Beiträge von kandelfee

    wir haben eben anfangs Urlaub genommen, ich zwei Wochen, mein Mann zwei Wochen und jetzt nutzen wir die gleitende Arbeitszeit voll aus. Ich geh so früh als möglich, er so spät als möglich, so dass wir mit 6 Stunden Alleinesein hinkommen. Vom Einhalten können war es bei meiner von Anfang an keinerlei Problem und gerade am Anfang schlafen sie ja auch noch arg viel. Schön find ich es nicht, dass sie so viel alleine ist, aber "ohne Moos nix los". Zwischendrin war mal ne Phase wo sie gegen die Tür gehopst ist als wir gegangen sind und gebellt hat. hat sich glücklicherweise wieder gelegt und sie jault und bellt nicht wenn wir weg sind und stellt auch selten was an von wegen zerfressen und so.
    Ich denke nicht, dass sie einen Schaden genommen hat.

    müsst ihm halt Eingewöhnungszeit geben. Unsre Kleine ist 9 Monate alt und ist 6 Stunden täglich alleine. Es tut mir zwar immer sehr leid, aber in meiner Freizeit ist sie dafür so gut wie nie alleine. Wir haben sie mit 9 Wochen bekommen und abgesehen von den zwei Wochen Urlaub die ich anfangs gehabt habe war das dann schon gleich so. Ne stimmt nicht ganz, die erstenzwei Monate hat unser Dackelchen noch gelebt, so dass sie nicht ganz alleine war.

    Also bitte - im ersten Moment muss ich sagen, hab ich auch gestutzt, aber ich glaube wir können und alle kein Urteil darüber erlauben wie die Situation tatsächlich ist und aus welchen Gründen das Ersparte nun für ein Familienmitglied geopfert wird. Und manchmal läuft halt auch alles schief. Ich wünsche orchidea jedenfalls, dass es noch klappt und sie den Hund bekommt.

    UNGLAUBLICH!
    Wenn Ihr Euch aber schon so sehr in den Hund verliebt habt würde ich - wenn die Wut vorbei ist - doch noch mal persönlich Kontakt aufnehmen und mit den Leuten reden. Vielleicht gibt es ja eine ander Betreuungsmöglichkeit die von den Leuten akzeptiert wird. Verwandte, Freunde, Hundesitter o.ä. .......vielleicht klappts ja doch noch. Ich wünsch Euch viel Glück.

    Hallo,
    ich habe bei einer ähnlichen Frage vor kurzem wie folgt geantwortet:
    "verliert nicht den Mut. Wir haben eine 6 Monate alte Sheltiehündin mit dem gleichen Problem. Angst, aber will sogar hinterher und die Autos verjagen, ebenso Radfahrer, Jogger etc. . In die Situation führen, vielleicht noch die Hand auf den Rücken legen, aber nicht trösten oder beruhigend auf den Hund einreden. Wir sitzen - mittlerweile stehen - immer zwischen Hund und Straße, wir mit dem Rücken zur Straße um dem Hund zu signalisieren dass da gar nichts ist. Damit sie diese Trainingssituationen besser übersteht bekommt sie seit vier Wochen Schüssler Salze und eine Bachblütenmischung. So langsam zeigt alles zusammen Wirkung. Das große Klick hats noch nicht gegeben, aber sie ist entspannter und in 30-er Zonen lässt sie das eine oder andere Fahrzeug beim Gassigehn schon vorbei ohne zu reagieren. Auch beim Gehen an der Straße solltest Du zwischen Hund und Straße sein und der Hund ist dicht neben oder bisschen hinter Dir. Pebbles hat sich bei einem der ersten "Trainings" bei einem besonders laut rumpelnden LKW mal rückwärts aus einem gut sitzenden Brustgurt gewunden. Ich konnte sie gerade noch greifen, war darauf nicht gefasst. Hundeschule ist auf jeden Fall auch gut und auch wenn die Möglichkeit besteht mit einem souveränen Althund spazierengehn. Ablenken mit Lekkerlis tu ich nicht. Ich möchte, dass sie sieht was kommt und dass dabei nichts passiert. Wie gesagt, gaaanz langsam wirds besser. Auch Euch viel Erfolg. "


    Mittlerweile gibt es weitere kleine Fortschritte; in der Gruppe mit souveränen Hunden gehts jetzt auch an einer recht stark befahrenen Straße im Feierabendverkehr so halbwegs. Aber nur in der Mitte der Gruppe, an der Spitze der Gruppe wars wie gehabt. Aber das wird auch noch kommen. Ich muss da immer voll konzentriert sein, wenn ich merke, da kommt was was sie nicht toleriert, halt ich ganz leicht die Schnauze nur von unten (nicht zuhalten) und halte sie am Rücken, das gibt ihr Sicherheit. Meistens schaffe ich es damit zu verhindern, dass sie in ihr altes Schema fällt und kläfft und hinzerrt. Ich übe seit Wochen fast jeden Tag. Wichtig: Nach dem Training dem Hund (und Euch) zum Stressabbau verhelfen indem er irgendwo noch schön rumtoben darf wo keine Gefahr für ihn ist.
    Ich habe gesehen, dass Ihr einen Schäferhund/C o l l i emix habt. Wir haben ja auch einen Hütehund - bei denen gibts das wohl öfter als bei anderen Rassen.
    Viel Glück


    So Pebbles ist mittlerweile 9 Monate alt. Das Problem ist nicht behoben, aber besser handelbar. In Sichtweite einer STraße würde ich sie nie laufen lassen. Es gibt ganz gute und immer wieder schlechte Tage, da meine ich ich steh ganz am Anfang. Aber ich arbeite weiter dran. Ich bin fast jeden zweiten Tag mit ihr bewusst an einer Straße oder kreuz und quer durchs Städtle. Anstrengend - für beide. Aber ich hoffe, dass es immer besser wird.
    Viel Erfolg - und berichte doch in einiger Zeit nochmal ob sich was bessert.

    Donna + Fay
    "Das Hochspringen unterbindet man in dem man während des hochspringens des Hundes nach hinten wegspringt und wenn der Hund dann mit allen vier Pfoten auf der Erde landet, dieses richtige Verhalten belohnt. Eine andere Möglichkeit ist auch noch das schnelle "sich umdrehen und dem Hund den Rücken zeigen"."


    (Wie geht das denn mit dem zitieren richtig?)


    Man sollte nicht unbedingt nach hinten wegspringen, sondern sich groß machen und nach vorne gehen und dem Hund damit den Raum für das Hochspringen nehmen - sagt unsere Hundetrainerin