Beiträge von kumikuh

    Vielen Dank für die Lektüre Tips, werde ich sofort in Angriff nehmen. Unsere 1 Dobi Hündin kam als Junghund zu uns, leider total verzogen, bzw garnicht erzogen, da sie das erste 1/2 Jahr in einem Käfig gehalten wurde. Auch mit ihr hatten wir Probleme, allerdings hat sie sehr schnell gelernt, dass wir die "Hand" sind, die sie füttern und ihr auch nur den Zugang zu tollen Dingen (Spielzeug) gestatten, wenn sie artig war. Sie sollte damals auf anraten eines Veterinärs eingeschläfert werden, weil sie extrem aggressiv war: wir hatten sie in kurzer Zeit zum Traumhund umerzogen, okay, manche Dinge blieben ein Leben lang, wie zB die Angst vor Gewitter, da sie immer alleine in einem Käfig saß, hat sie ja auch nie gelernt, keine Angst zu haben.
    Aber mit der Kleinen ist mein Latein echt mittlerweile am Ende, leider ;(
    trotzdem danke ich für die Buchtips
    Grüße

    Danke für den Kennel Tip, aber wir haben schon einen. Wenn es darum geht, sie für die Ausflippzeit in den Kennel zu stecken, dann wäre sie 24 Std da drin. Sie beißt nicht MAL, sondern den ganzen Tag (außer, sie schläft mal). Man kann sie auch NUR wärend der Schlafphase gefahrenlos anfassen, das geht langsam an die Substanz.

    :help:
    Mein Problem ist sicherlich schon öfters diskutiert worden, aber ich versuche jetzt mal auf diesem Wege gezielte Antworten zu bekommen.
    Mein Welpe (weiblich, Dobermann, 9 Wochen alt) ist mit 6Wochen zu uns gekommen. Die Hündin hatte einen Autounfall und aus diesem Grund haben wir die Kleine schon früher zu uns genommen. Der Tierarzt hat der Hündin strikte Ruhe verschrieben und hat auch sein okay zur Abgabe der Welpen gegeben, da die Hündin nicht in der Lage gewesen wäre, sich um die Babies zu kümmern.
    Nun unser Problem: Die Kleine beißt und schnappt STÄNDIG. Sie schnappt nach unseren Hosenbeinen und wenn man sie hochnehmen will, dann ist nichts vor ihr sicher: Gesicht, Hände, einfach an ALLEM wird gezerrt und bis aufs Blut gebissen. Sie ist nun unser 3ter Hund, aber soetwas kenne ich nicht!!!
    Ich traue mich schon garnicht mehr , sie auf den Arm zu nehmen, aber beim Treppe steigen muß es ja nun mal sein. Ich habe echt schon alles probiert: vom ignorieren + weggehen, quitschen, wenn sie zu feste beißt bis zum (sanft angewendeten ) Schnauzengriff, nichts hilft. Wenn wir sie ignorieren, will sie ein paar Minuten später wieder auf den Schoß oder Spielen, dann geht die Beißerei wieder von vorne los. Man darf sie nicht anfassen, sie flippt dann regelrecht aus und attakiert einen. Versteht mich bitte nicht falsch: klar, sie ist ein Welpe und will viel Spielen und das nagen ist sicherlich auch in gewissem Umfang normal, aber sie beißt sich fest, als ob wir Beute wären und reißt dann förmlich . Ganz davon abgesehen, dass es sehr schmerzhaft ist, wollen wir ihr dieses Verhalten schnellstmöglich abgewöhnen. Ein Welpe, der auf Fremde zurennt ist putzig, bei einem ausgewachsenen Dobi sieht das aber schon wieder ganz anders aus.
    Der Tierarzt hat sie untersucht: keine Anzeichen einer Krankheit. In der Welpenspielgruppe benimmt sie sich vorbildlich, mit anderen Hunden klappt es, nur bei Menschen nicht. Desweiteren zeigt sie Anzeichen von Dominanz ( sie besteigt ihren Teddy ) und will auch ab und an am Bein höckelt. Ihr Futter läßt sie sich aber wegnehmen und das Spielzeug auch.
    Hoffe, das waren für den Anfang nicht zu viele Infos auf einmal + jemand kann mir einen Rat geben.
    Grüße KUMIKUH