag ich mir persönlich nicht anzumassen. Es gibt doch viele Gründe die dagegen sprechen, aber bestimmt auch viele Gründe die für ein Hund sprechen.


    Ich würde dir nur gern den Tipp geben, dich bevor du auf die Suche nach einen Hund gehst, das in deiner Familie zu klären! Mach dir einen Plan bzg. Gassigehen, Kosten, Krankheit (von dir oder von dem Hund), was ist wenn du ins Krankenhaus musst oder mal in den Urlaub! Überleg dir welche Aufgaben deine Mutter oder jemand anders zwingend übernehmen muss. Nach deiner Beschreibung würde das ja ggf. nur eine kurze Pippirunde bedeuten und den Hund für deine Arbeitszeit im Dunstkreis zu haben. Was ist mit dem Dreck den der Hund in die Wohnung trägt, bist du bereit das zu säubern.


    Geh vorbereitet und in ruhe in das Gespräch mit deinen Eltern und verdeutliche ihnen wie du dir das vorstellst! Denn ohne die Zustimmung der Eltern geht eh nicht!!!


    Und nun mal zu deinen anderen Fragen:
    Ein Hund brauch m.M. 2-3 h täglich vollste Aufmerksamkeit durch Spaziergänge, Ausbildung, Spielen, Schmusen.
    Ein mittelgroßer Hund wird dich im Schnitt mind. 50 - 80 € monatlich Kosten. Hundeschule, Sprit usw. nicht eingerechnet.
    Ein Hund aus einer seriösen Zucht wird dich in der Anschaffung ca. 800 - 1.500 € kosten. Bei Tierschutzhunden kenne ich mich leider nicht aus.
    Für die Erstausstattung (Leine, HB, Körbchen, Leckerlies, Spielzeug) habe ich damals 200 € gelassen!


    LG Kordi

    Halli Hallo


    und sry das ich mich jetzt erst melde!!!


    Wildsurf:Das mit dem Retrieverforum kann gut sein, dort wusel ich auch gern rum!


    Und das er den Click nicht mit der Tätigkeit verbindet hast du gut erkannt,
    denn das ist auch meine Befürchtung. Obwohl ich eigentlich schon immer dauf geachtet habe,
    das Bodentarget weit genug weg zu legen, so das er nicht dort ankommt, wenn der Click kommt.


    Außerdem vielen Dank für den Hinweis mit den Knochen und Pfoten, die Belastung ist mir schon klar.
    Er soll mich ja keine Strecken ziehen, sondern mal unterstützen. Aber vorallem benötige ich das für die
    Prüfung zum Behindertenbegleithund. Dort beinhaltet das Rolli ziehen:
    Anlaufen, Anhalten, Richtungswechsel Rechts/Links und natürlich das Langsamer werden!
    Obwohl ich schon an der ein oder anderen Übung zu knacken hatte, ist das wohl für uns 2
    das schwierigste, aber ich bin mir sicher, das bekommen wir auch noch hin! Bei dem Schneetreiben
    fallen solche Übungen eh erstmal aus!


    bungee:
    Das Ding ist ja mal megageil und ich könnte mir sogar vorstellen, damit durch die Gegend zu sausen.
    Leider mache ich schon so einige Dinge mit meinem Hund, das das einfach zuviel wird! Denn
    damit er da perfekt läuft, benötigt das wohl schon verdammt viel training!


    Liebe Grüße
    Kordi

    Das ist ja mal ein heikles Thema und wird bestimmt von jedem Menschen anders gesehen ung gehand habt.


    So verschieden die Hunderassen und somit seine Eigenschaften sind, so verschieden sind nun auch deren Halter!


    Mein Lieblingsspruch ist: "Ein Problem ist nur eins, wenn der betroffene ein Problem damit hat!" Allerdings fängt auch hier so manches mal das Problem an, den es gibt leider auch genügend Hunde, die zum Problem für die Umwelt werden. Nur der HF sieht das nicht so!


    Und in unserer heutigen Gesellschaft werden die Anforderungen an Hund und HF immer größer und die Toleranz immer weniger!


    Die meisten Problemhunde werden von uns Menschen gemacht und auch hier könnt ich genug Varianten aufzählen!


    Auch ich hatte nach der Übernahme meines 5 mon. alten Labradors probleme mit ihm. Zum Glück habe ich das sehr schnell erkannt, mir Hilfe geholt und heute ein tollen Kerl. Als Problemhund hätte ich ihn auch damals nicht tituliert!!!


    LG Kordi

    Hallo liebe Zughundebegeisterten,


    ich habe jetzt einige Threads hier gelesen und bereits einige Anregungen bekommen,
    leider fehlt mir ein Detail und ich hoffe, das ihr mir helfen könnt.


    Also mein Labrador Leo soll mich im Geschirr mit dem Rollstuhl ziehen, das klappt
    auch geradeaus schon hervorragend und er bekommt mittlerweile echt Speed!
    Nur komme ich mit den Richtungswechsel nicht zu Gange, HILFE!


    Wie baut ihr das auf???



    Ich habe jetzt so begonnen:
    Ein Bodentarget hinter eine Ecke (ca. 2m weiter weg)gelegt und ihn voraus geschickt.
    Jedes mal, wenn er die Linkswendung (90°) gelaufen ist, bzw. während dessen,
    habe ich geclickt.
    Aber irgentwie begreift er nicht worum es geht!
    Beim "Bei Fuß" möchte ich das nicht üben, weil er beim Rolli ziehen ja seitlich vor mir
    läuft und er die Wendung selbstständig machen muss!


    Was sagt ihr zu dem Trainingsaufbau?


    Liebe Grüße
    Kordi

    Hallo ReyDa,


    schade das du nicht erwähnst, was als Zweithund für dich in Frage kommt!


    Natürlich ist es für ein Hund toll mit einem weiteren Hund zu leben, aber hier sollte man sich auch im klaren sein. Zweiter Hund: Doppelte Kosten, doppelte Ausbildung usw.. Ich glaube, es ist ein gewaltiger Unterschied ob man mit einem Hund oder Zweien spazieren geht! Es kommen gelegentlich Menschen und /oder andere Hunde entgegen, und hier 2 evtl. große Hunde dran vorbei zuführen, kann schwierig sein! Zumal du evtl. beide erst zurück rufen musst und anleinen!


    Bezüglich der Ängstlichkeit gegen über Männer, glaube ich auch, das du als Souveräner HF das in Griff bekommen kannst!


    Entscheidest du dich für einen weiteren Hund, würde ich dir zu einem älteren, erzogenen Hund raten, der nicht ängstlich ist!


    Besuch doch mal Tierheime und probier mal Spaziergänge mit Beiden aus! Hier kannst du evtl. erkennen, ob Hundies klar kommen. Allerdings solltest du vorab vielleicht mit dem fremden Hund allein gehen, die Chemie sollte zwischen Euch passen!