Beiträge von Leinenrüpel

    Oskar spinnt bei anderen Hunden nur an der Leine rum. Wenn er mal für einige Tage in eine Hundepension muss, klappt das wunderbar und er tobt ohne Probleme mit anderen rum, egal welche Größe oder Rasse.


    Bei meinem Bruder zuhause ist halt noch das Problem, dass er nur eine kleine Wohnung hat, wo sich beide Hunde nicht richtig austoben konnen und auch nicht aus dem Weg gehen können. Bei uns ist das anderes, da wir noch einen großen Garten haben. Zudem hat Oskar bisher noch nie etwas verteidigen müssen/wollen außer seinem Lieblingsball. Selbst eine Suche nach Leckerchen ist mit einem anderen Hnd möglich, wenn er diesen kennt.


    Bei Oskar ist es eher so, dass er (ohne Leine) Ärger lieber aus dem Weg geht, d. h. ein anderer Hund knurrt ihn an und er geht ihm lieber aus dem Weg.


    Bis jetz klappt es gut mit beiden. Sharon hat unseren kurz angeknurrt, als der zu nah an sein Körbchen kam und Oskar ist daraufhin gleich wieder weg. Beide gleichzeitig am Wassernapf, Oskar kurz geknurrt und Sharon ist weg. Er ist dann erst wieder ran, als Oskar fertig war.


    Das einzige Problem ist bisher, dass ich nicht genügend Hände habe um beide zu streicheln. Oskar ist ja normalerweise überhaupt nicht verschmust, im Gegensatz zu Sharon, aber der Neid läßt ihn sogar die Streichelei ertragen :D


    Wir werden heute Nacht wohl nur im Halbschlaf verbringen und mit einem Ohr lauschen, was bei den beiden los ist. Ich denk mal, wenn die erste Nacht überstanden ist, ist das meiste geklärt.


    Im Moment stehen beide ganz gespannt vor meinem Vogelkäfig und beobachten die Wellensittiche, es könnte ihnen ja zufällig einer in die Schnautze fliegen :D Die beiden Flattermänner lassen sich dadurch allerdings nicht beirren und turteln weiter.


    Ich werde morgen berichten, ob wir die Nacht ohne Schaden überstanden haben.

    Das mit dem getrennt füttern haben wir sowieso vor und noch dazu mit dazwischen geschlossener Tür.


    Speilzeug werden wir jetzt gleich alles wegräumen.


    Leckerchen nebenher werden wir keine geben.


    Spaziergänge werden wir getrennt machen, d. h. entweder ein Hund ich und ein Hund mein Vater oder beide nacheinander.


    Was kaum klappen wird, ist die nächtlich Trennung, da unser Hund überall in die Wohnung darf. Wir lassen die Schlafzimmertür auf, damit wir gleich hören, ob es Streitereien gibt.


    Wir sind der Meinung, dass es besser ist, wenn er nicht alleine in der Wohnung bleiben muss. Sharon ist ein sehr lebhafter/verspielter Hund, der Kontakt zu Menschen sucht. Er ist es normalerweise auch gewohnt, dass immer jemand da ist.


    Ich habe meinem Bruder gesagt, er solle zwar Sharons Körbchen mitbringen, aber nicht dessen Näpfe. Wir haben noch 2 Reservenäpfe, die er bekommt, da ich denke, dass er diese weniger verteidigen wird, wie die eigenen. Allerdings werden wir die Näpfe auch nur zum Füttern hinstellen und dann wieder abräumen, nur die Wassernäpfe bleiben stehen.


    Wegen einem Sitter vor Ort hab ich keine Ahnung, ob es da jemanden gibt, zumindest hat mein Bruder dort niemanden den er kennt, der das machen könnte.


    Ich habe mit ihm ausgemacht, dass wir es eine Nacht ausprobieren und wenn es Ärger gibt, muss er sich etwas anderes einfallen lassen. Vielleicht muss Sharon auch gar nicht so lange ausquartiert werden, die Freundin meines Bruderes ist doch gestern noch operiert worden. Je nach dem, wie die Wunde ist, darf sie vielleicht doch endlich wieder heim.

    Das mit dem Ballwerfen bei Jagdttrieb, hat mich auch gewundert. Da ich mit Oskar das gleiche Problem habe, wurde mir empfohlen ja keine Wurfspiele mehr zu machen, sondern Suchspiele. Solange sich andere Tiere nicht bewegen interessiert er sich nicht für sie , aber wehe sie bewegen sich ...


    Übrigens sah dieser Hund meinem zum Verwechseln ähnlich nur meiner ist ein Schäfer-Collie-Mix. Beide haben auch das gleich Temperament, Spielleidenschaft Mimik.


    Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, sie seine Geschwister und dann hätten es die Halter von Teddy tatsächlich nicht einfach von wegen "nur" Ballwerfen :/

    Hallo,


    da die Freundin meines Bruders für einige Zeit im Krankenhaus bleiben muss, und er jeden Tag zu Ihr fährt, haben wir beschlossen, seinen Hund solange zu uns zu nehmen. Die letzten Tage sind wir hin und her gependelt, aber eine Strecke dauer schon 1 Stunde und da wir selber ja auch eine Hund haben ist der andere die meinste Zeit alleine.


    Jetzt habe ich keine Ahnung auf was ich achten muss, wenn der andere ins Haus kommt.


    Sharon (der Hund meines Bruders) ist ca. 1,5 Jahre alt, unkastrierter Rüde, aus einem Auffanglager über Frankreich nach Deutschland gekommen, bei meinem Bruder ist er seit Anfang des Jahres. Er ist ein super lieber, verschmuster Hund, hat aber null Erziehung. Er interessiert sich bis jetzt null für denjenigen an der Leine, wenn es spazieren geht, sondern zieht fürchterlich und ohne Leine geht garnicht, da er sofort abhaut und noch nicht auf Zuruf kommt. Mit anderen Hunden beim Spazierengehen, gab es bisher noch keine Probleme.
    So, das mal zum Pflegling.


    Als wir einmal meinen Bruder mit unserem Hund besucht hatten, ging das solange gut, bis unser Hund an dessen Wassernapf wollte, den hat er mit den Zähnen verteidigt und ist richtig auf unseren Hund losgegangen. Darum haben wir unseren nichtmehr mit hingenommen.


    Wenn mein Bruder mit seinem zu uns kommt, gab es seither keine Probleme, aber das war ja auch nur für ein paar Stunden.


    Auf was müssen wir achten, damit die beiden auch für länger Zeit miteinander klarkommen?

    Genau das habe ich vermutet, mit dem Kurzhalten und Hochheben.


    Bin zwar leider kein Hundeexperte, was bei meinem auch oft notwendig wäre, aber die Methode habe ich meinem Hund bis jetzt Gott sei Dank erspart.


    Wenn er an der Leine rumspinnt, drehe ich mich um und versuche von der Situation wegzukommen. Schlimmstenfalls muss ich ihn 2-3 Meter hinterherziehen, bis er wieder ruhig wird.


    Aber ich glaube, wenn ich ihn hochziehen würde, und das mit seien knapp 34 kg, würde er total durchdrehen!

    Zum Ersten finde ich Keramiknäpfe schöner und zum Zweiten weigert sich Oskar aus einem Edelstahlnapf zu trinken.


    Wir hatten am Anfang auch Edelstahlnäpfe, bis ich festgestellt habe, dass Oskar viel lieber aus einem alten Plastiknapf trank, den ich bei mir in der Wohnung rumstehen hatte.

    Leider war unser vorheriger Hund nicht nur dusselig, sondern einige Wochen nach dem Zusammensoß mit der Balkontür tatsächlich Blind (beide Augen milchig/trüb)!


    Es ist ja schön und gut, dass die meisten "Unfälle" dieser Art glimpflich ausgehen, aber es kann halt auch leider anders sein.

    Also der Border-Schäfer-Mix hat mich irgendwie an meinen Oskar erinnert.


    Der ist bei manchen Personen auch unsicher und würde dann draufgehen, wenn er nicht an der Leine wäre :ops: Leider konnte ich bis jetzt nicht feststellen, was ihm an manchen Personen nicht gefällt, da er nicht immer ausrastet. Bei anderen Hunden an der Leine spinnt er meistens total rum (ohne ist alles super, zumindest bei Hunden).


    Ich war schon bei einigen guten Trainern, aber da er nicht immer rumspinnt, kann man mit ihm "schlecht" üben.


    Ich bekam jedoch den Ratschlag, dass ich ihn langsam und anfangs mit großer Distanz in solche Situationen reinführen soll und zwar nur soweit, wie er noch ruhig und gelassen ist. Wenn ich merke dass er schon Unsicherheit zeigt, soll ich die Distanz wieder vergrößern und ihn ja nicht in eine für ihn unsicher Situation reindrängen. Und es wurde bewusst NICHT ausprobiert, ab wann er tatsächlich zupacken würde!


    Ich bekam auch den Tip, mich vor meinen Hund zu stellen (Gesicht zu ihm) d. h. ihn abzublocken, wenn er doch mal ausrasten sollte. Damit solle ich ihm klarmachen, dass ich die Situation regeln würde. Von Zurückdrängen war allerdings nicht die Rede, sondern eher man solle sofort wieder zurücktreten, wenn der Hund ruhig ist und akzeptiert, dass er die Situation nicht regeln muss.


    Das mit dem Zurückdrängen hatte mir auch mal ein Trainer geraten, da es aber bei mir und Oskar totalen Stress verursacht hat, haben wir es ganz schnell wieder bleiben lassen.