Beiträge von teahupoo

    Das Futter haben wir schon tausend mal umgestellt. Von Trockenfutter bishin zu selbstgekochten Sachen war alles dabei.


    Halte von diesem mc-dog nichts. Einerseits halte ich von Verhaltenstherapeuten nichts, zudem kann ich mir dies absolut nicht leisten.

    Wenn es möglich ist sollte der Hund tagsüber mit anderen Hunden zusammensein und abends bei uns. Dort würde er tagsüber eine Beschäftigung haben und wir hätten abends Zeit für ihn.


    Es geht mir in diesem Thread nicht darum die Ursache oder eine Lösung des Problems zu finden (wäre natürlich toll - ist aber unwahrscheinlich).
    Natürlich wurden alle schlechten Blutwerte behandelt.
    Eine Ferndiagnose stellen wird hier niemand können.
    Da ich in diesem Thread niemanden gebeten habe die Blutwerte meines Hundes zu analysieren, habe ich sie auch nicht reingestellt.


    Die Idee, die Leute aus einem Tierheim nach Kontakten zu fragen ist eine gute Idee. Danke dafür!


    An Maggie1979: Ich werde mich hier bestimmt nicht in eine Diskussion mit Dir verstricken, denn dies würde weder mir noch Dir etwas bringen und schon gar nicht etwas zur Lösung des Falles beitragen.

    Natürlich habe ich alle Antworten gelesen, diese zur Kenntniss genommen und auch darüber nachgedacht und bin dankbar für konstruktive Vorschläge.


    Anworten wie:

    Zitat

    Ich fürchte, hier will man nicht am Problem arbeiten oder versuchen dem Tier zu helfen - es ist lästig, kostet evtl. vermehrt Geld und nervt .... also muss es weg !!!


    finde ich unpassen und nicht angebracht.


    Zudem anscheinend scheinen manche zu verkennen, dass das Wohl des Tieres nicht immer über den des Menschen steht.


    Wir sind einmal die Woche zum Tierarzt gelaufen, haben unmengen an Geld ausgegeben für nichts und wieder nichts.
    Zudem kommt die psy. Belastung für uns und den Hund.
    Zudem ist es schwer zu ertragen den Hund den ganzen Tag mit seiner Halskrause zu sehen und zu sehen wie sehr er diese von Tag für Tag weniger erleiden kann.


    Die psy. Belastung einen Hund mit einem durch kratzen blutigen Bauch zuhause aufzufinden ist sehr schwer zu ertragen.



    Wie gesagt, sind durch lange Diskussionen mit dem Tierarzt die Möglichkeiten der Tagesbetreuung und des Gnadenhofes herausgekommen.
    Da ich durch g**geln und telefonieren bislang nur wenige Adressen ausfindig machen konnte, habe ich hier eine Frage dazu gestellt.


    P.S.:
    Ich werde nicht für hunderte Euros meinen Hund zu einem "Verhaltenstherapeut" oder ähnliches schicken, der mir nichts bringt.

    Die Angaben habe ich damals bei meiner Anmeldung nicht richtig ausgefüllt.
    Ich bin 57 Jahre alt und mein Sohn 21.


    Die Halskrause trägt er nun schon seit über 6 Monaten und immer wenn man sie ihm anziehen will legt er sich mit der Schnauze auf den Boden und es ist imer ein richtiger Kampf sie ihm anzuziehen.


    Ich kann es psysisch nicht mehr ertragen ihn damit anzuschauen.

    Unsere Tierärztin hat unseren Tervueren Mix auf alles mögliche getestet.


    Immunschwäche, Allergien, Parasiten, Würmer und was es nicht alles gibt.
    Ihrer Meinung nach gibt es keine körperliche Ursache.
    Wir haben jegliche Salben, Tabletten oder Flüssigkeiten probiert. Seien es Naturheilmittel oder schulmedizinische Sachen.
    Selbst Kortison konnte ihn nicht dazu bewegen mit dem Nagen aufzuhören.
    Ihre Vertretung ist da gleicher Meinung.


    Angefangen hat alles als meine Frau aus der Kur wiederkam.
    Unser Hund war schon immer sehr verspielt und hat auch jetzt noch mit seinen 10 Jahren einen aufgeweckten Spieltrieb. Bei jedem Spaziergang hat er ein Stöckchen im Maul.
    Allerdings können wir es nicht mehr werfen, da dass auf Dauer seinem Rücken nicht mehr bekommt.
    Die Ärztin ist auch der Ansicht, dass er für sein Alter noch sehr verspielt ist, es aber nicht völlig ausleben kann.


    Wir versuchen jedoch ihn möglichst gut zu beschäftigen. Die Idee unseren Hund durch andere Hunde zu beschäftigen war die Idee der Tierärztin.


    Zum Wesen unseres Hundes: Wie schon gesagt ist er sehr verspielt und vom Wesen her sehr jung. Er sucht sich die Leute aus die er haben will. Er muss auf die Menschen zugehen, andersherum knurrt er schonmal gerne.
    Mit anderen Hunden kommt er gut aus, knurrt höchstens bei dem ein oder anderem Rüden mal.
    Mit Katzen kommt er soweit gut aus, solange sie nicht auf seinem Deckchen schlafen ;)
    Er hat immer bei uns in der Familie gelebt und war viel draussen. Im Wald läuft er immer ohne Halsband und braucht seine Beschäftigung.


    Wir wollen natürlich nur das beste für den Hund, sind allerdings nicht in der Lage ihn zu beobachten, dass er auch mal ohne seine Halskrause rumlaufen kann. Einen zweiten Hund zulegen können wir uns von der Wohnung her nicht.


    Wir werden es jetzt nochmal mit Psychopharmaka versuchen, wenn diese nicht wirken, wird uns nichts anderes übrig bleiben als ihn tagsüber bei einer Pflegestelle abzugeben oder bei einem Gnadenhof abzugeben.

    Unser Hund benagt sich zwanghaft blutig wenn man ihn nicht die ganze Zeit im Auge hat und muss ihm ansonsten eine Halskrause anziehen.


    Da mein Sohn nun auszieht, meine Frau ganztägig arbeitet ist es mir sowohl zeitlich als auch psysisch nicht möglich unseren Hund weiterhin zu betreuen.


    Unsere Tierärztin hat uns Vorgeschlagen ihn in eine Tagesstelle zu geben wo er mit anderen Hunden spielen kann. Als Alternative hat sie einen Gnadenhof vorgeschlagen wo unser 10 jähriger Belg. Schäferhund mit anderen Hunden leben kann.


    Kennt jemand eine Tagespflegestelle oder einen Gnadenhof im größeren Umkreis von Köln?

    Unser 9 Jahre alter belg. Schäferhund hat bereits seit 3 Monaten die gleichen Symptome und sie werden, was wir auch tun nicht weniger.


    Und zwar hat er am ansatz der Rute, den Hinterläufen und im Genitalbereich leichten Haarausfall, die Haut ist gerötet und überall an den Stellen ist Schorf vorhanden.
    Sobald der Hund nicht ein Tshirt und eine Krause um den Hals hat, kratzt er sich entweder mit den Vorderläufen den Bauch blutig oder er nagt sich in den Hinterläufen alles blutig.
    Man kann den Hund keine zwei Sekunden aus den Augen ohne die Krause lassen, da er sonst sofort anfängt.


    Unsere Tierärztin ist auch weitesgehend ratlos und geht von einer Immunschwäche aus, die sich erst wieder erholen muss.
    Seine Schildrüsen und Leberwerte sind erniedrigt.


    Er bekommt im moment Antibiotika und Cortison und trotzdem wird es nicht im geringsten besser.


    Alle möglichen Salben, Shampoos, Antibiotika haben bislang nichts gebracht.



    Hat jemand einen Rat oder hat bereits eine ähnliche Geschichte erlebt?

    Das Futter hat er schon sehr lange gehabt, jedoch haben wir es seit 2 Wochen umgestellt und kochen mittlerweile viel selbst. Das hat jedoch nichts gebracht. Flöhe hat er auch nicht.


    Einen kompletten Allergietest wäre eine Idee, weiss nicht ob wir uns das leisten könnten.


    Das Blut hat sie auch untersucht, dort wurde nichts festgestellt.