Beiträge von rockychamp

    Hi,


    der Hund von dem ich jetzt berichte war zwar nicht aus dem Tierschutz aber die Vorbesitzer hatten uns auch allerhand zu breichten was überhaupt nicht stimmte:


    Der zieht wie ein irrer an der Leine und hört meißtens nicht -
    Dieser Hund war der gehorsamste den ich je hatte und ander Leine hat er bei mir niemals auch nur ein bisschen gezogen. Meißt hatte er garkeine an der er super bei Fuß lief und niemals ohne mich eine Straße überquerte. Er hörte schon perfekt als ich ihn mit 8 Jahren bekam und ich weiß nicht was die Vorbesitzer für ein Problem mit ihm hatten da sie ihm das ja beigebracht haben mussten. Er war ein Jagdhundmix und ließ sich selbst von Rehen und Hasen perfekt abrufen und liebte alle Tiere über alles. Auch Wild hätte er nie was getan, war nur interessant wenn es rannte.


    Dieser Hund spielt nicht - Klar, wenns keiner versucht und nicht das richtige Speilzeug besorgt kann das ja auch nichts werden. Er liebte kleine Raufspiele mit mir und alles was mit Leckerchen befüllt wurde war auch sofort seins. Auch mir anderen Hunden spielte er sehr gerne. Ok, apportieren tat er wirklich nur weil er halt das Kommando dafür bekam aber ansonsten haben wir viel gespielt.


    Er ist gefährlich und hat unser Kind stark verletzt - Das Kind hielt Fressen hoch, der Hund sprang hoch und erwischte das Kind mit der Kralle im Gesicht... das war alles. Es war ein Fehler der Eltern weil man einen 5-jährigen nicht alleine einen Hund füttern läßt. Der Hund liebte Kinder und hat in den 6 Jahren bei uns niemals auch nur eine Spur von Aggression gegenüber Kindern, Erwachsenen oder anderen Tieren gezeigt.


    Der Hund war schon immer so dick und nimmt einfach nicht ab- Ist klar :irre: Wir bekamen ihn mit 30 Kilo bei einem Idealgewicht von 18. Nach 1,5 Jahren hatten wir ihn ohne strenge Diäten auf 20 Kilo runter. Nur durch viel Bewegung und der Futtermenge für einen 18 Kilo Hund und weniger Leckerchen, vorallem keine mehr mit Zucker.


    Man sollte also wirklich nicht immer alles glauben was einem erzählt wird. Manchmal kennen die Leute einfach ihre eigenen Hunde nicht richtig und gerade Tierheimmitarbeiter können sich ja selten ein richtiges Bild machen da sie den Hund ja nur im Zwinger in fremder Umgebung usw, kennen.

    Hi,


    gerade einem Welpen der ja doch mal unkontrollier hin und her springt und vielleicht auch an der Leine zieht würde ich niemals ein Halsband anziehen. Es schnürt ihm die Luft ab und tut beim starken rucken sicher auch weh. Und für die Wirbelsäule ist es auch nichts.
    Ein passendes Geschirr schadet da sicher weniger.

    Hi,


    ich finde Felxileinen auch absolut nicht schlimm. Wenn ich mit jemandem zusammen spazieren gehe nehme ich sie immer da ich das einfacher finde als mit der Schleppleine da ich sie momentan noch lieber immer festhalte und wir sonst die ganze Zwit damit beschäftig wären über die Leine zu hübpen oder uns abzuwickeln. Bei einer Leine die sich selber wieder einzieht ist das etwas einfacher. Und viel Zug muss ein Hund dafür auch nicht ausüben wie es hier oft behauptet wird. Ganz im Gegenteil, ich finde bei einer Schlepp muss mein kleiner viel mehr ziehen da das Ding viel länger und schwerer ist und auch gerne mal an einem Stein oder irgendwas hängen bleibt.
    Zum trainieren wenn ich alleine unterwegs bin nehme ich also immer die Schlepp da ich diese dann loslassen und kann und Champ in Ruhe seinen Futterbeutel holen aber wenn wir mit mehreren normal spazieren gehen kommt die Flexi dran.

    Hi,


    solch arme Kreaturen haben wir hier leider auch zu hauf.
    Meißt sind es ältere Menschen die aus falscher Tierlieb alles mit ihrem Hundi teilen. Dann sieht man oft wie diese Hunde von einer Vorderpfote auf die nächste Trippeln wenn die Besitzer bei den kurzen Runden irgendwo stehen bleiben um zu quatschen. Diese Hunde schaffen es nicht mehr einfach nur ruhig zu stehen da ihnen dann alle Knochen wehtun.
    Die Eltern eines Kumpels von uns haben auch einen völlig überfetteten Beagle aber als ich ihn mal darauf ansprach meinte er nur das der Hund immer zu den Mahlzeiten zu der Oma im Haus geht und von ihr dann nochwas bekommt. Unterbinden wolle man das nicht weil die Oma so viel Spaß dran hat. Naja, Spaß am Tiere fettfüttern und lagsam umbringen finde ich persönlich ziemlich dabneben aber die meißten wollen ja leider nichts ändern.
    Besonder leid tut mir aber eine Aussie Dame hier im Ort. Die ist auch schon fast so breit wie lang und kann kaum mehr als 5 Minuten mit anderen spielen und muss sich dann erstmal wieder hinlegen. Armes Tier :motz:

    Zitat

    Das mit den Umdrehen würde ich aber erstmal konsequent weiter machen, genau das gleiche auch wenn er nach links oder erchts zieht immer engegengesetzt laufen. Und für jeden Blickkontakt loben. Wenn gar nichts mehr hilft würde ich es dann mit einem Geschirr versuchen zb. easy walk, das unter den vorderbeinen hergeht und unagenehm für den Hund beim ziehen wird.
    Wovon ich persönlich abraten würde ist der bekannte Leinenruck, meiner Meinung nach machen dir Hundeführer dann das gleiche wie der Hund nur das es von oben kommt.


    Hi,


    von diesen Easy Walk Teilen halte ich garnichts. Das ist für mich das selbe wie ein Stachler. Der Hund hört auf zu ziehen weil er schmerzen hat. Das ist für mich eine unaktzeptable Methode.
    Als ich damals Benji mit 8 Jahren bekam war er unter den Vorderbeinen komplett nackt und wundgeschürft von diesem blöden Ding. Die Vorbesitezr meinten sie bräuchten das weil der Hund immer so zerren würde :kopfwand: Dieser Hund lief nichtmal an der Flexi weil er dafür hätte ziehen müssen.


    Also bitte einefach mit deinem jetzigen Trainig mit stehen bleiben und Richtung wechseln weiter machen. Nur mit Gedult und Konsequenz kommt man dabei ans Ziel aber es ist keine Übung die nach 2 Tagen sitzt. Das dauert.

    Hi,


    eine BH wollte ich mit Champ eigentlich nicht unbedingt machen. Aber mir sind Tuniere auch, erstmal zumindest, nicht so wichtig. Viel mehr das sich mein kleiner mal so richtig auspowern kann und wir was schönes zusammen machen.
    Aber vielleicht kommt der Ehrgeiz ja dann von ganz alleine je nachdem wie wir uns machen :D


    Ich habe heute auch gleich eine Antwort von einer der Trainerinnen dort bekommen. Sie war sehr nett und symphatisch geschrieben. Wir sollen einfach Sonntags ab 10 mal vorbeikommen und uns alles ansehen. Jeder der Spaß an Unternehmungen mit seinem Hund hat ist da herzlich willkommen und da kann ich dann auch alle meine Frgen stellen.


    Ich will nun also zusehen das ich am besten noch gleich diesen Sonntag dahin fahre und mir alles ansehe. Bin schon zeimlich gespannt und freue mich sehr auf den Tag.


    Außerdem habe ich auf der HP von denen noch entdeckt das sie regelmäßig Wandertouren mit den Hunden machen und ich denke auch da werden wir 2 viel Spaß bei haben. Losmachen kann ich Champ zwar leider noch nicht überall aber in den Wäldlichen Gebieten waren auf den Bildern fast alle Hunde an der Leine und da fallen wir dann wohl nicht weiter auf :D


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    muss hier einfach mal meine Freude bekunden :D


    Ich interessiere mich schon länger dafür mit meinem Champ Agilitiy zu machen und habe heute endlich eine Hundeschule in meiner Nähe gefunden die das anbietet und das wohl auch noch sehr günstig (zumindest nach Aussage einer Bekannten).


    Ich habe dem Tainer da gleich mal eine Mail gesendet das ich mich dafür interessiere und wann wir denn mal für ein Informationsgespräch vorbei kommen können. Hoffe er meldet sich bald da ich mich schon sehr auf ein Probetrainig freue.


    Champ ist jetzt ein Jahr alt und ich denke was die Erziehung angeht inzwischen so weit das wir es einfach mal versuchen sollten.
    Er ist ein absolutes Powerpaket und ich denke Agility wird genau das richtige für ihn sein da rennen und auch springen ihm viel Spaß machen. Er ist schon jetzt mit Begeisterung dabei wenn wir im Wald über Baumstämme springen und drüber balancieren.


    Hoffe es klappt alles und wir erfüllen alle Anforderungen die der Trainer stellen wird.
    Vielleicht könnt ihr mir ja schon sagen was genau wir erfüllen müssen um Agility machen zu können? Ausgenommen natürlich das der Hund vertäglich und gesund sein soll, das ist klar ;)

    Zitat

    Also meine Große braucht nix anziehen, sie bekommt ein schönes Winterfell. Bei der kleinen muss ich sehen, es ist ihr erster Winter bei uns. Ich weiß nicht wie robust die Zwergschnauzer sind. Vielleicht hat da schon wer Erfahrung?
    Ansonsten werden auf jeden Fall die Füße mit Melkfett eingerieben


    Hi,


    unser erster Hund war ein Zwergschauzer und der hat im Winter alles gemacht... nur nicht gefroren :D
    Er war ein verspieltes und sehr aktives Kerlchen und ist einfach noch mehr gerannt wenns kalt war. Bekleidung hat er nie gebraucht.


    Bei meinen beiden jetzt braucht Rocky auch keine Klamotten. Er hat ein langes und sehr dichtes Fell mit viel Unterwolle und ich habe ihn in all den Jahren niemals frieren gesehen. Auch er würde, wenn ich ihn lassen würde, im Winter schwimmen gehen.
    Bei meinen kleinen Champ weiß ich noch nicht ob ich was brauchen werde da ich ihn ja erst seit April diesen Jahres habe und da hat er leider schon nachts bei offenem Fenster gefroren so das ich ihn zudecken musste. Eigentlich habe ich wenig Lust ihm irgendwas anzuziehen und hoffe das er sich durch Bewegung warm halten kann. Wir werden es sehen. Zur Not muss halt doch ein Mäntelchen her.


    An den Pfoten der beiden werde ich sicher auch nichts machen müssen da ich nur etwa 20 Meter zum Feld habe und hier nicht gestreut wird. Früher, als ich noch weiter zum Feld laufen musste, habe ich die Pfoten meiner Hunde immer vorher mit Melkfett eingeschmiert. Wund waren sie nie. Weiß aber nicht ob es auch ohen die Creme gegangen wäre da ich es ja imemr gemacht habe wenn ich wusste das wir durch Salz laufen müssen.


    Hi,


    bin genau deiner Meinung.


    Jedesmal wenn heute jemand was schlimmes macht heißt es: Ach, der hatte eine schlimme Kindheit, der kann nicht anders.


    Diese Meinung habe ich nicht. Auch wer in seiner Kindheit gelernt hat das Tiere nichts wert sind kann später aber sein Hirn einschalten und hat dank den Medien und dem Internet genug Möglichkeiten sich zu informieren und es besser zu machen als es ihm vorgelebt wurde.
    Es kann mir niemand sagen das ein Mensch im Laufe seiner Entwicklung niemals zu höhren bekommt das Tiere genauso Schmerzem empfinden wie wir und das er wirklich völlig unwissend Tiere quält.
    Nicht alles was uns unsere Eltern vorleben müssen wir auch so übernehmen. Ich denke die wenigsten Kinder sind immer einer Meinung mit ihren Eltern aber wenn es um Straftaten geht werden sie oft damit entschuldigt das auch schon die Eltern so waren.
    Das ist mir eine Spur zu einfach. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und niemand wird gezwungen so zu handeln wie die Eltern, Freunde, Bekannte etc.


    Mein Vater z.B. gehörte bei der Hundeerziehung auch immer zur "alten Schule". Es gab auch mal einen Klapps wenn der Hund was falsch gemacht wurde und wenn er beim ersten mal nicht hörte wurde auch mal gebrüllt.
    Ich handel nicht so und habe von Anfang an nach anderen Methoden gesucht weil sie mir nicht gefielen. Und inzwischen würde auch mein Vater keinen Hund mehr so erziehen.
    Es geht also auch anders.