Beiträge von jennja

    Zitat

    Das gehört doch zum Ein-mal-Eins des Gassi-Knigge, meinen Hund nicht zu angeleinten Hunden zu lassen. Warum der andere angeleint ist (OP, Läufigkeit, Leinenagression oder was auch immer) muss mich dabei gar nicht interessieren - der andere HH wird seine Gründe haben, also lässt man es bleiben und gut is.


    LG,
    Toki


    ich wünschte, dies würde man jedem Menschen, der sich einen Hund anschafft, in aller Deutlichkeit sagen!!!!!

    DAS ist nämlich das, was auch mich und meinen Hund oft im Training zurückwirft - diese unglaubliche Ignoranz einiger HHs, die dann häufig noch meinen, ihren Hund nicht mal zu sich ran rufen zu müssen, weil sie Z.B. telefonieren, während der Hund unangeleint machen kann was er will... Es ist SCHADE, dass das wohl Alltag zu sein scheint. *motz*

    interessant, da klinke ich mich mal ein.


    es ist doch so: oftmals kommen leute AUF UNS ZU, ich will doch überhaupt nicht mit denen reden! Aber die finden meinen Hund so toll und sprechen ihn an, stellen sich GENAU vor ihn hin und fangen an in Babysprache zu brabbeln und nach ihm zu grabschen. Klar kann es vorkommen, dass mein Hund die dann anspringt, er hat evtl. noch nicht verallgemeinert, dass er nicht springen soll. Aber ich habe dann den Eindruck, diese Personen wollen das so. Natürlich achte ich darauf, dass mein Hund nicht einfach zu anderen Leuten hingeht und die anspringt. DIE KOMMEN ZU UNS!!! Soll ich denen sagen: Hau ab!! Würde ich manchmal gerne, dann bin ich die gemeine Frau, die ihrem Hund Kontakt zu Menschen verbietet. Oh Gott! Wenn sich diese Leute schon unbedingt aufdrängeln müssen, dann können sie wenigstens beachten, worum man sie bittet im Umgang mit dem Tier.

    SafranFlaffy: Sehr guter Beitrag! Vielen Dank! Mein Hund ist zwar erst 6,5 Monate alt, aber die Hinweise zur Beschäftigung und zum Bindungsaufbau sind ganz toll formuliert! Einen Hund haben heißt nicht nur "Erziehung, Erziehung, Erziehung", sondern auch ganz viel Spaß und ein entspanntes, gemeinsames Leben zu haben. Letztgenannte Dinge tragen ja auch sehr stark zu einer guten Erziehung bei. Das muss man sich ab und an mal wieder vergegenwärtigen, denn wenn man mal einen nicht so guten Tag mit dem Vierbeiner hat, dann sollte man diesen am besten ganz schnell vergessen und am nächsten Tag dafür sorgen, dass man dem Hundekumpel ein positives Gefühl vermittelt. Bei mir wechselt es zur Zeit stark zwischen "na ja, war nicht so dolle-Tagen" und "Wow - ist das mein Hund?-Tagen", und letztere bestärken mich eher, als dass erstere mich entmutigen. Wichtig ist ja auch immer, dass man wirklich ehrlich zu sich selbst ist und sich fragt, was man besser machen kann...


    Nur ein paar Gedanken von mir, als ich diesen Thread gerade las...

    das stimmt wirklich! Bela verhält sich viel besser als ich manchmal meine. Ich sehe es nur nicht. Wahrscheinlich bin ich nur ein wenig frustriert, weil das mit der Schleppe leider nicht so einfach ist wie in den Büchern beschrieben... Und so viele unerwartete Problemchen auftauchen (wie z.b. all die anderen HH)


    Hoffentlich geht die Schleppenzeit schnell vorbeeeeeeeeiiiiiiiiiii!!! :gott:

    das gleiche problem hab ich auch. Ich versuche, wenn uns ein Hund entgegenkommt, entweder den Leckerli-Trick, so wie du, oder ich lasse ihn sich hinsetzen und dort sitzen bleiben, bis der andere weg ist. am anfang musste ich ihn am Geschirr hinten festhalten, jetzt geht das auch schon ganz gut ohne Festhalten. Bela darf dem anderen ruhig hinterhergucken, aber er muss sich ruhig verhalten. (du kannst dich auch einfach vor deinen Hund stellen und ihm so die Sicht versperren). Wenn es die Situation zulässt, darf er zur Belohnung auch mal den anderen begrüßen (wenn beide ohne Leine sind). Ansonsten gibts ein Lob + Leckerli und wir gehen weiter.


    In der Hundeschule versuche ich ihn mit seinem Spieli zu mir zu bekommen, wenn er zu den anderen Hunden will.


    Was mich interessiert bei dir: muss er beim spazierengehen immer Fuß gehen? Das ist natürlich ganz schön viel mentaler Druck. Bela darf locker nebenherlaufen, wenn ein anderer Hund kommt, ist es nämlich ne gute Ablenkung, ihn gerade dann Fuß gehen zu lassen (als Übung), denn dann muss er mich anschauen (oder das Leckerli in meiner Faust).
    In der Hundeschule hilft vielleicht ne kleinere Gruppe. Ich hab bei mir absichtlich eine ganz kleine Gruppe ausgesucht, und die anderen Hunde wuseln da auch nicht wild rum, sondern machen brav die Übungen, das lenkt nicht sooooooo sehr ab.


    Bitte kein Würger/Kettenhalsband!!!

    na ja es macht mich halt wütend, wenn jemand sieht, dass ich übe, seinen Hund nicht zu sich ranruft. Ich finde das gehört sich einfach so. Vor allem, wenn die dann noch aufdringlich sind.


    Man kann auch fragen, ob es ok ist, dass die Hunde spielen und den Hunden entsprechendes Zeichen geben. Dann wär ja alles bestens. also so abwegig finde ich das nicht. scheint aber zu viel verlangt zu sein, das hab ich nun gemerkt. du hast recht, ich muss wohl einiges akzeptieren. hat mich nur so geärgert, denn ich hab zur zeit das gefühl, ich brech mir einen ab mit dem training und die anderen tun gar nix, sondern gucken nur zu, wie wir (ich + bela) in stress geraten. wahrscheinlich finden die das sogar lustig. sorry.