Beiträge von rockychamp

    Ich danke euch und werde die Grüße an meine graue Schnauze weiterleiten :D


    Mir ist gestern ein halber Berg vom Herzen gefallen da er ja schon länger einen empfindlicheren Magen bekommen hat und nun zusammen mit dem blutigen Durchfall hätte es schon ein Tumo im Darm sein können.
    Aber anscheind ist er "nur" entzündet.
    Das es jetzt beim Stuhlgang blutete liegt an der Dauer und Stärke des Durchfalls. Der TA meinte das die Wände des Darms dadurch natürlich sehr greizt sind und dann schonmal ein Äderchen platzen kann.
    Ich soll mich drauf einstellen das dies noch einige Tage dauern kann bis es ganz weggeht aber so lange er nicht wirklich richtig blutet sondern der Kot nur leicht damit beschmiert ist, ist dies normal und sollte bald vorbei sein.


    Hoffe nur wirklich das sich seine Werte in 2 Wochen gebessert haben da ja einiges nicht stimmte.


    Ich fasse mal kurz den Befund des Blutbildes zusammen, vielleicht hat ja jemand hier eine Ahnung wie ich Rocky vielleicht noch mit der Ernährung helfen kann seine Blutwerte zu verbessern:


    T4 (Gesamtthyroxin) - deutlich zu niedrig
    Gesamteiweiß - zu hoch
    Globulin - zu hoch
    Leukozyten - zu hoch
    Eosinophile - zu hoch
    Monocyten - zu hoch


    T4 ist zwar deutlich zu niedrig aber das Hormon der Hirnanhangdrüse welche die Schilddrüse steuert ist normal was bedeutet das dieser niedrige Wert nicht von der Schilddrüse verursacht wurde sondern, laut TA, warscheinlich eine Etnzündung dieses Hormon so stark herabsetzt.


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    enttäuscht bin ich vom Barfen überhauptnicht, ganz im Gegenteil, ich habe zu ersten mal das Gefühl etwas gutes für meine Hunde zu tun und finde es auch allemal besser abwechslungsreiches Fleisch zu füttern als immer nur das selbe Trofu was vielleicht gut ist aber eben nicht perfekt und so auch Mangelerscheinungen hervorrufen kann.


    Und nun zu den anderen Argumenten meines TA und euch:
    Bei den Salmonellen und der Fleichqualität von Barf und Trofu meinte er noch das Fleisch im Trofu eben abgekocht ist und deshalb das Salmonellenrisiko geringer ist. Wenn ich das Barffleisch auch abkochen würde wäre das hinsichtlich der Salmonellen in Ornung und weniger Risikoreich.


    Alles in allem fände ich es sehr schade wenn ich nun wieder aufhören müsste zu barfen aber seine Argumentation fand ich teils schon sehr gut da er viele Studien ansprach und sich auszukennen schien. Desweiteren ist mir natürlich eine artgerechte und natürliche Fütterung wichtig allerdings gibt es eben Gefahren in der Natur die man als Halter ausschalten kann. Es ist immer eine Gradwanderung zwischen natülich und artgerecht ernähren wie auch halten und eben dem Beschützen vor gewissen Gefahren in der Natur.
    Es gibt ja auch eine Menge Schlangenhalter die ihre Tiere unnatürlicherweise nur mit toten Nagern füttern weil dies aber eben ein Schutz vor Bissen der Futtertiere ist.
    Wenn Barfen zwar natürlich ist aber das Salmonellenrisiko dadurch erhöht ist wäre es eben nichts für mich.
    Jetzt ist eben nur die Frage wleche Studie recht hat oder ob tatsächlich jede Fütterungsart dieses Risiko mit sich bringt.


    Ich selbst gehe mit dem gekauften Fleisch natürlich schon hygienisch um und lasse es immer über Nacht im Kühlschrank auftauen und stelle es dann ganz raus um es kurz vor dem verfüttern auf Zimmertemperatur zu bringen. Nach jeder Mahlzeit werden die Näpfe ordentlich gespült usw.
    Aber das alles bringt mir nichts wenn die Hersteller das Fleisch vielleicht schon mehrere Tage warm liegen gelassen haben und schon Salmonellen drin sind wenns bei mir ankommt.
    Abkochen würde da nunmal helfen, da gebe ich meinem TA recht.
    Als ich ihm dann sagt das abkochen ja die Proteine im Fleisch verändert meinte er das es aber trotzdem noch gut für die Hunde ist und wir ja auch im Laufe unserer Entwicklung angefangen haben Fleisch nicht mehr roh sondern gekocht zu verzehren und uns dadurch auch weiterentwickeln konnten. Sowas sollten wir unserne Hunden doch auch gönnen.
    Ich habe mich zwar schon stark mit den auswirkungen von Barfen ebschäftigt aber in wie weit es jetzt wirklich auf Dauer einen Unterschied macht ob das Fleisch roh oder gekocht ist weiß ich nicht. Allerdings wird es ja dann mit dem verfüttern von Knochen schwierig.


    Ich bin einfach hin und hergerissen und möchte einfach nur etwas gutes für meine Hunde tun ohne ihnen natürlich zu schaden.
    Ich hatte mich ja drauf eingestellt das der TA nicht begeistert davon sein wird aber das er so gut argumentiert dachte ich nicht.
    Desweiteren sind ja die meißten TÄ nicht so nagetan davon was ja auch einen Grund haben muss. Klar, sie haben Medizin und nicht Ernährungswissenschaften studiert aber meißt haben sie ja schon mehr Ahnung als der Normalbürger was und wie in einem Hund abgeht.
    Es fällt mir einfach schwer jetzt noch zu wissen was wirklich gut ist.


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    ich war heute sehr lange bei meinem TA und habe mich mit ihm auch übers Barfen unterhalten. Wie ich mir schon gedacht hatte ist er nicht begeistert davon aber einige seiner Argumente brachten mich schon zum grübeln und da ich ja erst sehr kurz barfe möchte ich nun von euch wissen was ihr dazu sagt.
    Er meinte einmal das eine Studie in den USA gezeigt hätte das dort 60% der gebarften Hunde Salmonellen in sich trugen. Sie waren nicht dirket krank aber die Hunde können diese dann natürlich auch auf den Menschen oder andere Hunde übertragen. Ihm persönlich währe das in einem Haushalt mit Kindern oder geschwächten Menschen zu gefährlich wobei gesunden Menschen das nichts ausmachen sollte.
    Desweiteren sprach er eben die Schwierigkeit an dem Hund wirklich alles zuzuführen was er so braucht und Mangelerscheinungen könnten eben auftreten. Gut, die kann man durch regelmäßige Blutuntersuchungen feststellen aber recht hat er ja.
    Desweitere meinte er das auch barfen nicht richtig natürlich währe da sich Wildhunde bei der Beute als allererstes um den Magen streiten würden und somit schonmal ganz freiwillig wesentlich mehr Grünzeug als Fleisch zu sich nehmen würden. Was die Enährung angeht währen Hunde eben Pflanzenfresser-Fresser und keine Fleischfresser da sie eben in der Natur nicht so viel Fleisch fressen wie oft behauptet wird.
    Außerdem bemängelte er die Fleischqualität vieler Lieferanten da dieses Fleisch eben nicht ohne Grund viel günstiger ist als unseres aus dem Supermarkt.


    Ich muss dazu sagen, dass ich meinem TA bis jetzt immer in allen Dingen sehr vertraut habe weil er nicht der Typ ist der einem irgendwas aufschwatzt und er schien schon eine ziemliche Ahnung von dem Thema Barfen zu haben. Er bildet sich generell viel weiter und hat auch nicht nicht versucht mich auf, die von ihm in der Praxis vertriebenen Futtersorten, zu bringen. Er nannte mir einige Marken von denen er überzeugt ist von denen er selber aber nur 2 Marken vertreibt. Er führte also kein Verkaufs- sondern ein echtes Beratungsgespräch mit mir.
    Er meinte das jahrelange Forschung der Labore einfach nicht schlechter sein kann als das bisschen Wissen was man sich als Normalbürger mal so eben im Netz anlesen kann was ja plausibel klingt und er riet mir aber auch gleich von den Discountmarken ab da Forschungsarbeit nunmal Geld kostet und das können sich eben nur die richtigen Markenfutterhersteller leisten.


    So, ich bin nun völlig verwirrt und überlege ernsthaft mit dem barfen wider aufzuhören und wieder voll auf Trofu von Bestes Futter über zu gehen was ja auch nicht schlecht ist.



    Gruß
    Saskia

    Hi,


    riesen Erleichterung: Er hat kein Krebs :rofl3:


    Rocky wird nun weiter mit Antibiotika behandelt da jetzt eigentlich nurnoch eine Etnzündung im Körper für den Druchfall und die schlechten Blutwerte verantwortlich sein kann.
    Ob es das nun wirklich ist und wo diese Entzündung sitzt kann der Ta keider nicht sagen. In 2 Wochen wird ihm aber erneut Blut abgenommen und zu sehen o sich seine Werte verbessert haben.


    Gruß
    Saskia

    Ich danke euch.


    Hoffe ich bringe die Zeit bis um 16 Uhr noch gut rum aber Rocky läßt sich weiterhin nichts anmerken.
    Egal was er hat, er versteckt es sehr gut. Er hat vorhin sein Diätfutter mit dem Kontrastmittel mit Begeisterung gefressen und sein Stuhl ist zum Glück auch wieder normal.
    Jetzt bleibt mir nurnoch auf die Röntgenbilder zu warten und das beste zu hoffen.


    Gruß
    Saskia

    Hallo,


    einige von euch hatten vielleicht schon meinen Thread "Schilddrüsenunterfunktion" gelesen.


    Meinem 10 jährigen Schäferhundmix Rocky wurde Blut abgenommen und dabei festgestellt das das Schilddrüsenhormon stark verringert ist. Durch eine weitere Blutuntersuchung wurde aber festgestellt das dies nicht an der Schilddrüse sondern wohl an einer chronischen Etnzündung im Körper liegt. Am Dienstag wollten wir eigentlich der Sache weiter auf den Grund gehen.
    Da Rocky jetzt aber seit Samstag Durchfall hatte den wir nicht in den Griff bekamen und heute auch noch Blut mit dabei war sind wir natürlich gleich wieder hin zu ihm.
    Er gab ihm eine Spritze gegen den Druchfall, die auch super wirkt, und Antibiotika. Desweiteren bekam ich 3 Dosen Hill`s I/D mit die ich ihm morgen auf 3 Mahlzeiten füttern soll. Unter die erste Portion morgends bekommt er ein Kontrastmittel untergemischt damit er nachmittags geröngt werden kann. Der TA glaubt der Druchfall ist ein weiteres Anzeichen für eine chronische Entzündung in Rockys Darm oder Prostata und er sprach nun zum ersten mal auch von Krebs und Tumoren die auch der Grund dafür sein können. Er meinte das auf jeden Fall länger schon etwas mit Rocky nicht stimmt und was es genau ist wird hoffentlich morgen das Röntgenbild zeigen. Rocky zeigt leider nie wenn ihm etwas fehlt und so haben wir nichts bemerkt und ihn erst vorletzte Woche wieder zur normalen Vorsorge untersuchen lassen wobei ja schon eine leicht vergrößerte Prostata festgestellt wurde.
    Das er etwas falsches gefressen hat kann ich zu 99% ausschließen da ich ja noch einen zweiten Hund habe der immer genau dasselbe bekommt wie Rocky und ihm geht es blendent. Draußen frißt Rocky nichts vom Boden und deshalb kann auch das nicht sein.
    Der TA tippt ja auch eher auf ein Problem der Prostata oder des Darms da bei der rektalen Untersuchung vorhin auch weiter Blut austrat.
    Ansonsten ist Rocky eigentlich fit wie immer und will gerne laufen und benimmt sich auch ansonsten völlig normal. Dehydriert oder ähnliches ist er durch den Durchfall zum Glück auch nicht da ich sehr auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme geachtet habe.


    Ihr glaubt garnicht welche Sorgen ich mir um meinen Opi mache und ich werde sicher diese Nacht kein Auge zutun weil ich nur an die Untersuchung morgen denken muss :nosmile:


    Gruß
    Saskia


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    mein großer Rocky hatte bis vor einem Jahr auch eine allerbeste Freundin. Es war eine Boxerhündin die einer Freundin gehörte und die Rocky vom ersten Tag an bei mir kannte.Diese Hündin war die einzige die meinem Rocky alles wegnehmen durfte und mit der er so richtig rumgetobt ist. Ansich ist er eher ängstlich fremden Hunden gegenüber da er früher mal sehr zerbissen wurde aber dieser Boxerdame vertraute er blind.
    Leider musste sie letztes Jahr nach einigen OP´s doch den Kampf gegen den Krebs aufgeben und mit 12 Jahren eingeschläfert werden.
    Danach hat Rocky leider nie weider einen Hund kennengelernt dem gegenüber er sich auch nur annähernd so verhalten hätte.


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    kastriert ist er seit etwa 4 Jahren. Habe ich machen lassen als er 6 war.
    Irgendwie hätte ich mir so langsam gewünscht, dass es wirklich die Schilddrüse ist weil man da ja wohl ganz gut hinbekommt wie ich bis jetzt hier lese. Nur leider geht jetzt eben das Rätselraten los was für eine Entzündung Rocky hat. Die Prostata ist ja auch erstmal nur eine Vermutung da wir da eben schon wissen das sie ein bisschen vergrößert ist. Die Nieren sind es nicht, die laufen laut Blutuntersuchung auch gut. Hoffe wir finden sein Problem bald damit wir uns drauf einstellen und ihm helfen können.
    Aber zum Glück macht er alles andere als einen kranken Eindruck. Klar ist er im Laufe der Zeit ruhiger geworden aber ich finde das nicht übermäßig stark in Anbetracht seines Alters.


    Gruß
    Saskia

    Hi,


    das weiß ich leider noch nicht.
    Als er feststellte das die Prostata vergrößert ist meinte er, dass sie nur leicht vergrößert ist und eine OP fast aussichtslos wäre in seinem Alter.
    Ob man da jetzt auch mit Medinkamenten was machen kann hatten wir noch nicht besprochen weil wir ja erstmal auf die Ergebnisse der Blutunteruschung warten wollten. Aber da er ja von einer chronischen Entzündung sprach hoffe ich das man vielleicht mit Antibiotika oder sowas was bewirken kann.
    Dienstag gehts wieder hin zum TA und dann weiß ich sicher mehr.


    Gruß
    Saskia