Habe zwar nicht alle Berichte hier gelesen, aber die meisten schienen mir eher negativ behaftet zu sein. Ich würde meinen Hund auch nicht unbedingt draußen halten (wobei es sich bei diesem Fall ja auch nicht um reine Zwingerhaltung handelt), dennoch drängt sich mir die Frage auf, wie der Labrador in vergangenen Epochen überlebt hat, als es keine Luxus-Hundebetten, kein Spezialfutter, keine Körbchen im Schlafzimmer und weitere für ein Tier völlig unnötige Utensilien gab? Meiner Meinung nach ist auch der famileinfreundlischste Hund immer noch ein Tier, und wenn man dieses von Anfang an nicht zu sehr vermenschlicht, sollte es auch unter seinen ihm gegebenen Umständen ein frohes, langes Leben führen können. Um es nochmal klarzustellen: Unser Labi liegt auch im Luxuskörbchen und bekommt Spezialfutter etc., ich denke aber man muss auch andere Menschen tolerieren können, die evtl. nicht zu 100% deckungsgleiche Ansprüche an ihren Vierbeiner stellen und eine etwas aus unserem Blickfeld geratene artgerechte Tierhaltung betreiben.
Mal über den eigenen Tellerrand schauen und sein eigenes Verhalten durchaus kritisch zu beleuchten, hat noch niemandem geschadet!
So, jetzt bekomme ich sicher einen drüber....
Edit - Eins noch: Von wegen, "er darf wie er will"!
In anderen Diskussionen wird uns Hundeneubesitzern doch immer erzählt, man solle dem Hund von Beginn an seine Grenzen aufzeigen, sprich, dass er nicht machen kann was er will. Es wird gespielt wann Herrchen/Frauchen es will...um nur ein Beispiel anzuführen!