Beiträge von breiz

Hallo,

Cristal hat seit einer guten Woche einen erbsengrossen Knubbel am Vorderbein, der sehr schnell wuchs und jetzt murmelgross ist. Vorgestern waren wir beim TA, weil das Ding anfing zu bluten und rot und entzündet aussah.
Der Tierarzt meinte, dass sei höchstwahrscheinlich ein Histiozytom, d.h. ein gutartiger Tumor, an dem der Hund geleckt hat, so dass es blutete. Ausserdem sei wahrscheinlich Dreck reingekommen. Wir haben eine Antibiotikumsalbe bekommen und sollen erstmal eine Woche abwarten. Derartige Tumore seien recht häufig bei jungen Hunden und können sich spontan zurückbilden. Falls das Ding nicht verschwindet, muss operiert werden.

Die Salbe hilft. Es blutet nicht mehr und ist auch nicht mehr rot. Meine Frage:
Hat irgendjemand eine Fellnase, wo so ein Histiozytom einfach verschwunden ist? Wie lange hat das gedauert?

LG

s

Hallo,

denk doch einfach mal daran, dass ein langhaariger Wuschelhund auch viel Fellpflege braucht und man seine Haare überall im Haus findet. Ich weiss, dass hört sich pedantisch an, aber ich habe beispielsweise keine Lust meine Hunde täglich zu bürsten. Würde das deiner Mutter gefallen?

Ansonsten sind meine Hunde Mischlinge aus dem Tierheim und Liebe auf den ersten BlicK.

LG

Vielen Dank!

Die Sache mit was grossen, schweren im Futternapf werde ich ausprobieren, damit er langsamer frisst! Sollte ich auf die Idee kommen, ihn aus der Hand zu füttern, würde er mir vermutlich die Finger abreissen un verschlingen. Das versuche ich lieber erst gar nicht.

Ist schon tröstlich, dass mein Hund kein Einzelfall ist! Glücklicherweise sabbert er wenigstens nicht.

Hallo!

Ich habe eine 6 Monate alte Bracke, die alles, was in seine Reichweite kommt, auffrisst. Damit meine ich, dass ich nichts, aber auch gar nichts, essbares auf einem Tisch oder der Arbeitsfläche der Küche stehen lassen kann. Sobals ich den Raum verlasse, frisst er es auf!

Heute Mittag gab es z.B. Nudeln, die in einem Sieb auf der Spüle am abtropfen waren. Als ich kurz rausging, war er sofort dabei.
Letzte Woche hatte ich eine echt feurige mexikanische Pfanne zum Abendbrot gemacht. Wâhrend wir assen hôrte ich ein Scheppern in der Küche und er leckte die leere Pfanne aus. Leere Nutella-Gläser sucht er sich aus dem Altglas zum Auslecken. Wenn meine Kinder Eis essen, muss ich ihn einsperren. Er holte sich sogar Blumenkohlblätter vom Kompost und frass sie auf. Danach erbrach er alles auf den Rasen. Den Kompost benutze ich nicht mehr, weil er Ananasschaalen, Eierschalen und was nicht alles da runter holt.
Gestern hatte er sich auf der Arbeitsfläche der Küche die Butter entdeckt und hatte den Deckel der Butterglocke mit der Schnauze zur Seite geschoben, um die Butter zu lecken. Er macht mich wahnsinnig damit!!!

Damit jetzt keiner sagt, dass er das nur macht, damit er nicht verhungert, ich füttere Trockenfutter für Welpen bis 12 Monate. Er bekommt zwei Rationen (morgens und abends) und zwar je 230 Gramm. Das ist etwas mehr, als für seine Grösse angegeben ist. Zwischendurch kriegt er noch diverse Leckerlis als Belohnung. Sein Napf ist in 6 Sekunden leer und es ist durchaus schon vorgekommen, dass er sich in der Stunde die folgte erbrach, wahrscheinlich weil es alles so schnell runterschlingt.

Unser Ersthund, ein dicklicher Senior, entscheidet selber wieviel er fressen will. Bei unserem Kleinen traue ich mich irgendwie nicht, ihm soviel Futter zu geben, dass er selber sagen kann "Stop!". Selbstverständlich muss ich die beiden Hunde getrennt füttern, denn unser Senior geniesst sein Futter und unser Kleine würde ihm vermutlich den halben Futternapf wegfressen.

Mir ist klar, dass unser Cristal in vollem Wachstum ist. Er nimmt jede Woche ein Kilo zu, ist in voller Form, weder zu dick noch zu dünn.

Klauen andere Hunde auch so? Bei unserem Senior ist mir das nie so begegnet. Er ist allerdings auch viel kleiner und kommt nicht an den Tisch ran. Was kann ich machen, damit Cristal damit aufhört?

Vielen Dank im voraus für alle Ratschläge.

LG

Hallo!

Cristal ist Toc! Toc! (man stelle sich Obelix dazu vor, der sich an die Stirn fasst) oder Bill.
Sesame hört auch auf Jo Staubsauger und Dicker.

Hallo!

Unser Hund, damals 12 Wochen, wollte anfangs auch nicht spazierengehen. Das hat ca. 1 oder 2 Wochen gedauert. Ich habe dann nicht auf einen langen Spaziergang bestanden, sondern bin wirklich nur 2 oder 3 Minuten mit ihm raus. Er hat sofort sein Geschäft direkt vor dem Haus auf die Strasse gemacht (ok, war nicht so toll) und zurück gings. Vollkommen Stubenrein war er dann mit ca. 4 Monaten.

Ich bin davon ausgegangen, dass ein Baby noch nicht soviel Auslauf braucht. Danach wurde alles schnell normal. Er gewann an Selbstbewusstsein und das spazierengehen lief ohne Probleme.

lg

Hallo!

Wir haben uns vor einigen Jahren unseren ersten Hund angeschafft. Meine Kinder waren damals 18 Monate und 4 1/2 Jahre alt. Wir waren damals im Tierheim und dort hat man mir von der Kombination Kleinkind und Welpe abgeraten. Wir haben dann einen 3 oder 4 Jahren mittelgrossen Mischling genommen, von dem man mir sagte, dass er sehr freundlich sei. Es hat super geklappt. Die Kinder hatten anfanjavascript:emoticon(';)')
zwinkerngs etwas Angst (der Hund auch), aber wir haben es nicht bereut! Gut, sie mussten lernen, dass man den Hund nicht an den Ohren zieht und dass er kein Spielzeug ist. Aber der Hund hat das Familienleben wirklich bereichert.

Im Februar haben wir zusätzlich einen Welpen zu uns geholt. Ich hätte nie geglaubt, dass das soviel Arbeit macht (im Vergleich zu einem erwachsenen Hund). Stubenrein war Cristal recht schnell, kein Problem. Aber er muss lernen, dass man nicht spielerisch in Hände oder Füsse beisst (macht meiner Tochter von inzwischen 5 Jahren grosse Angst), Spielzeug der Kinder nicht zerkaut, nicht den Kindern eine Scheibe Brot oder ein Eis aus der Hand reisst (er ist wahnsinnig verfressen), wie man an einer Leine geht usw. Er macht jeden Tag mindestens eine Dummheit, so dass mein Mann abends fragt, "Na, was hat Cristal heute angestellt?".

Ehrlich, wenn er nicht so ein liebes Wesen wäre, dann würde ich es fast bereuen, nicht einen erwachsenen Hund genommen zu haben!

LG

Hy!

Wir haben gerade das Pfingstwochenende am Meer mit zwei Kindern und zwei Hunden hinter uns. Es war ganz schön stressig!

Wir haben am ersten Tag gemerkt, dass ein ganzen Tag Wandern und am Strand rumtollen für unseren Senior einfach zuviel war. Wir haben ihn dann am zweiten Tag nachmittags einfach im Ferienhaus gelassen. Er hat sich in sein Körbchen gelegt und hat auch noch geschlafen, als wir wiederkamen. So waren alle glücklich, Cristal (eine 6 Monate alte Bracke, die den ganzen Tag mit den Kindern und uns rumtoben durfte) und auch Sesame, der seinen Mittagsschlaf bekam.

Zuhause vermeide ich es, alleine mit beiden Hunden spazieren zu gehen, weil die beiden dann überhaupt nicht mehr hören. Wie gesagt, Cristal ist noch ziemlich jung und muss erstmal gutes Benehmen lernen. Wenn wir allerdings als Familie unterwegs sind, kommen selbstverständlich beide Hunde mit.

LG, Anja

Erstmal vielen Dank für die Antworten,

ich werde mir mal genau die Threads mit Seniorenschrullen ansehen! Wie gesagt, bisher merke ich noch nicht, dass er sich grossartig verändert (ausser dass er körperlich nicht mehr so aktiv ist).

Sésame ist ein mittelgrosser Mix (17 kg) aus einem Basset Fauve de Bretagne mit irgendetwas anderem (wir leben in Frankreich und das ist hier die Lokalhunderasse). Ich habe Leute kennengelernt, die mir geschworen haben, dass ihr reinrassiger Wuff dieser Hunderasse 17 Jahre alt wurde. Also gehe ich davon aus, dass der unsere mit seinen eventuell 7 bis 11 Jahren noch sein halbes Leben vor sich hat.

Seniorenfutter und satt werden? Ich habe es noch nicht ausprobiert. Allerdings predigt mir die Tierärztin, dass unser Wauzi etwas abnehmen könnte. Da er allerdings noch nicht wie eine Sofarolle aussieht, habe ich das bis jetzt ignoriert. Es muss ja nicht jeder schlank wie ein Windhund sein, oder?

Wenn die Altersschätzung tatsächlich nur auf dem Gebiss beruht, verstehe ich, dass sich die Tierärzte bei Sésame nicht sicher sind. Denn wenn er was bemerkenswertes hat, dann sind es seine Zähne. Sie sind enorm, weiss und er liebt es, Sachen zu zerkleinern. Vor kurzem haben wir umgebaut und er hat tatsächlich Ziegelsteine zu feinem Staub zerkaut!!! Nun ja, jedem sein Vergnügen.

lg, Anja und Sésame

Ich gebe zu, eine seltsame Überschrift. Vielleicht sollte ich das mal erklären:

Wir haben vor 3 1/2 Jahren einen angeblich vierjährigen Hund aus dem TH adoptiert. Er wäre jetzt also etwas über sieben Jahre alt. Allerdings haben ihn seitdem verschiedene Tierärzte auf älter geschätzt. Gut, er wird immer grauer und immer ruhiger. Er schläft viel (das tat er immer schon), ist aber sonst in Form. Die Mädels interessieren ihn immer noch, er hat einen super Appetit, ist aber nach einem längeren Spaziergang müde. Er spielt sogar manchmal mit unserem Junghund (knappe 6 Monate alt).

Ich war wirklich total erstaunt, als mich unsere Tierärztin fragte, ob ich schon Seniorenfutter füttere oder noch nicht? Wann gilt denn ein Hund als Senior? Ändert er sich? Ich meine, wird er spleenig oder was? Ich sehe unseren Sésame noch gar nicht als Senior! Und wie weit können sich Tierärzte in der Altersschätzung irren?

LG, Anja, mit Sésame und dem kleinen Cristal