Unser Hund (1 Jahr) ist total auf meine Tochter fixiert. Bewegt sich das Kind, bewegt sich auch der Hund, springt das Kind, springt er mit, er hört auch auf sie besser als auf mich.
Nun kann ich ja aber meine Tochter nicht ins Heim geben, damit mein Hund besser auf mich hört. Wenn sie nicht zuhause ist, liegt er rum und wartet. Sie geht nicht öfter mit ihm raus als ich und wenn ich mit ihm unterwegs bin, geht es ganz gut. Lass ich ihn in den Garten und ruf ihn dann, reinzukommen, kommt er an, grinst und haut wieder ab.
Bei meiner Tochter schlüpft er sofort rein in die Wohnung.
Muss ich ihn mit Leckereien bestechen?
Beiträge von ColleenMcCann
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Mein Hund (1 Jahr) hat Probleme damit, wenn er mal ne Zeitlang alleine sein muss.
Ich arbeite unterschiedlich und so kommt es vor, dass ich zeitgleich mit der Schulzeit nicht zuhause bin und Hundi alleine bleiben muss. Zuerst hatte ich ihn "eingeengt", weil ich unclevererweise meinte, je kleiner der Bereich, desto kleiner der Schaden ...
Ich hab aber zweimal Dramen erlebt, als ich heim kam und er einmal einen Sack Katzenstreu (20 Kilo) fein säuberlich im gesamten Flur verteilt hatte (was hab ich geheult) und einmal hatte er einen Eimer Trockenzement ausgeleert und ebenfalls verteilt (noch mehr geheult, alles war total verstaubt).
Okay, selber schuld. Jedenfalls hab ich ihm dann immer mehr Raum gegeben. Erst hab ich ihm die Küche offen gelassen. Jetzt darf er auch ins Wohnzimmer und es geht eigentlich immer öfter gut, aber irgendwas findet er irgendwie immer, das er zerlegen kann. Sogar meine Kommode hat er schon angefuttert, und die kann ich beim besten Willen nicht vorher wegräumen.
Dann ist es so, dass er JEDESMAL, wenn er alleine war, hingekackt hat.
Ich versuche schon, ihn mit Kauknochen (Ziemer, Kopfhaut) zu besänftigen, aber wenn es über 4 Stunden geht, reicht ihm das ja auch nicht aus.
Habt Ihr nen Tipp, wie ich das ändern kann, ohne dass ich meinen Job kündigen muss :kopfwand: -
Unserer bellt und quietscht wie nichts Gutes, wenn ich ihn mal draußen anbinde. Ich mach es eigentlich wirklich nur dann, wenn ich ihn von innen sehen kann (z. B. Metzger, Bäcker) oder ich weiß, ich brauch nicht lange und bin innerhalb ein paar Minuten wieder da.
Bei größeren Einkäufen, zu denen er ab und zu mal mit im Auto sitzt, lass ich ihn da drin, dann legt er sich auf die Hutablage und pennt. -
Ja, okay. Also kann man es quasi auch reiben ... macht Mukkis :/
Ich hab nun mal einiges gelesen. So schwer scheint es nun wirklich nicht zu sein.
Jetzt muss ich aber trotzdem nochmal dumm fragen: wenn 1 Kilo Fleisch beim Schlachthof ca. 80 ct kosten ... warum kaufen wir dann das Kilo für 3 - 10 Euro ein?Und wenn man nur Rohes füttert, was gibt man dann als Leckerli zwischendurch? Wie passen Ochsenziemer oder Schweineohren (getrocknet) ins Konzept?
Edit: nun hab ich eben gelesen, man soll keine Trauben füttern, bei http://www.gesundehunde.de/sites/ernaehrung.php steht aber trotzdem Trauben unter Obst dabei.
Ei MIT SCHALE? Wie soll ich das meinem Hund erklären?Edit 2: Wie macht man das mit dem "Lagern"? Angenommen, ich habe keinen Gefrierschrank? Das Zeug, vor allem Innereien, sind doch oft nicht länger als 2 Tage haltbar.
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Umpf.
Vielen Dank erstmal für Eure ausführlichen Antworten.
Ich habe mich eigentlich schon entschieden und werde es weiter beibehalten.
Allerdings hab ich wohl die letzten Tage einen Fehler gemacht. Hund lebt aber noch. Ich hab (weil ich auch noch zwei Katzen habe) Rinderherz gekauft. Dem Hund hab ich es klein geschnitten und rohe Karotten (in Scheiben geschnitten) dazu. Und ein wenig Rapsöl.
Weil ich nun erstmal wissen wollte, ob er es überhaupt verträgt und frisst und mag usw. hab ich das jetzt abends (seit Montag) erstmal so gemacht. Und der Hund scheint sich damit wohl zu fühlen. Jedenfalls kommt er mir agiler vor, wobei er eh schon ne Rennsemmel ist.Zum Thema Gemüse. Immer pürrieren? Wie macht man das mit rohem Gemüse? *kopfkratz*
Auf Hüttenkäse/Quark bin ich gekommen wegen der laktierenden Katze, die im Moment ihre drei Jungs noch mit Milch versorgt. Und weil die ja nicht immer alles aufisst, weiß ich auch, dass der Hund da gerne dran geht.
Mit den Kosten ... is so ne Sache, ich hab wirklich nicht die Welt über und muss das Wenige ja auch noch auf mehrere Tiere umschlagen. Und ich muss gestehen, dass ich im letzten Jahr eher Billigfutter gekauft habe, als drauf zu schauen, ob es den Viecherln gut tut.
Hab aber gemerkt, dass ziemlich viel Müll von dem Müll hinten wieder rauskommt und dass sie ständig am Betteln (wegen Hunger) zu sein schienen.
Nun werd ich mich bemühen, mich durch die Links zu lesen.
Vielen Dank nochmal und ich hoffe, ich werde mich da anständig reinlesen. -
Mist, ich hab mich total verhauen eben, sorry, kann jemand diesen Beitrag löschen, bitte
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Ich kenne das Problem ziehen eigentlich nur dann, wenn meine Kinder mitlaufen. Das ist ganz fürchterlich. Mein Hund ist zwar kein Labrador oder Dobermann, aber der hat Kraft, das glaubste nicht.
Bin ich mit ihm alleine unterwegs, läuft er wie am Schnürchen. Ab und zu muss ich schon mal mahnen, aber es ist okay. Was ich gemerkt habe: ich hab so eine Langlaufleine mit Rückholmechanik-Dings. So, und wenn der Hund - ich schätze, er erkennt es am Geräusch - merkt, dass es langsam ans Ende geht, wird er automatisch langsamer, bleibt dann auch stehen und schaut sich um nach mir ...
Mich würde es unheimlich reizen, wenn er ohne Leine laufen würde, aber dazu ist er zu ungestüm und würde über die Straße rennen. -
Hallo.
Ich würde gerne mal wissen, was man unter BARF(EN) versteht?
Also es geht mal in erster Linie um Frischfleisch und -geflügel?
Vielleicht bin ich komplett falsch informiert, aber irgendwann hieß es doch mal, man soll kein Frischfleisch füttern?
Wenn nun doch: woher holt Ihr das? Ist das nicht horrent teuer?
Ich hab so viele Fragen. Ich würde meinem Hund gerne auch was Gutes in Sachen Ernährung tun, weil er sich mit dem Trockenfutter, das er mom. bekommt, nicht so wirklich glücklich scheint. Er klaut immer das Futter von der Katze, weil ich bei ihr immer bissl Dosenfutter ins Trockene mische.