So, ich habe jetzt eine e-Mail mit folgendem Inhalt an die Sprecherin für Öffentlichkeitsarbeit der Bundestierärztekammer geschickt:
Sehr geehrte Frau Dr. Mrozek,
ich bin Mitglied in einem rege besuchten deutschen Internet-Forum über Hunde mit über 2000 Mitgliedern. Heute morgen hat eines der Mitglieder einen Beitrag geschrieben, den ich unverändert am Ende dieser e-Mail wiedergegeben habe. Nach Lesen der Erlebnisse des Mitglieds können Sie sich sicherlich die Reaktion weiterer Forumsmitglieder vorstellen.
Neben dem allgemeinen Entrüsten ist im Forum die Frage nach der rechtlichen Situation aufgebracht worden, für deren Beantwortung wir uns nun an Sie wenden, nachdem wir im Internet keine nähere Auskunft bekommen haben. Sollten Sie nicht die rechte Ansprechpartnerin sein, wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns an eine entsprechende Stelle weiterleiten könnten.
Gibt es, allgemein und nicht auf den konkreten Fall bezogen, eine Art "hippokratischen Eid", wie wir ihn aus der Humanmedizin kennen?
Gibt es eine rechtliche Verpflichtung eines Tierarztes zur Hilfeleistung, wenn diese ihm zuzumuten ist? Wir sind bisher nicht über §18 II Tierschutzgesetz hinausgedrungen.
Gibt es im konkreten Fall etwas, das wir tun können? Ich versichere Ihnen, wir sind keine Bande "hundewütiger Tierarzthetzer" und werden natürlich auch nicht mit übler Nachrede oder Ähnlichem beginnen - wir möchten jedoch auch nicht wegsehen in einem Moment, in dem man eigentlich etwas tun müsste.
Für eine Antwort wäre ich Ihnen stellvertretend für eine große Schar Hundefreunde sehr dankbar!
mit freundlichen Grüßen,
++++ ++++++++*
An das Ende der Mail habe ich dann, wie angekündigt, frenzys Beitrag kopiert.
Mal schauen, ob wir eine Antwort bekommen!
Lieben Gruß,
caramamba
*mein echter Name geht Euch garnix an :wink: