Beiträge von rockychamp

    Hi,


    ich würde dir auch davon abraten einfach mal eben Welpen zu "produzieren".
    Die Tierheime sind voll mit Hunden, auch mit Welpen und da einfach mal so noch welche zu verschulden finde ich nicht besonders.
    Auch ich würde super gerne einmal in meinem Leben einen Wurf Welpe vom ersten Tag an aufwachsen sehen aber es wäre egoistisch von mir dies auf Kosten der Hudne zu machen.
    Ich kann deinen Wunsch also nachvollziehen nur ist er elider wirklich egoistisch und sehr unüerlegt.



    Gruß
    Saskia

    Hi,


    ich verteile gerne das Frühstück meiner beiden in der ganze Wohnung und sie rennen dss ewig umher und suchen alles ab bis auch der letzte Krümel gefunden ist.


    Oder wir machen das selbe im Garten indem ich einfach eine Handvoll Trofu über die Wiese streue. 5 Minuten Spaß und danach sind sie ewig kaputt :D


    Ansonsten übern wir oft in der Wohnung ein bisschen die Grundkommandos und Tricks der 2 und ich übe momentan mit dem kleinen viel das Kommando "Bleib". Das will nämlich so garnicht in den Hund.


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    vielen dank fürs Mut zureden und die tollen Tipps.


    Ich habe gestern nachmittag gleich das erste mal so richtig mit Champ etwa 15 Minuten mit dem Futterbeutel an der Schleppleine trainiert und ich bin wiedermal begeistert wie schnell er lernt und versteht wenn ich etwas spannend für ihn mache.


    Er sollte sich bei dem Training neben mich hinsetzen und ich warf den Beutel etwa 2m. Erst auf Kommando sollter dann zu dem Beutel, ihn mir vor die Füße legen und sich dann hinsetzen um darauf zu warten etwas aus dem Beutel zu bekommen.
    Er hat nach wenigen malen Werfen und ihn festhalten gleich kapiert das er nicht gleich losrennen soll sondern auf mein Kommando zu warten hat. Das herbringen klappte auch sehr gut da er dies schon kannte als ich am Anfang mit ihm noch normal mit dem Bällchen gespielt habe.
    Und hinsetzen bevor es was zu fressen gibt kennt er auch schon weil ich draußen ja immer Leckerchen dabei habe für die er sich setzen muss da er sonst immer an einem hochspringen möchte. Desweiteren kennt er das auch vom normeln Fressen her schon. Da muss er sich auch hinsetzen bis ich den Napf abgestellt habe und ihm das Kommando zum fressen gebe.


    Ich bin also schon nach einer Übungseinheit wieder ziemlich positiv eingestellt. Natürlich liegt ein langer weg vor uns bis er dadurch und durch weitere Übungen das jagen läßt aber der Beginn hat mich schonmal ziemlich ermutigt.


    Selbst als ich ihn nach dem training losschickte damit er ganz normal schnüffeln und spazieren gehen kann wich er mir kaum von der Seite und wartete ständig auf weitere Aktionen von mir. Es war richtig schön zu sehen wie er mich endlich mal so richtig beachtete.


    Danach bin ich mit meinem großen eine Runde gegangen und habe mich doch entscheiden Champ für diese Zeit Zuhause zu lassen damit auch Rocky mich mal ganz für sich alleine hat. Er ist ein alter Hase was das apportieren von Dingen angeht nur kannte er den Futterbeutel bis gestern nicht. Und so richtig angetan bin ich bei ihm davon auch nicht da er leider extrem auf dem Beutel rumkaut während er damit auf dem Weg zu mir ist und dann nurnoch Paniermehlt in dem Beutel ist statt Futterbröckchen :D
    Desweiteren ist ihm das Futter dadrin völlig egal - ihm geht es einfach darum das ich möglichst schnell das Ding wiede wegwerfe :D
    Was ich nie gedacht hätte ist das ich bei ihm wohl wesentlich länger brauchen werde bis er verstanden hat das er erst sitzen bleiben muss und nicht sofort hinter dem Beutel herrennen darf. Wir haben den Beutel dann zwar später durch ein Stöckchen ersetzt und ab sofort werde ich einen Kong bei ihm mitnehmen aber da ist es ja das selbe. Er kennt es aber auch so nicht da ich seit über 10 jetzt immer alles einfach nur geworfen habe und er sofort hinter her durfte. Er ist auch viel verrückter nach solchen Spielen wie Champ und wird extrem hibbelig sobald ich nur einen Stock oder einen Kong in die Hand nehme. Dann vergisst er leider die meißten seiner sonst super sitzenden Grundkommandos.
    Aber auch hier arbeiten wir dran wobei ich mit Rocky im Alltag eigentlich keine Probleme habe da er alleine altersbeding das jagen gelassen hat und sonst schon immer gut gehorchte. Allerdings war es auch hier sehr schön zu sehen wie sehr er sich auf mich konzentrieren kann und mich fordert etwas mit ihm zu machen. Sowas haben wir in den Jahren zusammen zwar natürlich schon gemacht aber richtig regelmäßig gab es Übungen nie sondern immer nur nach Lust und Laune. Ich denke auch ihm wird ein regelmäßiges Trainig und viel geitige Arbeit gut tun.


    Gruß
    Saskia

    @ Scherbenstern


    Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich finde ihn extrem hilfreich und habe mich entschieden es mal mit der Dummyarbeit und mit dem Futterbeutel zu versuschen.
    Deine Aussagen über den Jagdtireb den man nicht unterdrücken kann macht für mich Sinn und denke genauso wird es wohl auch sein.


    Ich hoffe nur das mir bei den Übungen den Jagdtrieb zu kontrollieren nicht wieder die Bulldogge in Champ in die Quere kommt die ihren Sturkopf durchsetzen will.


    Um mit den beiden wenigstens eine Runde am Tag getrennt zu gehen habe ich mir schon etwas überlegt. Da unser großer ja schon sehr alt ist und mit einer großen Runde am morgen sehr gut klar kommt und an sonsten noch kleine Runde geht werde ich nachmittags nun immer mit Champ eine Übungsrunde machen und danach den großen abholen und nochmal kurz mit beiden gehen.
    Wir wohnen direkt am Feld so das ich sehr schnell in spannende Umgebungen und neben Viehweiden komme bei denen ich dann, wenns etwas sitzt, auch unter Ablenkung üben kann. Denn auch Vieherden werden ja leider nicht von Champ verschont wobei er generell bei allen Tieren nie vor hat sie zu töten sondern irgendwie sieht es mehr danach aus das er mit allem spielen will.


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    danke für die vielen Links. Habe sie mir alle durchgelesen und es war auch das eine oder andere dabei was ich noch nicht ausprobiert habe.


    Was mich etwas verwirrt ist die Dummyarbeit als Ausgleich. Die einen sagen man solle alles was mit jagen zu tun hat unterbinden und dann kann man andereseits aber wohl auch Erfolge erziehlen wenn man den Hund gezielt jagen oder apportieren läßt :irre:
    Wie finde ich den nun heraus was der richtige Weg für meinen Hund ist? Wenn er erst etwas gelernt hat und ich dann merke es brint nichts wird es wohl sehr schwer ihn wieder um zu konditionieren.


    Desweiteren sind die Rassen in ihm auch nicht gerade förderlich für einen sicheren Gehorsam generell. In der Wohnung und draußen, wenn ihn gerade nichts ablenkt, kann er sich wunderbar auf mich konzentrieren, was aber auch nur mit Leckerchen klappt. Aber sobald ihn was ablenkt oder einfach die Lust verliert ist es aus. Dann sind ihm Leckechen egal und verbales Lob scheint ihn eh nie so besonders zu ineteressieren. Von meinem großen und auch den Hunden davor kenne ich das so, dass sie wedeln oder anders zeigen das sie sich freuen wenn sie gelobt werden. Champ schaut mich höchstens mal an oder ignoreirt das Lob völlig und wendet sich lieber wieder anderen Dingen zu. Er hat einfach einen unheimlichen Dickschädel und ist wenig bereit dazu mit mir ihm Team etwas zu machen außer spielen aber dann eben auch nur so lange er will. Ich weiß natürlich das er damit versucht mir auf der Nase umher zu tanzen und sein eigenes Ding durch zu ziehen und versuche immer wieder mich spannend zu machen und den Gehorsam zu verbessern aber so wie ich es von anderen Hunden gewohnt bin klappt es bei ihm auf keinen Fall.



    Es ist halt auch mit vielen Übungen leider nicht ganz einfach durch meinen zweiten Hund. Schleppleine würde gehen und dadurch das er ja fast nurnoch an der langen Leine ist üben wir ja quasi schonmal ein bisschen. Ich versuche immer ihn verbal zu lenken und so wenig wie möglich die Leine zu nutzen um ans Ziel zu kommen aber z.B. Dinge wie richtiges jagdliches Trainig und auch richtige Dummyarbeit sind halt sehr schwer wenn man noch einen zweiten Hund dabei hat.


    Zu der Frage nach der Hundeschule:


    Nein, wir besuchen keine da es hier leider keine gute Hundeschule gibt.
    Ich gehe fast jeden Abend mit einigen HH aus dem Ort spazieren und die haben schon alle Hundeschulen hier durch und leider nichts gutes zu berichten.


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    finde den Gorsam der Hunde super, sofern er nicht durch Angst vor einem TT antreiniert wurde.


    Wobei ich halt niemals verstehen werde warum normale Menschen einen abgerichteten Hund brauchen :irre:
    Die meißten richtig veranlagten Hunde würden ihre Besitzer auch ohne Training in brenzlichen Situationen beschützen. Da braucht es für mich kein Abrichten was dem Hund gezielt zeigt das es manchmal gut ist Menschen zu beißen.


    Ansonsten kann ich nur sagen das meine 2 natürlich nicht annähernd so gut gehrochen und das auch nie werden aber dem großen kann ich vertrauen und mich auf ihn verlassen und bei dem kleinen arbeite ich dran aber bedingt durch seinen Sturkopf wird das wohl nie zu 100% was werden womit ich aber leben kann :D


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    es geht um meinen gerade einjährigen Frensch-Bulldog-Beagle-Mix Champ. Er hat eine sehr große Macke die leider von Woche zu Woche schlimmer wird - er jagd (der Beagle komtm da stark durch).


    Alles fing damit an das er Vögeln hinter her rannte selbst wenn diese hoch oben am Himmel flogen. Er blieb dabei aber immer in Sichtweite und ich ließ ihn weil ich es für ein Spielchen eines Welpen hielt. Mein jetzt fast 11 jähriger Schäferhundmix Rocky machte dies auch als Welpe und ließ es irgendwann von alleine weil es ja keine Erfolgserlebnise gibt.


    Dann fing Champ an auch mal außer Sichtweite zu rennen wenn er ein Reh oder einen Hasen sah. Er war aber immer nur wenige Sekunden weg und ich versuchte ihn da schon mit Ablenkung, Bindung festigen, noch mehr "Komm" trainieren usw. davon abzubringen. Leider erfolglos :ops:


    Seit einigen Wochen nun ist es so schlimm das er gezielt nach Fährten sucht und auch wegrennt wenn kein Tier direkt zu sehen ist. Und das nicht nur ab und an mal sondern bei jeder Runde sobald er von der Leine los ist und wir uns Wäldlichen Gegenden nähern. Er kommt zwar immer wieder aber bleibt inzwischen bis zu 20 Minuten verschwunden was natürlich so nicht geht und weshalb er fast nurnoch an der Leine ist. Bei uns im Feld sind zu viele Weiden mit Vieh mit welchem er spielen möchte so das ich ihn angeleint lassen muss und im Wald geht nichts mehr.


    Da ich ihn schon mehrfach direkt in der Nähe von Rehen mit Kitzen und auch Pferden und Kühen gesehen habe weiß ich das er nicht vor hat den Tieren etwas zu tun und stehenbleibt wenn die Tiere nicht flüchten aber sein Trieb schnelle Dinge zu verfolgen wird immer stärker. Zum Glück läßt er Radfahrer, Jogger und Co in Ruhe.
    In diesen Situationen bin ich komplett abgeschrieben und weder rufen, noch Spielzeug oder Leckerchen interessieren ihn dann mehr. Auch in eine andere Richtung laufen oder mich verstecken habe ich schon versucht aber das bekommt er nichtmal mit und am Ende bin ich ja doch immer wieder da so das er eigentlich nichts zu befürchten hat. Wenn er wieder kommt lobe ich ihn ganz doll und spiele dann mit ihm oder gebe ihm Leckerchen aber er rennt trotzdem immer wieder weg.


    Da auch Rocky früher so ähnlich war und ich ihn Jahrelang 90% der Zeit an der Leine führen musste habe ich nun natürlich Angst das es Champ so ähnlich ergeht.


    Ich weiß in diesem Punkt aber einfach nicht mehr weiter und habe schon vieles versucht. Wir üben täglich die Grundkommandos und ich bin auch immer konsequent. Auch sämtliche Jagdspiele wie Bällchen und Stöckchen holen haben lassen wir seit dem ich seinen Jagdtrieb entdeckte. So lange keine Ablenkung da ist hört er super und versteht auch sehr schnell was von ihm verlangt wird aber wehe er riecht Wild auch nur oder sieht irgendwann in hunderten Meter entfernung - weg ist er.
    Ich versuche die Spaziergänge so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten und gehe viel mit meinen beiden zu Bächen oder Teichen und nutze jeden Baumstamm für Balancier- und Springspiele. Desweiteren lasse ich sie ungestört buddeln wenn sie das wollen und übe auch draußen immer wieder sämliche Komandos in wechselnden Umgebungen.


    Ich bin eigentlich sehr stolz auf meinen kleinen da er schon sehr viel geleistet hat seit wir ihn haben. Er fährt freiwillig Auto wovor er am Anfang ja panische Angst hatte und er bleibt nun endlich gelassen alleine. Er hat unzählige Kommandos gelernt und macht täglich fortschritte. Wenn nur dieses eine Problem nicht wäre :kopfwand:


    Vielleicht kennt ja jemand von euch noch einen Tipp der ihm ein Leben an der Leine erspart, ich bin ratlos :hilfe:


    Gruß
    Saskia

    @ Alina


    :2thumbs: :2thumbs: :2thumbs:


    Genauso denke ich auch.
    Ich kann nicht verstehen wie man sich auch noch angegriffen fühlen aknn wenn man sich doch ganz bewusst für einen leidenden Hund entschieden hat.


    Wer hier das Glück hat einen nicht japsenden Mopf erwischt zu haben... Glückwunsch, einer der wenigen die nicht leiden müssen!


    Wobei es hier ja lange nicht nur um den Mops geht. Es geht genauso um Hunde ohne Fell und auch diejenigen die so riesig gezüchtet wurden das sie oft mit 6 Jahren sterben und zeitlebens Probleme mit den Gelenken haben werden und nie richtig und ausdauernd toben werden können wie z. B. Deutsche Doggen, Bernhardiner, Fila Brasilero usw.


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    ich wechsel bei den Leckerchen ständig. Es gibt bei mir 2 mal die slebe Sorte hintereinander da sie meinen Hunden dann langweilig werden.


    Außer das kein Zucker drin sein darf achte ich eigentlich recht wenig auf den Rest dadrin weil ich meine Hudne damit ja nicht ernähre sondern nur ab und an mal winzige Mengen verfüttere.


    Was aber extrem gerne genommen wird und auch gesund ist sind getrocknete Fische.


    Selbst wenn meine beiden zwar schon manche Leckerchen bevorzugen fressen sie dennoch alles und ich kann deshalb auch alles mitnehmen für die Übungen. Wenn sie wirklich mal keine Lust haben und nicht richtig bei der Sache sind helfen eh auch die tollsten Sachen nichts mehr ;)


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    ich denke über Qualzuchten wie die meißten hier.


    Für mich sind das Hunde die eben auf Grund ihrer Angezüchteten körperlichen Merkmale "behindert" sind und sich nicht wie ein normaler Hudn bewegen oder benehmen können.


    Damit greife ich auf keinen Fall eine ganze Rasse an da es fast bei allen extremen Rassen auch Züchter gibt die eben wieder den alten Schlag züchten wollen und nur wirklich gesunde und nicht eingeschränkte Hunde dazu einsetzen.


    Wer sich dennoch angegriffen fühlt sollte sich mal fragen warum.
    Weil derjenige tatsächlich täglich mitansieht wie sein Hund leidet oder weil es ihm egal ist weil der optische Aspekt ihm wichtigeri st als das Wohl des Hundes?!
    Oder aber weil er einen Hund eben aus oben genannter Linie hat bei der wieder mehr auf gesundheit und natürlichkeit wert gelegt wird? Dann aber besteht kein Grund zur Aufregung da solche Hunde hier garantiert von niemanden als Qualzucht betitelt werden sondern sich hier wohl alle einig sind das dies nur für wirkich behinderte Hunde gilt die auch noch absichtlich so gezüchtet werden.


    Gruß
    Saskia


    P.S. Man... mir ist die Arbeit der Natur bei einem solchen Thema ja so syphatisch :^^: