Hey Du...
mein Freund konnte anfangs, als wir zusammenkamen, überhaupt nichts mit Tieren anfangen, also auch nicht mit Hunden. Ich habe beim ersten Zusammentreffen genau auf ihn geachtet und gedacht "Wenn er sich jetzt gar nicht für meinen Hund interessiert weiss ich nicht ob wir uns noch mal wiedertreffen."
Mittlerweile vertraue ich ihm voll und ganz, wir haben (auch auf seinen Wunsch hin) jetzt zwei Hunde, die er genauso liebt wie ich. Er ist genauso besorgt und fürsorglich wie ich und geht mit den beiden regelmässig joggen. Jeden Tag fragt er nach den Hunden (z.B. wenn ich morgends mit ihnen draussen war als er zur Arbeit gefahren ist und er sie nicht gesehen hat) und wir richten unseren Alltag nach ihnen aus. Ich bin sogar schon 2 Wochen geschäftlich nach Holland gefahren (was mir schwergefallen ist, die Hunde alleine zu lassen) und er hat sich rührend um sie gekümmert. Hat mich sogar mit ihnen in HOlland besucht.
Das ist wohl der Idealfall. Aber, ich muss dir leider sagen, ich würde auch nichts anderes zulassen. Erwarte da von ihm 100%, nicht 50 oder 90, nein, 100%. Und so wie du schreibst, geht es dir mit der Situation ja auch nicht gut. Mir würde es auch ein Loch in die Seele reissen wenn jemand meinen Hund so behandelt. Schliesslich liebt er mich doch, alles was zu mir gehört, also erst recht meinen Hund, der mir so wichtig ist.
Ich bin keine Psychologin und weiss nicht warum sich dein FReund so verhält. Sicher ist aber dass dein Hund das mitbekommt, die Stimmung zwischen euch und dein Unglücklich sein. Du solltest wirklich ernsthaft überlegen, ob ihr zusammenzieht, vielleicht sogar ob ihr zusammenbleibt, ob es so eine Basis gibt. Sucht ein offenes Gespräch, sag ihm doch ,dass du nicht das Gefühl hast, das das so funktionieren kann. Mach dich auf jeden Fall nicht langfristig unglücklich und das wirst du wenn dein Hund leidet. ...
wünsche dir ganz viel Glück und Mut.
Und wenn du ein ungutes Gefühl hast die beiden allein zu lassen, tu es nicht! Und überlege mal was dieses GEfühl dir sagen sollte....