Hallo,
als wir uns unseren ersten Hund holten, war meine Mutter noch Briefträgerin und litt an der typischen "Briefträgerkrankheit" (Panik vor Hunden)
Zudem war mein Vater, wegen dem Zeitaufwand, dagegen da wir alle noch Berufstätig waren und morgens nur meine Oma daheim war.
Ich wolte schon lange einen Hund und bekam damals die Gelegenhiet einen ca.9 Monate alten Hund zu übernehmen.
Der Familienrat entschied, dass wir uns zusammen den Hund ansehen und danach erst entscheiden würden, ob er einziehen darf.
Tja, was soll ich sagen, der Hund war 1 Stunde Später bei uns eingezogen
Wir hatten Glück, dass es ein super "Anfängerhund" war. Er hatte zwar fast keine Erziehung und war nur das Leinenlaufen gewohnt, dafür war er aber sehr lieb.
Für meine Mutter war das die beste Therapie gegen ihre Angst vor Hunden. Inzwischen hat sie sogar mal, ihr unbekannte, Wachhunde (im Urlaub) durch den Zaun durch gekrault, mit dem Kommentar, die sehen doch so lieb aus :irre:
Wenn man einen eigenen Hund hat und den gut beobachtet, kann man auch fremde Hunde besser einschätzen.
Ob Welpe oder älterer Hund, ich würde Euch auf jeden Fall den Besuch einer Hundeschule empfehlen, besonders deinem Mann. Dadurch bekommt er einen besseren Bezug zum eigenen Hund, lernt ihn besser zu verstehen und sieht wie Hunde miteinander umgehen.