Beiträge von rockychamp

    Hi,


    auch wenn ich mich jetzt vielleicht unbeliebt mache bin ich der Meinung das sowas bei einem Hund, der seine Beißhemmung bewusst verlieren durfte da er abgerichtet wurde, eher passiert als bei einem normalen und gut sozialisierten Familienhund bei dem jegliches beißen oder kanppen tabu ist.
    Ich bin absolut gegen ds abrichten von Hunden und wenn dies eben für die Arbeit der Polizei notwendig ist, sollten die Hunde außerhalb ihrer Familie immer einen Maulkorb tragen. Wenn sie daran gewöhnt sind gehört das für sie zur Arbeit dazu und stört sie nicht weiter.


    Sorry aber so ist nunmal meine Meinung und daher kann ich es noch weniger verstehen warum sich normale Privatpersonen ihre Hunde abrichten und zum Schutzdienst ausbilden lassen.
    Sowas macht nur wieder das Bild des normalen Hundes kaputt und es ist absolut unnötig.



    Gruß
    Saskia

    Zitat

    Ist ja wenigsten schon mal etwas......aber es aendert nichts daran das der Scharlatan weiterhin seinen Beruf ausueben darf .


    Jemandem der wegen Tierquaelerei vobestraft ist sollte es verboten werden weiterhin mit Tieren zusammen zu arbeiten.


    Das sehe ich genauso.


    Seine Methoden beruhen doch nur darauf dem Hund Angst vor der Strafe zu machen und mich wundert es das heutzutage noch so viele meinen das dies richtig wäre.


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    ja, ich habe jedes Berühren sofort belohnt. Habe allerdings jetzt erst 3 mal kurz mit ihnen geübt aber von selber jedesmal berührt haben sie ihn nur bei dem ersten Training. Beim zweiten mal schauten sie schon nurnoch mich an weil sie ja gemerkt haben das ich Leckerchen einstecken habe. Sie sitzen dann vor mir, starren mich an oder fangen an ohne Kommando irgendwelche kunststückchen wie Männchen machen zu zeigen in der Hoffnung sie bekommen dann was.


    Bei dem großen habe ich es hinbekommen das er den Target berührt wenn ich das Futter in die Nähe des Target halte. Aber das ich ja warscheinlich dann genauso unnütz wie wenn ich ihnen den Target an die Nase stupse. Sie sollen ja eigentlich nicht lernen das sie zum Futter kommen sollen und dabei nur beiläufig den Target berühren.


    Klar, ich stehe noch ganz am Anfang aber ich habe ein bisschen Angst das ich garnicht erst weiter komme wenn ich sie nicht dazu bringen kann den Target zu berühren.


    Werde mal versuchen auch die Blicke dahin zu belohen. Hoffe sie schauen ihn überhaupt mal an so lange sie wissen das ich Futter in der Hand habe :D


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    ich möchte nun ganz langsam nebenbei beginnen meinen Hunden das Berühren des Targets beizubringen da ich mit dem kleinen gerne in ferner Zukunft Dogdancing machen möchte. Nur so zum Spaß und ohne Wettkampfambitionen. Ich möchte ihm mit der Hilde des Targets die Drehungen und sowas beidringen. Wenn er lernt dem Target zu folgen wird das sicher eine Hilfe sein.


    Allerding habe ich ständig das Problem wie ich die beiden überhaupt erstmal dazu bekomme ihn zu berühren. Die ersten Male klappte das ganz gut weil das Ding ja neu war und sie drann schnüffeln wollten. Aber nun schauen sie nurnoch mich an wenn ich mit dem Target vor ihnen sitze und stupsen ihn nicht mehr an.


    Ist es sinnvoll das ich dann den Target zu ihrer Nase führe?


    Gruß
    Saskia

    Achherje, hoffentlich bekomme ich alles zusammen was ich nun ach 21 Jahren mit meißt 2 Hunden angesammt habe :D


    -unzählige Decken, Kuschelkisse und 2 Körbchen
    -unbestimmte Anzahl von Halsbändern und Leinen in den verschiedensten Farben, mit und ohne Muster und die Leinen in verschiedenen Längen und Materialien
    -2 Schleppleinen
    -3 Geschirre
    -x Spielzeuge und Tauseile und ähnliches
    -bestimmt 10 Näpfe davon 2 Napfständer
    -2 Maulkörbe von denen einer nur beim TA gebraucht wird und der andere eigentlich nie
    - Jede Menge Futterzusätze
    - Futtertonne fürs Trofu
    - 2 Schubladen im Gefrirrschrank
    - 5 verschiedene Hudneshampoos
    - 2 Schermaschinen
    - unzählige Bürsten und Kämme
    - Futterbeutel und Futterdummy
    - Büffelhornpfeife
    - Target
    - Gummifrisber
    - 3 Leckerchenbeutel für unterwegs
    - bestimmt 10 aussortierte Handtücher für nach den Runden bei Matschwetter
    - Vaseline als Pfotenschutz im Winter
    - einen Verbandschutzschuh
    - einen Trichter für nach OP´s damit sichs Hundel nicht lecken kann
    - Jede Menge Adresshülsen und Namensschilder fürs Halsband
    - Zahnreinigungsspray
    - Ohrentinktur




    So, ich denke ich habe alles :irre:


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    habe ja auch vor kurzem mit dem Schleppleinentraining angefangen. Wir verbieten auch an der Schlepp das Spiel mit anderen Hunden. Allerdings treffe ich hier die meißten anderen Hunde absichtlich und mit Verabredung so das wir uns gleich an Orten treffen an denen die Gefahr des Jagens sehr gering ist und ich mache Champ dann eben ab. Anders geht es leider nicht denn sonst müsste ich die Leine entweder dran lassen, was ich als kontroproduktiv fürs Trainig empfinde oder ihm den Kontak zu anderen Hunden verbieten und das kann ich, auf so eine lange Zeit hin wie das Training sicher dauern wird, nicht machen. Dafür habe ich einen zu bewegungsfreudingen Hund den ich sonst quälen würde. Außerdem sind mir viel Sozialkontakte sehr wichtig da ich schon einen Hund habe der kaum verträglich ist wegen diversen Beißvorfällen und Champ nicht irgendwann genauso enden soll.


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    ja klar ist es blöd das sie nun fast nurnoch das Bällchenspielen hat aber mein Schwiegervater hat plötzlich starke gesundheitliche Probleme bekommen und musste daher seine Schafe abgeben und der Hund wurde somit sozusagen Arbeitslos. Er geht halt noch viel mit ihr spazieren und sie hört wie eine 1 aber ansonsten geht halt leider nicht mehr viel wegen seiner Gesundheit.


    Ich würd mich ihr ja annehmen und ab und an mal was mit ihr unternehmen aber leider habe ich das Problem das sich mein großer nicht mit anderen erwachsenen Hunden versteht :sauer: und ich momentan ganz extrem an meinem kleinen arbeiten muss um seinen Grundgehorsam zu verbessern und das jagen aus ihm raus zu bekommen bzw. auf Futterbeite, Dummi etc umzulenken. Hab ihn ja auch erst seit 4 Monaten und die Vorbesitzer haben so einiges versäumt.


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    kann gut sein das es Altdeutsche Hütehunde sind. Die sehen ja selten alle gleich aus und von daher ist es für mich schwer zu erkennen. Hier in der Umgebung sieht man eben meißt recht große struppige Hunde beim hüten. Oft sehen sie für mich auch aus wie Boder-DSH-Mixe.
    Das dieser Griff normal ist wusste ich nur ärgert es mich eben immer wenn ich sehe, dass die Hältfte der Tiere in einer Herde an den Hinterbeinen bluten und die Schafe teils humpeln.


    Zum zusehen gefällt mir die Technik der Boder einfach noch am besten. Dieses fixieren und die unheimliche Konzentration die man ihnen ansieht ist einfach genial.
    Mein Schwiegervater hat auch eine Boder-Mixhündin da er, bis vor 3 Jahren, auch noch Schafe hatte.
    Wenn ich mal zu Besuch bin und mit ihr Bällchen spiele bin ich auch immer ganz fasziniert von ihren Bewegungen und wie sie den Ball fixiert wenn sie so vor mir liegt :liebe:
    Da ist sie dann auch so hochkonzentreirt und nichts in der Welt könnte sie von dem Ball ablenken.


    Gruß
    Saskia

    Ganz toller Bericht :gut:


    Gerade Border sehe ich unheimlich gerne bei der Arbeit. Zumindest für mich als Laie hüten sie irgendwie so ganz anders als man es sonst oft so sieht. Ich lebe ja hier sehr ländlich und es gibt einige Schäfer hier aber ich habe noch nie erlebt das eine andere Rasse so komplett ohne Körperkontak zum Schaf hütet. Meißt sieht man ja leider doch wie die Schafe in die Hinterbeine gebissen werden und einige bluten dann leider auch. Denke das hat mit professionellem Arbeiten dann nichts mehr zu tun.


    Gruß
    Saskia