So, es ist soweit, jetzt bin ich tatsächlich angespitzt auf's Clickern. Jetzt, wo die dunkle Jahreszeit anfängt, könnte ich damit zu Hause der Schlammrobbe bestimmt noch mehr für den Kopf bieten.
Werde mir natürlich erstmal Bücher holen, aber Fragen habe ich trotzdem vorweg an die Erfahrenen: Paul ist ja nur 3/7 der Woche bei mir. Ich weiß nicht, ob seine Besitzerin auch Clickern möchte, möchte davon aber natürlich erstmal unabhängig bleiben - und auch ihr keinen verwirrten Hund bescheren. Und: Klar würde ich das mit ihr auch bereden, erstmal will ich aber den Hintergrund erforschen.
1) Kann ein Betreuer clickern, der andere nicht, ohne dass das zu verwirrter Schlammrobbe führt?
2) Müsste ich "durchgehend" klickern, oder nur zum Aufbau und zur Festigung neuer Übungen? Zur Erklärung ein Beispiel: Wenn wir aus dem (Miets-)haus rausgehen, setzt er sich bei mir, ohne das ich was sage, mit absoluter Selbstverständlichkeit auf seine 4 Buchstaben, während ich erstmal die Tür öffne, rausgehe und gucke, ob vielleicht Passanten kommen, die keine Lust auf übersprudelnde Labbi-Freude haben. Müsste ich das Hinsetzen in Zukunft auch mit einem Click bedenken? Bis jetzt bedenke ich es nur mit einem kurzen Kopfschubbern im Vorbeigehen, mit dem er sehr zufrieden zu sein scheint.
Grübelnde Grüße,:lupe:
Caramamba
* Dazu muss vielleicht gesagt werden, dass er jetzt auch schon ohne weiteres unterscheidet, was er bei wem machen muss und darf, so à la: Bei der einen reicht es, wenn ich den Ball vor die Füße werfe, bei der anderen muss ich ihn in die Hand legen.