Beiträge von rockychamp

    Hi,


    @ Undercover


    Da denke ich ein bisschen anders drüber.


    Sein Rudelpartner ist fast 11 Jahre alt und spielt deshalb natürlich nie mit ihm und wird ihn auch nicht mehr ewig begleiten können.
    Wenn dieser mal nicht mehr sien sollte (Was hoffentlich noch ganz lange dauert) möchten wir gerne wieder einen Zweithund haben und sind deshalb darauf angewiesen das Chmap verträglich ist.


    Außerdem spielt Chmap gerade mit fremden Hunden oft am schönsten und das konnte ich auch bei anderen Hunden schon beobachten. Wenn 2 sich zu oft sehen geht der Reiz wohl irgendwann verloren und sie begrüßen sich nurnoch kurz und gehen dann brav nebeneinander her.


    Natürlich ist es natürlicher ein festes Rudel zu haben aber dieses Verhalten wirklich nur die eigenen Rudelmitglieder zu dulden haben unserer Haushunde doch auch garnicht mehr. Dann dürfte ich auch keinen Besuch mehr kommen lassen weil mein Hund diesen dann auch nicht dulden dürfte.
    Ich finde es einfach wichtig das er verträglich ist auch weil wir nächsten Monat in einen Ort mit 200 Einwohnern aber 60 Hunden ziehen. Da wird Champ zwangsläufig wieder oft auf unangeleinte Hunde treffen und sollte sich dann vernünftig verhalten.


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    das komische ist ja, dass Champ, wenn er mit anderen Hunden warm geworden ist dann selbst gerne den kleinen Rüpel raushängen läßt und auch schonmal recht frecht wird gerade wenn er sieht das der andere Angst hat. Er beißt aber keineswegs zu sondern jagt auch gerne mal oder kneift in die Hinterbeine. Allerdings gehe ich dann imemr dazwischen und verbiete ihm dieses Verhalten. Zur Not muss er kurz an die Leine bis er sich wieder beruhigt hat und entweder sanfter mit dem anderen Hund umgeht oder sich einen anderen Spielkameraden sucht.


    Das er mehr bei mir Schutz suchen soll finde ich super und werde es auch fleißig weiter mit ihm üben. Wenn er z.B. an einem Stromzan eine gewischt bekomtm macht er das auch tatsächlich und er saß ja auch direkt bei mir als der Schäferhund auf ihn zu kam nur überkam ihn dann wphl doch die Panik und er setzte er auch Flucht was ihm zum Verhängnis wurde.
    Werde also weiter daran arbeiten und natürlich alles geben das sowas nicht mehr passiert. Ich habe nämlich schon das Gefühl das er gerade wegen dieser Vorfälle auch schon anfängt schwächere nieder zu machen wobei er aber wenigstens nicht verletzend wird sondern nur etwas mobbt was ich ja auch unterbinde.


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    vielen Dank schonmal für eure Antworten.


    Zu den Fragen wie ich mich verhalten habe und wie die 2 Beißereien zu stande kamen:


    Bei der ersten Beißerei waren wir mit insgesamt 5 Hunden ohne Leine im Wald unterwegs. Es ist ein Teil unserer festen Gruppe und die Hunde kennen sich. Hinter uns kam auf einmal eine einzelne Reiterin mit 4 Hunden um sich herum an. So schnell wie die um die Ecke kam konnte ich unmöglich noch eingreifen und bei 4 fremden, freilaufenden Hunden hätte ich meinen kleinen auch nur "retten" können indem ich ihn auf den Arm genommen hätte. Naja, jedenfalls ging einer der 4 Hunde aufeinmal auf meinen kleinen los der geduckt und mit angelegten Ohren und Schnauzeleckend auf ihn zu kam. So verhällt meiner sich immer bei fremden Hunden. Er tritt niemals dominat oder irgendwie provuzierend auf und somit verstehe ich nicht warum der Aussie aufeinmal hinter meinem herrannte und ihn kurz ins Hinterbein zwickte.
    Die Reiterin ist leider unbekümmert weiter geritten und ihre 4 Hunde sind dann wieder hinter ihr her. Meinem Hund ist körperlich nichts passiert aber er lag erstmal eine Weile zitternd am Boden. Ich ging nur zu ihm hin und untersuchte ihn auf Bißverletzingen und ging dann mit den anderen weiter um die Sache nicht zu sehr aufzubauschen. Sauer war ich allerdings schon weil der besagte Aussie schon häufiger durch solche Zwischenfälle aufgefallen ist und trotzdem ständig frei läuft.


    Das zweite mal waren wir mit Chmap auf einem kleinen Fest unseres Motoradclubs zu dem immer viele Hunde mitgebracht werden weil es privat ist und auf einem großen eingezäunten Grundstück stattfindet. Alle Hunde laufen dann frei und eigentlich war immer klar das nur verträgliche Hunde mitgebracht werden. Klar kann es trotzdem immer mal zu Raufereien kommen aber das was mit Chmap gemacht wurde war eben zuviel.
    Wir kamen also dort an und sahen eine mittelgroße Hündin und einen großen Schäferhundrüden die dort frei rumliefen. Daraufhin machte ich meinen auch gleich von der Leine weil ich es unvorteilhaft finde wenn nur einer der Hunde beim kennenlernen angteleint ist. Zuerst ging alles gut und mein Hund und die Hündin spielten miteinander.
    Dann fing der Schäferhund an meinen zu jagen der sich dann bei einer Gruppe Menschen versteckte. Ich hielt das noch für normales Hundegehabe weil der Schäferhund vielleicht nicht wollte das Chmap mit der Hündin spielt was dieser dann auch ließ. Wenig später saß Champ direkt neben mir als auf einmal der Schäferhund angeschossen kam und meiner auch losrannte, vor ihm weg natürlich. Sie rannten ein ganzen Stück als der Schäferhund ihn aufeinmal einholte, am Hinterbein packte, hochhob, schüttelte und wieder fallen ließ. Wir waren natürlich schon so schnell es geht hintergerannt aber der Schäferhund packte Champ dann nocheinmal an der Schulter und ließ erst von ihm ab als wir bei den beiden angelangt waren. Chmap zitterte am ganzen Körper und wollte sich kaum irgendwo anfassen lassen. Wir haben dann gleich die zahlreichen Kratzer und die große Wunde an der Schulter entdeckt und sind zum TA der das alles mit Jod, Antibiotika und Schmerzmitteln behandelte.
    Auch hier ist mir bis heute nicht richtig klar warum der Schäferhund so brutal zubiss da sich Champ auch hier ihm gegenüber die ganze Zeit sehr unterwürfig verhielt und sich gleich duckte wenn er zu nahe kam. Außerdem wsaß er zu dem Zeitpunkt als der Schäferhund auf ihn zurannte direkt neben uns und hat ihn in keinster Weise provuziert oder überhaupt bis dahin Notitz von ihm genommen.


    Wann immer ich eine Beißerei verhindern kann mache ich das natürlich und draußen bei normalen Spaziergängen lasse ich Champ auch ohne Absprache mit den Besitzern anderer Hunde nicht zu diesen hin.
    Aber ich möchte eben weiterhin einen gut sozialisierten Hund haben und finde deshalb den Kontakt zu Artgenossen sehr wichtig.
    Es war wohl leider Pech das ausgerechnet er jetzt nun schon 2 mal in so kurzer Zeit so angegangen wurde wobei ich ja schon früher die Erfahrung machen musste das leider viele ihre Hunde imemrwieder von der Leine machen obwohl diese schon oft durch Beißatacken aufgefallen sind. Manche kapieren es leider halt einfach nicht und so gibt es leider imemr mehr unverträgliche Hunde die selber und deren Besitzer gfenau genaomen eigentlich garnichts für deren Unverträglichkeit können weil sie eben durch Bisse anderer Hunde erst so geworden sind.


    So, enbtschuldigt den langen Text aber ich rege mich immernoch darüber auf wie gleichgültig viele mit dem Thema umgehen und ein verträglicher Hund wie mein Champ muss dann darunter leiden.


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    es ist jetzt leider schon 2 mal passiert das mein Champ (Frensch Bolldog-Beagle-Mix, 11 Monate) völlig unbegründet und trotz Unterwefung seinerseits von einem anderen Hund gebissen wurde. Das erste mal wurde er nur kurz gezwickt aber das zweite mal musste er beim TA behandelt werden weil er einige Kratzer, blaue Flecken und ein Loch vom Reißzahn des anderen in seiner Schulter hatte.


    Ich achte sehr darauf das Champ viel Kontakt zu anderen Hunden hat und fast jeden Abend gehen wir in einer festen Gruppe von bis zu 12 Hunden spazieren. Desweiteren habe ich hier ja auch noch einen alten Schäferhundmix mit dem er zusammenlebt. Und obwohl ich finde das er sich vorbildlich gegenüber anderen Hunden verhällt wurde er jetzt eben schon 2 mal angegriffen was natürlich nicht spurlos an ihm vorrüber geht.


    Da mein großer Hund durch 2 extrem üble Beißatacken in seinem Leben nun fast keine anderen Hunde mehr mag und zum Angstbeißer geworden ist habe ich natürlich Angst das mein kleiner auch irgendwann so wird wenn das weiter geht.


    Ich versuchen immer so ruhig wie möglich zu bleiben wenn ein andere Hund plötzlich auf ihn losgeht aber so richtig gelingt mir das natürlich nicht. Champ spürt sicher das ich aufgebracht bin und natürlich auch große Angst habe wenn ich sehe wie ein riesen Schäferhund mein 12 Kilo-Kerlchen im Maul hat und ihn schüttelt.


    Was würdet ihr sagen wie ich am besten vermeide das Champ irgendwann auch Probleme mit fremden Hunden bekommt?
    Mal abgesehen davon natürlich das ich Beßereine zu verhindern versuche aber manche Leute lassen eben leider ihre agrssieven Hunde einfach ohne Leine laufen.
    Wie kann ich ihm also helfen keine Angst vor fremden Hunden zu bekommen und irgendwann selbst ein Raufer zu werden?
    Mehr als weiterhin dne Kontak zu normalen Hunden zu suchen und ihn viel mit anderen spielen zu lassen fällt mir leider nicht ein. Vielleicht hat ja jemand noch einen Tipp für mich.


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    ich weiß auch das es möglich ist einen Hund 6 Stunden oder noch länger alleine zu lassen. Musste ich mit meinem großen auch eine Weile machen weil es leider nicht anders ging aber angeschafft hätte ich mir in dieser Zeit keinen Hund wenn ich von vornherein weiß das ich jeden Tag so lange weg bin.
    Wenn das mal passiert finde ich es was anderes als wenn man täglich so lange arbeitet und dann ja auch noch für Dinge wie Einkaufen, Freunde besuchen, Behördengänge etc, weg ist. Es bleibt ja meißt nicht bei der Arbeitszeit jeden Tag sondern es kommen noch andere Dinge dazu.


    Ich denke das ist eine Thema bei dem sich nie alle einig sein werden was ja auch ok ist. Es macht halt jeder wie er es für richtig hällt und anscheind kommen ja die Hunde halwegs damit zurecht da es ja sonst Probleme geben würde.


    Für mich wäre es eben nichts. Wenn ich von vornherein weiß das ich täglich so lange weg bin schaffe ich persönlich mir eben keinen Hund an. Und mit aus dem Grund das ich ab und an mal lange weg bin habe ich eben auch 2 Hunde damit sie nicht ganz alleine sind wobei aber beide eh mehr auf mich als aufeinander fixiert sind. Nur denke ich hilft die Anwesenheit eines anderen Hundes trotzdem über die Stunden weg in denen Herrchen oder Frauchen mal nicht da sind. Das beschränkt sich bei mir aber auf höchstens einmal die Woche wo es bis zu 6 Stunden werden können und ansonsten ist es mal eine Stunde am Tag eben zum Einkaufen oder für andere Dinge. Normal nehme ich sie ja überall mit hin nur kann ich sie unmöglich im Sommer im Auto warten lassen wenn ich einkaufe.


    Gruß
    Saskia

    Es wird sicher nicht leicht werden aber ich rate auch jedem dabei zu bleiben.
    Mein letzter Hund starb alleine auf dem Sofa als nur mein Vater zu Hause war. Es kam völlig unerwartet und ich konnte ihn nurnoch später beim TA besuchen als er schon kalt war.
    Es war nicht schön aber diese Verabschiedung brauchte ich und ich war sie ihm schuldig. Ich denke ich hätte es ohne sie auch nicht fassen können da er bis zum Schluß sehr fit war und keiner damit gerechnet hatte.


    Bei meinen jetzigen Hunden werde ich dne Ta zu uns kommen lassen. Ich möchte ihnen in den letzten Minuten nichts noch den beängstigenden Prxisgeruch und eine fremde Umgebung zumuten. Sie werden gut behütet in ihren Körbchen einschlafen dürfen.


    Mir kommen auch sofort die Tränen wenn ich nur daran denke. Mein großer ist ja nun auch schon fast 11 und man mekrt es ihm auch an.


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    warum Hunde das machen kann ich leider auch nicht sagen aber genau das kenne ich auch von meinem eigenen Hund (Schäferhundmix) und von vielen Hütehunden. Gerade Border Collies sehe ich sehr oft so laufen. Es scheint also normal zu sein.


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    ich sehe das genauso wie ihr. Es gibt bei Hunden so viele sinnlose Züchtungen die nur der Optik dienen und den Tieren ziemlich schaden. Gerade extrem platte Nasen und krankhaft klein gezüchtete Hunde fallen mir hier in meiner Nachbarschaft immerwieder auf. Diese Hunde tun mir einfach nur leid.
    Wir haben hier z.B. einen Shi Tzu dessen Nase auch so platt ist das er ständig schnauft und röchelt und nach 20 Metern rennen erstmal wieder im Schrtittempo laufen muss um nicht umzufallen obwohl er auch noch jung ist. Desweiteren hat er so lange Haare das er ständig auf sie tritt.
    Genauso sind hier winzige Yorkshire stark vertreten. Ich kenne gerade mal einen von ihnen der nicht durchgehen nervös zittert und dem nicht den ganzen Tag die, für seinen Kopf viel zu großen Augen, tränen. Desweiteren haben auch diese Hunde trotz normaler Schnauze oft viel zu enge Atemwege und grunzen beim rennen.


    Ich verstehe dabei nie warum so viele Leute einfach nur nach dem Aussehen einen Hund aussuchen und sich keine Gedanken darüber machen was dieses Aussehen für den Hund bedeutet.
    Ich möchte hier wirklich keine Rasse schlecht machen und schon garnicht verantwortungsbewusste Halter angreifen aber es gibt diese Leute ja leider wirklich. Genauso wie diejenigen die sich um die Bedürfnisse der Hunde keine Gedanken machen und sich z.B. den inzwischen leider Modehund Border Collie anschaffen weil er eben so hübsch ist und 5 Nachbarn auch so einen haben. Dieser Hund ist dann meißt dazu verdammt sein Leben lang als Kinterspielzeug und Coachpotato herzuhalten.


    Leider wird sich sowas wohl kaum ändern lassen da dies ja auch nicht nur Hunde sondern bald alle Haustiere betrifft. Auf der Suche nach was Besonderem fallen den Menschen doch immer wieder neue Kreationen ein wie z.B. Nacktkatzen und Nacktmeerschweinchen für die Allergiker.


    Gruß


    Saskia

    Hi,


    da mit 11 Monaten der Wachstum der Röhrenknochen abgeschlossen ist kannst du nun eigentlich ganz normal anfangen in zu trainieren wie einen erwachsenen Hund.
    Nur dran gewhnt sein muss er natürlich wenns mal an größere Runden geht.


    Gruß
    Saskia