Schaut so aus, als wär´s erst Pfefferspray, um den Kerle außer Gefecht zu setzen..... Man sieht ja, wie er versucht, das Zeug durch wälzen abzukriegen....
Dann hakte bei mir das Bild....... Zum Glück, denn so hatte ich noch Zeit wegzuklicken!! Hätte mir den Rest nicht anschauen wollen/können
Beiträge von Killarney
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Hallo Steffi,
tut mir leid, daß ihr so eine Diagnose gestellt bekommen habt.
Bei unserem 5-jährigen Murphy wurde vor einem Jahr eine Aorteninsuffizienz festgestellt.
Er wird mit ACE-Hemmern (Wirkstoff Ramipril) und zur Unterstützung mit Cratagus D1 behandelt.
Auch unser Hund hat Tage, an denen er nur langsam rumtrottet. Meistens, wenn es recht heiß ist. Wenn ich merke, daß er einen schlechten Tag hat, lassen wir es einfach langsam angehen. Da kann es schon mal vorkommen, daß wir nur ne halbe Stunde spazierengehen.Ernährungstechnisch könntest du ihm helfen, wenn du mehrere kleine Portionen am Tag fütterst. Das belastet den Organismus nicht so sehr wie eine oder zwei große Portionen. Ich füttere Murphy 4 mal am Tag.
Ich will dich nicht verunsichern, aber das Vetmedin sollte nicht verabreicht werden, wenn der Herzmuskel verdickt (Hypertrophie) ist. Das ist jedoch oft bei einer Herzklappeninsuffizienz der Fall und kann auch bei einer Ultraschalluntersuchung festgestellt werden.
Mein TA hat mir damals auch das Vetmedin gegeben, und als ich, um eine zweite Meinung einzuholen zu einem (Vet) Kardiologen ging, hat der mir eindringlich von dem Vetmedin abgeraten.Liebe Grüße,
Brigitte -
Murphy kommt aus Irland. Von der Organisation Kerrygreyhounds.
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Zitat
Hi
Entweder habe ich mich falsch ausgedrückt oder Du mich nicht richtig verstanden.
Der Whippet ist KEIN Ausdauerjäger - dazu ist sein Organismus gar nicht konzipiert. Er gehört - wie der Grey - zu den Kurzstreckensprintern. Nicht umsonst trägt die paralytische Myoglobinurie auch den Namen Greyhoundsperre, wobei auch viele untrainierte Whippets betroffen sind.
Die richtigen Jäger unter den Windhunden habe ich ja schon genannt: Afghane, Azawakh, Barsoi, Galgo, Chart Polski, Slougi und der Schottische Deerhound - ich hoffe, keinen vergessen zu haben.
Seit 20 Jahren bin ich mit der Windhundeszene verwachsen und weiss, was ich schreibe. In meinem Freundschafts- und Bekanntenkreis gibt es KEINEN Windhundehalter, der nur einen Hund im Haushalt beherbergt. Meistens gibt es von der Sorte entweder mehrere oder leben noch andere Hunde mit im Haushalt. Wenn Dein Grey keine Artgenossen mochte, dann werden die Gründe sicher an einem Defizit in der Sozialisierung liegen. Oder die Hunde meiner Freunde u. Bekannten sowie meiner ist eine AUsnahmeerscheinung ;-)
EIn Windhund ist deshalb leichter als ein Jagdhund zu halten, weil er seine Umwelt beäugt. Wenn man seinen Hund genau kennt, hat man das jagdbare Wild schneller im Blick als der eigene Hund. Ausserdem weiss man, in welchen Situationen es brenzlig werden kann. Seinem Hund merkt man doch an, ob er gespannt wie eine Feder ist. Man sollte die Hetzleidenschaft durch entsprechende Spielchen nicht auch noch fördern.
Das sagt einem sogar jeder Hundetrainer. Bisher konnte ich meinen Hund immer abrufen, und sie ist auf der Bahn und im Coursing gelaufen. Aufgrund ihrer Anhänglichkeit und ihres sanften Wesens gab es da niemals Probleme. Ich kann behaupten, dass sie mehr als die Hälfte ihres Lebens nicht an der Leine war. Ok, seit dem letzten Beissvorfall geht das nicht mehr, aber das hatte nichts mit dem Hetzinstinkt zu tun.
Heute hat man Gottseidank die Möglichkeit, Windhunde zu erwerben, die keine Arbeitshunde - also nicht aus REnnlinien- gezüchtet sind. Den Fehler, Windhunde mit - und weg sind sie - gleichzusetzen, finde ich wiederum schädlich für diese tolle Rasse. Nicht wenige Whippets, Barsois, Deerhounds, Slougis haben erfolgreich die BH abgelegt.
Ich freue mich, dass sie nicht die Popularität anderer Rassen besitzen und hoffe, das diese herrlichen Hunde weiterhin ihre Gesundheit nicht einbüsen.
Und wieder ich....
Im Grunde sind wir uns ja einig. Wir wollen beide nicht, daß die Windhunde zu einer Moderasse "verkommen". Deshalb auch meine "warnenden" Worte. Denn selbst wenn ich in eine Rasse absolut vernarrt bin, oder gerade deswegen, muß ich doch die "Probleme" die auftauchen können, erwähnen.Stutzig macht mich aber deine Aussage, man solle die Hetzleidenschaft nicht durch Hetzspielchen fördern. Gleichzeitig sagst du, dein Whippet ist Rennen und Coursings gelaufen und ist trotzdem abrufbar. Das passt nicht zusammen.
Vielleicht reden wir auch deswegen so aneinander vorbei, weil ich hauptsächlich mit Rescue-Windhunden (Galgo, Greyhound, Podenco) zu tun habe. Natürlich besteht ein Unterschied in der Hetzleidenschaft zwischen einem in D gezüchteten Showgrey und einem von der Rennbahn.
Ich kenne viele Leute, die unter falschen Vorstellungen einen ach so armen, aber wunderschönen Galgo aus Spanien zu sich geholt haben und dann überfordert waren mit dem eigenständigen Charakter in Verbindung mit Jagdleidenschaft und der ungewissen Vergangenheit.
Es ist nicht schön, wie diese Menschen und die Hunde (!) darunter leiden, weil sie einfach nicht zusammen passen.Und trotz meines erhobenen Zeigefingers käme für mich nie eine andere Rasse als ein Windhund, im speziellen ein Greyhound, in Frage. Eben weil es eigenständige, unabhängige und ganz besondere Hunde sind.
Ach ja, ich beschäftige mich auch seit ca. 12 Jahren intensiv mit Windhunden und Hundeverhalten. Ich weiß auch, wovon ich schreibe!
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Und Windhunde - denen stehen wohl viele Vorurteile entgegen. Die wenigsten Windhunde sind echte Jäger (Afghane, Azawakh, Barsoi, Galgo, Chart Polski, Slougi). Die meisten sind Kurzstreckensprinter und brauchen nicht mehr/nicht weniger Auslauf wie andere Hunderassen auch.Die Hetzleidenschaft kann man gut in erträgliche Bahnen bringen, wenn man eben keine Jagdspielchen spielt.
Ich lebe mit einem Whippet zusammen - ein Hund, der im Zusammenleben nicht angenehmer sein kann. Er riecht nicht, er bellt nicht, er ist IMMER sauber. Sein Wesen ist absolut zart und sanft.
Windhunde lieben die Hundegemeinschaft, sie lieben es, zusammen zu kuscheln. Einen Windhund darf man nicht alleine halten.
Wer jemals auf einer Windhundeausstellung war, wird sich der Faszination kaum entziehen können.
Mir war der Charakter des Hundes sehr wichtig, deshalb ist es u.a. ein Whippet geworden.
Zuerst mal, sorry für OT!! Aber ich muß was loswerden.....
Mollrops, ich weiß nicht, welche Windhunde du kennst, aber die meisten Windhunde sind echte Jäger!! Auch sind die wenigsten Kurzstreckenläufer. Gerade Whippet oder Sloughi, die von dir erwähnt sind, sind Ausdauerläufer. Und... auch ein Sprinter ist ein Jäger!!Die Hetzleidenschaft unter Kontrolle zu bringen ist nicht einfach. Und ich habe es bei meinem Grey einigermaßen geschafft, indem ich Hetzspiele mit ihm mache!
Auch daß man einen Windhund nicht alleine halten darf, darf man nicht pauschalisieren!! Unser letzter Grey hätte mir schön den Stinkefinger gezeigt, wenn ich noch einen zweiten Hund dazu geholt hätte. Natürlich sind Sozialkontakte wichtig, aber ich muß immer auf das Individuum Hund eingehen.Recht geben muß ich dir, daß man sich nur schwer der Faszination Windhund entziehen kann. Wenn einem diese dürren Klappergestelle optisch gefallen
Nochmal sorry für OT und meine klaren Worte... Aber mir liegen die Windi´s zu sehr am Herzen, als daß ich diese Behauptungen unkommentiert lassen kann, denn sie sind einfach nicht richtig und werfen ein falsches Licht auf diese Rassen. Ich finde es fatal, Rassen, die zur selbständigen Hetzjagd selektiert gezüchtet worden sind als unproblematische Schmusehunde darzustellen. Es gibt schon zu viele Hunde, die mit falschen Vorstellungen angeschafft wurden....
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Der Bolonka Zwetna haart auch nicht.
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Hallo,
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Tut mir leid für euch, daß euch so eine Entscheidung bevorsteht.
Grundsätzlich muß das wohl jeder mit sich ausmachen.
Für mich wäre es undenkbar meinen Schatz in den letzten Minuten, in denen er mich am dringenstens braucht, allein zu lassen.
Wir haben es zweimal hinter uns (Katze und Hund), es war die Hölle, und doch hat es im nachhinein etwas beruhigendes.
Und trotz der nicht schönen Eindrücke, die einem schon eine Zeit begleiten, überwiegen nach einer Weile die positiven Erinnerungen an sein geliebtes Tier.Ich wünsche dir viel Kraft und bin mir sicher, du triffst für euch die Entscheidung.
LG
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Hallo,
ich barfe meinen Murphy auch, trotz erhöhter Nierenwerte (Harnstoff und Crea) aufgrund einer Aorteninsuffizienz.
Wichtig ist, das Protein zu verringern. Ich habe den Fleischanteil halbiert. Dabei solltest du darauf achten, daß du hochwertiges, gut verwertbares Protein fütterst. Muskelfleisch von Lamm, Rind, Geflügel. Auch Fisch ist okay. Das Fleisch darf/sollte ruhig fett sein.
Ich weiß nicht, ob du Getreideflocken fütterst? Wenn ja, kannst du den fehlenden Teil (durch die geringere Fleischmenge) am Gesamttagesbedarf auffüllen, indem du mehr Getreide und Obst/Gemüse fütterst.
Grundsättzlich ist zu sagen, daß auch wenig Getreide gefüttert werden sollte, weil es, zwar kein tierisches, aber auch schlecht verwertbares Eiweiß enthält.
Ansonsten solltest du weniger bis gar keine Knochen (kommt darauf an, wie weit die Insuffizienz fortgeschritten ist) füttern.
Auch der Phosphor und Salzgehalt sollte reduziert werden.
Wichtig ist auch, daß der Hund viel trinkt. Ich gebe bei den Obst/Gemüse Rationen immer ordentlich Wasser dazu, oder gebe auch etwas ungesüßten Obst/Gemüsesaft ins Trinkwasser.
Für den Organismus ist es schonender, wenn er mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt bekommt. Ich füttere 4 mal am Tag.Zur Schilddrüse kann ich dir leider nichts sagen.
Ich hoffe, ich konnte dir ein bißchen helfen.
Alles Gute für deinen Jack