Was für ein wunderschönes Thema. Ich finde es toll, daß so viele Caniden mit Migrationshintergrund hier sind!! Was für traurige Geschichten... Und doch haben, in diesen Fällen, alle ein Happy End!!
Um die Irlandfraktion etwas zu stärken, hier unser Murphy. Ein waschechter irischer Greyhound, im Alter von 2 Jahren nach einer Verletzung aus dem Rennbetrieb ausgemustert. Zum Glück gehörte sein Trainer zu den etwas "fortschrittlicheren" Rennleuten, denn Murphy hatte das Glück ohne Umwege (Dog Pound, ausgesetzt) direkt bei der TS Organisation http://www.kerrygreyhounds.ie/ abgegeben worden zu sein.
Dort habe ich, nach dem tragischen Tod unseres vorherigen Grey´s, nur mal so auf der HP geschaut... Nun, wir haben uns auf Anhieb in Murphy verliebt... Da mein Urlaub kurz bevor stand, und der nächste Transport nach Deutschland wohl noch mehrere Monate gedauert hätte, haben wir ihn selbst in Irland abgeholt. Und es nicht eine Millisekunde bereut!!! Er ist einfach nur ein Schatz!!!!!
Leider haben sich einige "Baustellen" bei ihm aufgetan... Wohl aufgrund der Rennverletzung hat er eine Syringomelie (Flüssigkeitsansammlung im Rückenmark), die ihm zeitweise schmerzhafte Lähmungserscheinungen beschert, die wir aber mit Physiotherapie sehr gut im Griff haben. Und vor einem halben Jahr hat sich noch eine Aortenisuffizienz herausgestellt.... Und trotz alledem ist er der fröhlichste, lustigste Hund... *schwärm*
Ups, wollte eigentlich gar nicht so viel schreiben, aber wenn ich mal in´s Erzählen komme... und noch dazu von Schätzelein....
Am ersten Tag daheim. Noch mit schäbigem Fell und gestresst von der aufdringlichen Frau...
unser Schönling heute
sein erster Schnee
laufen, nur um des Laufen´s wegen...
deshalb haben die Grey´s den Spitznamen "40 mph Couch Potatoe"...
Liebe Grüße,
Brigitte