Hallo,
ich hatte Oskar letztes Jahr zum ersten Mal für 2 Wochen ausgelagert. Ich hatte vorher auch sehr lange darüber nachgedacht, aber da ich 8 Stunden außer Haus war (arbeiten) und meine Eltern in Urlaub, dachte ich es sei besser für ihn.
Ich brachte ihn in eine Hundepension, deren Besitzer ein Trainer unseres Hundeplatzes ist. Von daher hatte ich ein gutes Gewissen, da ich wusste, wie er mit Hunden umgeht, bzw. seine Erziehungsmethoden.
Als ich Oskar wieder abholte, erzählte mir unser Trainer, dass Oskar in den ersten 2 Tagen nicht raus wollte um mit den anderen Hunden zu toben und sogar das Fressen verweigerte. Er hat ihn dann an die Leine genommen, ist mit ihm zusammen raus zu den restlichen Hunden ( ca. 20 ) und hat gewartet bis Oskar auftaut. Ab da gab es keine Probleme mehr von wegen zurückziehen und nix fressen.
Sie haben sogar ganz viele Bilder für mich gemacht, um mir zu zeigen wie gut Oskar drauf war. Als ich die sah, habe ich mich eher gewundert, dass Oskar nicht dort bleiben wollte
Also ich gebe ihn in Zukunft mit gutem Gewissen wieder dort hin, dieses Jahr wird es allerdings nur für 3 Tage sein. Aber ich hatte ihn in der Zwischenzeit auch schon für einen Tag dort, wenn wir ihn auf Ausflüge nicht mitnehmen konnten.
Bevor man seinen Hund so einfach auslagert, sollte man sich die Hundepension allerdings genau ansehen.
Grüße, Michi