Beiträge von schokilein

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    Hallo ihr!


    Mein größtes Problem ist, dass ich mit meiner 6 Monate alten Aussiehündin nicht Spazierengehen kann, ohne dass ich hinterher total gefrustet bin und alles in Frage stelle...


    ...sie geht mit mir einfach nicht ohne Probleme an der kurzen Leine.
    Das heißt, irgendwann passiert es immer, dass sie plötzlich an mir hochspringt, an der leine zerrt, dabei richtig heftig knurrt und mich dann böse anbellt. Sie reißt an der Leine und zeigt ihre Zähne, wenn ich sie maßregeln will. Sie hört dabei überhaupt nicht auf "Nein" und bellt mich nur noch um so doller an.


    Hallo Gina,


    das ist schon ein schwieriges Unterfangen und aus der Ferne ein Tipp zu geben ist immer schwierig! Nach deiner Beschreibung können das Übersprungshandlungen sein, die ggf. aus Überforderung herrühren!


    Was bedeutet bei dir an kurzer Leine und wie lange am Stück gehst du so mit ihr?


    Es ist ein junger Hund, wo die Konzentrationsfähigkeit nicht lange andauert!



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    Hab schon alle möglichen Tips, die ich hier gelesen hab ausprobiert:
    Leine falle lassen, ablenken mit Leckerlies, Spielzeug mitnehmen, damit sie was zum Tragen hat, und mit dem Clicker hab ich auch schon das positive Verhalten eingefangen


    Hier sehe ich leider schon ein Problem, einigige Dinge versucht bei einem 6 monate jungen Hund bedeutet für mich: Du bist für den Hund unberechbar, wechselst ständig deine Strategie! Du hast keine Geduld und nicht den Glauben an deinem Lösungsweg!!!


    Und m.M.n. erzeugt Gewalt nur Gegengewalt und somit kommt ihr in ein Kreislauf rein, der die Situation nur schlimmer macht!


    Bei positver oder negativer Verstärkung muss das Timing stimmen!!!
    Ist das nicht 100% korrekt eingesetzt bewirkst du mit der Strafe viel schlimmeres als mit Belohnung! Die Fehlverknüfung für Strafen ist doch deutlich höher!


    Also hier mein Tipp (ersetzt vermutlich aber nicht den Gang zu einem kompetten Trainer)!


    Lass den Hund nur kurze Sekentien an der kurzen Leine!
    Macht sie z.B. das Theater nach 5 min, so übst du nur 2-3 min, klappt das, Loben und an die Schleppe!


    Macht die Übungseinheiten ruhig mal interessanter, lauf ein Stück, wechsel mal die Richtung, werf mal ein Leckerlie und such es mit Wuff! Kletter mit ihr über Baumstämme, Spiel einen moment mir ihr usw. Sie soll merken, "Hey, garnicht so schlecht an der Leine". Natürlich muss man die Aktion später abbauen, aber erstmal ist dein Ziel ja, das es nicht mehr zu solchen Aussetzer kommt!


    Macht sie doch Theater, binde sie irgentwo an und geh aus ihrer Reichweite! (Obwohl eigentlich du verantwortlich bist, das sowas nicht mehr vorkommt, aber das sagt sich immer so leicht! Aber vorsicht bei diesem Tipp, mache Hunde haben eine geringe Frustgrenze und sie könnte sich durch solche Aktion noch mehr hineinsteigern.


    Übe mit ihr ein Abbruchsignal!!!


    Viel Erfolg
    Lg Kordi

    Hallo Nicole,


    ich werde mal versuchen, dein Posting etwas aufzusplitten und meine Gedankengänge dazu schreiben:


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    Problemhund sage ich deshalb. Wir hatten schon 3 Hundetrainer und alle waren überfordert.


    Das du gleich bei 3 Trainiern kein Erfolg hattest, spricht leider nicht für deine Gegend bzw. für die Hundeschulen. Waren denn die Trainer überfordert oder bist du ggf. zu ungeduldig gewesen??? Waren die Aussagen bzw. Einschätzungen von deinem Hund wenigstens ähnlich???



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    Unser Snoopy ist eigentlich nur drinn lieb wenn nichts auser der Reihe passierrt.
    Bei jedem Geräusch das er hört bellt er sofort.


    Das klingt etweder nach Unsicherheiten, Geräusche kündigen meist irgentetwas an, was dein Hund nicht einschätzen kann oder dein Hund kommt sofort in eine Erwartungshaltung! In Beiden Fällen würde ich eine Desensiblisierung raten, die Dauert aber vermutlich sehr sehr lange!


    Hier wäre interessant zu erfahren, wie dein Hund im Welpenalter sozialisiert wurde um das Einzuschätzen!


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    Wenn Besuch kommt geht er immer hin und winselt bis ihn jemand streichelt, oder sich mit ihm beschäftigt wenn man das Verhalten ignoriert macht er das Stunden. Meistens schicken wir ihn dann in seinen Korb dort bleibt er dann auch wenn man ihn Mehrmals hingeschickt hat.


    Diese Kette solltest du unterbinden, sollte Besuch kommen, binde dein Hund vorab ruhig bei seinem Körbchen an! Ganz wichtig, biete ihm ne Alternative, z.B. ein Kauknochen oder sein Lieblingsspielzeug! Und der Hund sollte von Besuchern komplett ignoriert werden. Ist er ruhig, kannst du zu ihm gehen und ihm ein Leckerlie anbieten (natürlich unineressant sollte er ein Kauknochen haben). Lob ihn kurz und freundlich (nich überschwenglich) und geh wieder!
    Wo steht denn eigentlich sein Körbchen???
    Es sollte an einem ruhig Ort sein, wo er nicht den kompletten Raum und den Eingangsbereich ersehen kann. Das ist ein Ort wo sich Hund auch mal entspannen sollte!



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    Draußen ist er total hektisch und wenn ein anderer Hund kommt geht die Bellerei los.
    Das waren jetzt mal ganz grob alles Sachen. Ich hätte einfach gerne einen Hund mit dem ich alles machen kann und ihn überall mit hin nehmen kann.


    Hier bist du als HF gefragt:
    Souveränität ausstrahlen
    Distanz erhöhen
    Ablenken/Aufgabe geben ( z.B. Fütter ihn dran vorbei / werf Leckerlies ins Gras zu suchen oder lock mit Spielzeug)



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    Möchte noch dazu sagen das ich vorher mit Trainingsdiscs gearbeitet habe gegen die sich Snoopy aber jetzt schon sensibilisiert hat. Habe Angst das dass bei Clicker auch passiert.


    Natürlich nutzen diese sich ab, für den Hund bist du ständig am schimpfen bzw. sagst ihm was du nicht möchtest, sagst ihm aber im schlechtest Fall nicht "Was du möchtest!!!". Abnutzen tun die sich in der Regel, weil die zu häufig benutzt werden und es meist keine weiteren Folgen für den Hund gibt.
    Beim Clickern ist der Ansatz ein ganz anderer. er wird für gutes belohnt und das lohnt sich für den Hund. Er bekommt jedes mal eine Folge (Leckerlie/Spiele/Lob) seines Tuns! Somit nutzt sich das nicht so schnell ab! Aber auch die Belohnung soll interessant sein, sprich nimm mal verschieden Leckerlies, besonders gute Leistung wird auch mit Highlights belohnt! Denk daran, das auch die Übergabe abwechslungsreich gestaltet sein sollte. Mal übergeben, mal ins Gras werfen (sollte für dein doch toll sein, sich das auch noch erschnüffeln zu dürfen), mal ein kleines Jagdspiel deiner gefüllten Hand hinterher!




    Noch ein Tipp, akzeptier manche eigenarten von deinem Hund!
    Ein Dackel gilt in der Regel als Eigenständig und Stur und der allerjüngste ist er ja auch nicht mehr!


    Hier wird viel Geduld und Konsiquenz von deiner Seite erforderlich!


    Viel Glück dabei!!!

    Hallo,


    natürlich kannst du (un)erwünschtes Verhalten auch oder gerade bei Problemhunden clickern!


    Allerdings würde mich interessieren, warum dein Hund ein Problemhund ist und du sogar schon an abgeben gedacht hast.


    Wichtig ist hier ein Konzept, einfach drauf losclickern würde ich nicht!
    Mach dir eine Liste, mit unerwünschtem Verhalten und wie du das gern umpolen möchtest, und dazu eben ein Alternativverhalten clickern.
    Bei der Liste würde ich eine evtl. TOP 10 anlegen, welches Verhalten du zuerst bearbeiten willst. Wer an vielen Baustellen parallel arbeitet, wird viel länger brauchen als Stück für Stück die Liste abzuarbeiten. Zumal du den Hund evtl. auch verwirrst!


    Des weiteren ist natürlich das Timing wichtig, übe das Clickern vorab ohne Hund und am besten du filmst dich dabei! Lass ruhig mal ein Tennisball springen und du clickst, wenn der Ball aufkommt! Das ist verdammt schwer, aber mit Übung wirst du besser!


    Meiner Meinung nach zeigen Hunde oft problematisch Verhalten, wenn sie nicht ausgelastet (körperlich und geistig) sind oder eben keine Struktur (klare Linie/Grenzen) im Leben haben.


    Bei der Türproblematik würde ich ggf. ein Sitz (mit Auflöskommando) aufbauen, sicher in ruhig mit der Leine! Belohn das ruhig sitzen zu Beginn ganz viel und greif sofort liebvoll ein, wenn er den Besuch anspringen will!
    Ich persönlich würde hier sogar ohne Clicker arbeiten und nur Leckerlies geben/vor seine Füsse werfen, wenn er brav sitz. Click bedeutet Belohnung und ist in aller Regel auch eine Auflösung! Mir wär das Risiko zugroß, das er dann sofort nach dem Click aufsteht!


    LG Kordi

    Da hab ich doch promt mal ne Gegenfrage!


    Wie hast du deinem Hund denn Sitz oder Platz beigebracht, denn m.M.n. ist das kaum ein Unterschied (nur schwerer für den Hund)!


    Des weiteren würde ich vorerst mal bei einer Übung bleiben! Vom Sitz ins Steh oder vom Platz ins Steh, dies sind für den Hund verschiedene Abläufe und im Hundesport verwenden hier einige auch unterschiedliche Kommandos.
    Für das Steh aus der Bewegung habe ich z.B. das Warte!!!


    Legst du selbst wert, auf eine bestimmte Ausführung???
    Meiner soll nämlich vom Sitz ins Steh nur mit der Hinterhand arbeiten, die Vorderbeine bleiben wo sie sind!!!


    Und wenn du clickerst, zöger doch einfach den Click immer mehr raus!
    Ich habe zu Beginn bei Sitz oder Platz sogar zusätlich das Bleib gegeben und später wieder ausgeschlichen! Achte darauf, das die Kommandos aufgelöst werden, auch ein Steh!


    Sollte dein Hund den Hang haben, sich promt wieder hinzuseten, könnte es helfen, das du die Auflösung mit Bewegung nach vorn trainierst. So verliert sich das prompte Hinsetzen!
    Geht dein Hund nach Vorn, bleib vor ihm stehen und begrenz in somit, auch hier in kleinen Schritten immer weiter vom Hund gehen, sofern er das Steh auch mit Stehenbleiben verbunden hat!


    Laut meiner Hundeschule ist die korrekte Steh- Übung bereits hohe Schule!


    Und ich habe bei meinem fast 1 Jahr benötigt, damit es jetzt ganz passable ist.

    Huhu,


    also in den von dir erwähnten Threads ist das vermutlich so gemeint, das du erst mit kurzen Zeiten beginnst, klappt das, langsam steigern.


    Wichtig ist gerade, wenn du das Übst, die Zeiten zu varieren, wenn du also erstmal bei 5 Min. anfängst, dann geh mal 2 Min. raus, dann 5 Min. dann wieder nur 3 Min. Dein Hund sollte kein Muster in deinem Handeln erkennen.


    Wichtig ist, Komentarlos rausgehen, Kommentarlor reingehen!!!


    Achte mal darauf, ob du gewisse Rituale hast bevor du gehst, z.B. Jacke anziehen, Schlüssel nehmen usw., diese solltest du auch unterbrechen. Steh einfach mal auf, zieh deine Jacke an und setz dich wieder hin!
    Dann steh auf, zieh die Jacke wieder aus, setz dich wieder hin!
    Anderer Tag, steh auf, nimm den Schlüssel und mach was in der Wohnung!
    Hund die schlecht allein bleiben können, achte auf jedes noch so kleines Detail und werden schon im Vorfeld unruhig. Die Erwartungshaltung sollte m.M. hier unterbrochen werden! Schließ öfter einfach mal die Tür, wenn du dir was zu trinken holst, auf Toi gehst usw.


    Wichtig!!! Du betrittst den Raum erst, wenn Hunde ruhig ist, kein Jaulen kein Bellen wird akzeptiert!!!


    Sowas kannst du auch draußen mal üben, Hund anbinden, einige Schritte weggehen, ist Hund ruhig wieder hingehen! Abstand und Dauer sollten in unterschiedlich Einheiten geübt werden. Du solltest hier behutsam vorgehen, geh erst nur 2 Schritte für 5 Sek. weg! Klappt das, gehst du 8 Schritte für 5 Sek.weg. Hier ist deine Aufgabe den Hund viele Erfolge machen zu lassen. Bellt Hund solltest du im deutlich den Rücken zeigen und sofort auf ihn zugehen wenn er ruhig ist, bellt er wieder, sofort wieder umdrehen! So lernt er, nur ein ruhiger Hund kommt an sein Ziel und die Frustgrenze kann erhöht werden!!! Keine Lobeshymnen wenn du wieder kommst, die Belohung ist deine Anwesenheit!!!


    Viel Erfolg und Geduld beim Training!!!

    Huhu Fories,


    mich interessiert mal, was ihr alles über Euern Hund schreiben würdet, wenn Euch jemand darum bittet!!!


    Ich fang einfach mal an, was mir so einfällt:


    Eckdaten:
    Labrador Retriever, geb. am 26.Feb. 2007
    Farbe: Gelb (sehr hell)
    Geschlecht: Rüde kastriert
    Größe: 59 cm
    Gewicht: 27 kg
    Besondere optische Merkmale:
    Dunkler Fleck auf der Zunge (weit hinten)
    Ridge/Wirbel von der Nase bis hoch zu den Augen
    Wechselnase: im Sommer schwarz, im Winter deutlich heller
    kleine Macke über seinem linken Auge



    Wesensbeschreibung:
    Ein sensibler Rüde mit einem ausgeprägtem "Will to plase", der bei Härte oder lauter Stimme schnell beeindruckt ist! Er ist unerschrocken und interssiert an fremden Gegenständen, sicher in der Umwelt und läßt sich durch Geräusche nicht aus der Ruhe bringen, zeigt allerdings selten Unsicherheiten bei Männern.
    Ein sehr verträglicher Rüde, der jeden anderen Hund erstmal als potenziellen Spielgefährten gegenüber tritt. Gelegentlich etwas aufdringlich/tollpatschig und versteht erste Anzeichen von Ablehnung seines Gegenübers nicht! Nach deutlich Ansprache respektiert er dies. In einem Hunderudel würde er vermutlich in den unteren Hirachien verweilen.


    Gestellte Aufgaben wie beim Hundesport (Obedience) löst er problemlos und mit extremer Freude. Sein Arbeitswillen ist ungebremst. Seine Lieblingsaufgaben sind Alle die mit der Schnauze zu lösen sind, apportiert wird alles!




    So nun bin ich gespannt, wie ihr eure Hunde beschreibt!!!


    Liebe Grüße
    Kordi

    Hallo Fories,


    seit geraumer Zeit mache ich mir nun Gedanken zu einem Zweithund und in 1 bis 2 Jahren soll es soweit sein.
    Es soll wieder ein Labrador sein!


    Nun stöber ich schon im Netz auf VDH-Züchterseiten rum und speicher mir interessante ab.
    Nun möchte ich spätestens im Januar die ersten Kontakt knüpfen!


    Leider bin ich beim ersten Welpenkauf naiv an die Sache gegangen, diesmal will ich besser vorbereitet sein.


    Meine Frage an Euch:
    Was würdet ihr beim ersten Telefongespräch schon fragen!
    Auf welche Eigenschaften würdet ihr beim nächsten Hund achten!


    In hoffnungsvoller Erwartung auf viele interessante Antworten
    Kordi

    Du kannst dein Hund statt ins Vorsitz zu rufen, auch direkt ins Fuss rufen!
    Manche Hunde haben mit dem nahen Vorsitz und deinem darauffolgenden Runterbeugen um das Apportel zunehmen probleme!


    Den Vorsitz brauchst du nur bei der BHP, im Obedience kannst du in immer gleich ins Fuss rufen!!!


    Vielleicht klappt das besser!


    Oder du übst den Vorsitz noch mal von vorn und das Apportieren wird eben erstmal nicht mehr mit Vorsitz beendet sondern vorher!!!

    Hallo,


    die Erläuterung von Wildsurfer find ich klasse.


    Ich würde dir raten, die Distanzarbeit und das Zeitschema als kpl. verschiedene Übungen zu sehen und auch unterschiedlich trainieren.


    Bei der Distanzarbeit geht es ja darum, den Befehl sofort umzusetzen.
    Somit wunderbar für`s Clickertraining geeinet! Ein Stück weg vom Hund, Befehl, Hund setzt sich C+B!
    Genauso kann man auch Sitz/Platz/Steh aus der Bewegung trainieren.
    Du gehst mit Hund, Befehl (evtl. 2 Sek. später Handzeichen), ggf. Tempo verlangsamen, Hund setzt sich, C+B.


    Die Kommandos vom Zeitfenster verlängern würde ich ohne Clicker üben. Befehl geben, warten, Futter, Auflösen, kleines Spielchen.
    Wichtig finde ich, das man die Zeit immer variert. Kann Hund z.B. locker 1 min sitzen und du willst auf 2 min erhöhen, mal nach 70 Sek. belohnen, mal nach 30 Sek. dann mal nach 65 Sek., also immer auch mal wieder kürzere Einheiten nehmen. So trainierst du gleich das Zeitfenster und das Auflöskommando.
    Gerade bei unruhigen Hunden fütter ich den das ganze gern schön!!!
    Zu Beginn gab es bei mir 10 Leckerlies in 1 Min, dann nur noch 5 Leckerlis in 1 Min, dann Auflösen, dann kurze Streicheleinheit!!!


    Ob o.g. problem entsteht liegt an dir selbst und in welcher Form du den Clicker einsetzen willst. Ich verwende den Clicker *mittlerweile* nur noch in Übungseinheiten, die für den Hund deutlich beginnen (2 c+B als Geschenk) und auch mit einem "Genug" wieder enden. Daher weiß mein Hund genau, wann sich was lohnt und wann nicht!!!


    Als ich meinem Wuff das Bellen auf Kommando beigebracht hab, hatte ich auch Angst aus einem stummen Hund hinterher ein Kläffer zu bekommen. Aber dem ist nicht so, mein Hund bellt max. in Übungseinheiten wenn er nicht weiter weiß, aber ebenso bietet er mir auch mal Männchen oder frisch erlente Sachen an!


    Eine schöne Einstiegsübung finde ich:


    Die nimmst deine Fäuste, in einem ein Leckerli, die andere Leer.
    Ziel ist hier, das der Hund die Leere Hund anstubsen soll.
    Zu Beginn hälst du die Hände nah ( mac. 30 cm Entfernt) vor Hundi.
    Zeigt er Interesse an der leeren Hand und wenn es erstmal nur ein Blick ist, C+B, nach einigen Wiederholung sollte der Kopf in die Richtung gehen, C+B! Bis er die Faust anstubst, C+B. Die Belohnung darf ruhig aus der gefüllten Faust kommen! Hat er das begriffen, nimmst du die Fäuste immer mehr auseinander! So lernt Hundi auch von Futter weg zu arbeiten!!! Achte zu Beginn darauf nur ganz kurze Einheiten zu machen, z.b. 3 mal 1 Minute und viele, viele Clicks in der Zeit!!!


    Den Rest hat super Shoppy erklärt!